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Besonders Geringverdiener betroffen: Wirtschaft: Fast die Hälfte der Deutschen befürchtet, ärmer zu werden

Besonders Geringverdiener betroffen: Wirtschaft: Fast die Hälfte der Deutschen befürchtet, ärmer zu werden

Besonders Geringverdiener betroffen: Wirtschaft: Fast die Hälfte der Deutschen befürchtet, ärmer zu werden

Wirtschaft: Eine Frau sucht in einem Mülleimer nach Leergut (Symbolbild)
Wirtschaft: Eine Frau sucht in einem Mülleimer nach Leergut (Symbolbild)
Eine Frau sucht in einem Mülleimer nach Leergut (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Besonders Geringverdiener betroffen
 

Wirtschaft: Fast die Hälfte der Deutschen befürchtet, ärmer zu werden

Die wenigsten Deutschen erwarten im Jahr 2024 eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. Fast die Hälfte fürchtet sogar, daß es ihnen schlechter gehen wird. Dabei fallen vor allem zwei Gruppen auf.
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KÖLN. Insgesamt 41 Prozent der Deutschen befürchten im kommenden Jahr eine Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Lage. Besonders Menschen, die sich bereits zum jetzt in einer schlechten Lage befinden, befürchten demnach harte Zeiten, wie aus einer Umfrage des ARD Deutschlandtrends hervorgeht.

Unter den Haushalten mit Einkommen unter 1.500 Euro Netto pro Monat erwarten 47 Prozent eine Verschlechterung. Eine Verbesserung erwarten hingegen nur neun Prozent. Von allen Haushalten erwarten rund die Hälfte, 46 Prozent, weder eine spürbar positive noch eine negative Veränderung. Bei Wählern der AfD ist eine pessimistische Erwartung gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung überdurchschnittlich vertreten – 75 Prozent erwarten eine Verringerung des eigenen Wohlstands.

Geringverdiener sorgen sich besonders um Einsamkeit

Die wirtschaftliche Lage beeinflußt offenbar auch die Sicht auf die Feiertage. Besonders Haushalte mit niedrigem Einkommen gaben in der Befragung an, Sorge darüber zu haben, sich während der Feiertage einsam zu fühlen. Mit 25 Prozent ist dieser Wert mehr als doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung, wo nur zehn Prozent solche Befürchtungen haben.

Auch die Frage nach der Wahlpräferenz stellte das Morgenmagazin. Demnach steht die CDU 30 Prozent unverändert auf Platz eins der Befragten. Am zweitstärksten schneidet die AfD mit 21 Prozent ab. SPD und Grüne erreichen je 15 Prozent, die FDP könnte fünf Prozent der Wähler für sich gewinnen. Die Linkspartei würde nach jetzigem Stand den Einzug mit den Bundestag verfehlen – lediglich vier Prozent der Befragten würden sie wählen. (lb)

Eine Frau sucht in einem Mülleimer nach Leergut (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
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