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„Lage ist erschütternd“: Bei Ford in Köln stehen mehr als 3.000 Stellen auf der Kippe

„Lage ist erschütternd“: Bei Ford in Köln stehen mehr als 3.000 Stellen auf der Kippe

„Lage ist erschütternd“: Bei Ford in Köln stehen mehr als 3.000 Stellen auf der Kippe

Autos stehen auf Transportfahrzeugen auf dem Werksgelände von Ford. Der Autobauer Ford will an seinem Kölner Standort nach Angaben des Betriebsrats im großen Stil Jobs abbauen. Sollte das Management sein bisheriges Vorhaben durchsetzen, könnten bis zu 3200 Stellen wegfallen. (Zu dpa: «IG Metall: Ford will in Köln bis zu 3200 Stellen abbauen»)
Autos stehen auf Transportfahrzeugen auf dem Werksgelände von Ford. Der Autobauer Ford will an seinem Kölner Standort nach Angaben des Betriebsrats im großen Stil Jobs abbauen. Sollte das Management sein bisheriges Vorhaben durchsetzen, könnten bis zu 3200 Stellen wegfallen. (Zu dpa: «IG Metall: Ford will in Köln bis zu 3200 Stellen abbauen»)
Das Ford-Werk in Köln: Das Unternehmen will bis 2030 EU-weit ausschließlich E-Autos verkaufen Foto: picture alliance/dpa | Oliver Berg
„Lage ist erschütternd“
 

Bei Ford in Köln stehen mehr als 3.000 Stellen auf der Kippe

Ford will Stellen streichen: Über 3.000 Arbeitnehmer in Köln könnten davon betroffen sein. Begründet wird das Vorhaben unter anderem mit der Umstellung auf Elektro-Mobilität.
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KÖLN. Der Autohersteller Ford hat die Entlassung von bis zu 3.200 Angestellten in Aussicht gestellt. Das US-Unternehmen intensiviert aktuell die Pläne zum Ausbau der Elektromobilität in Europa. Ab 2030 will es in der EU ausschließlich Elektroautos verkaufen. Darüber berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur dpa.

Die Transformation hin zur Elektromobilität erfordere signifikante Änderungen in der Art und Weise, wie Fahrzeuge entwickelt, gebaut und verkauft würden und beeinflusse die Organisationsstruktur, hieß es aus Firmenkreisen. Die Firmenspitze sagte bisher öffentlich nichts zu den Plänen um den Standort in Köln.

Die Vize-Betriebsratschefin der Ford-Werke, Katharina von Hebel, sagte mit Blick auf das Vorhaben, „die Lage ist für die Beschäftigten erschütternd“. Laut der Gewerkschaft IG Metall begründet das Unternehmen sein Vorhaben auch mit einer Zentralisierung in den USA. Bereits in der Vergangenheit hat der Autohersteller in Köln massiv Stellen abgebaut: Vor drei Jahren hatte der Standort in der Domstadt noch knapp 18.000 Beschäftigte, derzeit sind es noch 14.000. (st)

Das Ford-Werk in Köln: Das Unternehmen will bis 2030 EU-weit ausschließlich E-Autos verkaufen Foto: picture alliance/dpa | Oliver Berg
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