Stephen O‘Brien als Vertreter der UN besucht im September 2015 das Flüchtlingslager Zaatari bei Mafraq, Jordanien Foto: picture alliance / AP Photo | Raad Adayleh
Der Publizist Wolfgang Effenberger beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit den Strippenziehern der Politik von EU und Nato und gewährt zudem einen Einblick in die strategische Rolle der NGOs und deren Verbindungen zum Multimilliardär George Soros. Er zeigt Erklärungsmuster, ohne in abstruse Verschwörungstheorien zu verfallen.
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Ich bin davon überzeugt, dass es ein stillschweigendes Einverständnis zwischen den Siegermächten dahingehend gab, Deutschland als den Ort für das ganz „große Turnier“ vorzusehen. Heute ist das vermutlich noch genau so mit Einbezug von Tschechien und Polen.
Die Lagerung von Atomwaffen hierzulande mit (minimaler) Beteiligung der Luftwaffe hat nur den Zweck, die Deutschen in eine Mitverantwortung zu nehmen.
Wenn sich Adenauer, wie er sagte, die Knie für sein Land durchrutschen musste, verdient dies hohe Anerkennung. So es seine Nachfolgerchen auch noch täten, gebührte ihnen Verachtung.
Das entwurzelte Europa hat heute eine realistische Chance in trüben Bürgerkriegswirren unterzugehen, wobei Deutschland noch Schauplatz für den Konflikt zwischen Moskau und Washington werden könnte.
Ein Buch, das nach über 600 Seiten Aufarbeitung komplexer historischer Sachverhalte bei den Querdenker-Demonstrationen in Deutschland landet, weil die erarbeiteten „Erkenntnisse“ deren verantwortungsloses Handeln offensichtlich rechtfertigen sollen und als folgerichtig erscheinen lassen ist ganz bestimmt nicht lesenswert.
Wer auch immer versucht, die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Seuche in einen Zusammenhang mit einer angeblichen seit Jahrzehnten unerkannt voran getriebenen Weltverschwörung zu bringen versucht diskreditiert mit solchem Gedankengut nur sich selbst.
Erkenntnis ist von solcher Seite ganz bestimmt nicht zu erwarten – die Motive für ein solches Buch mit dem vorstehenden Beitrag zu werben sind für mich nicht nachvollziehbar.
Seh ich genauso.
Muss ich jetzt auch schon bei der JF so einen rechtsextrem miefenden Rundum-Verschwörungs-Schlag-Quatsch lesen?! Die Great-Reset-Seiherei von diesem Schwab ist natürlich genauso unerträglich wie das sonstige politisch korrekte Geschwafel, was man tagtäglich von (fast) allen Seiten um die Ohren gehauen bekommt. Aber das war’s auch schon. Der Typ macht halt einen auf „EINE“ „HEILE“ Welt. Klar, der will die offenen Grenzen und Absatz hier und Austausch der Arbeitskräfte und bla. Und dabei stört der wirtschaftliche Vorrang des Westens. Alles soll auf ein Niveau runtergehauen werden. Kennen wir. Die Pandemie-Geschichte passt da eigentlich gar nicht rein. Ist durchsichtig. Und die Irakkriege hatten – jeweils – ihre eigenen Gründe. Und die vorgetragenen waren erstunken und erlogen. Wissen wir. Aber die Suppe, die hier vom Autor gerührt wird – (jüdische?) „Hochfinanz“ noch rein und Bill Gates noch rein und Soros noch rein und die (im Grunde tatsächlich eher geisteskranken) NGOs noch mit rein und die Weltkriege und die NATO noch mit rein: Was soll das?! Am Ende will diese Suppe jedenfalls ein potentieller AfD-Wähler, der vielleicht die JF bereits abonniert hat, definitiv NICHT löffeln!
Mit anderen Worten Wir alle werden von Mächten beherrscht für die Wir nichts anderes sind als Nutzvieh mit dem man alles machen kann. Wie es Seehofer mal herausgerutscht ist “ Diejenigen die Gewählt werden haben nichts zu entscheiden und Diejenigen die Entscheiden wurden nicht Gewählt“, wenn man so darüber nachdenkt tun sich Abgründe auf das selbst Hitler und Stalin zusammen wie Chorknaben dagegenwirken.
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Stephen O‘Brien als Vertreter der UN besucht im September 2015 das Flüchtlingslager Zaatari bei Mafraq, Jordanien Foto: picture alliance / AP Photo | Raad Adayleh