Die Ampelregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz macht aus dem viel gescholtenen Hartz IV das neue Bürgergeld. Im ersten Jahr der Arbeitslosigkeit soll es fortan kaum noch Sanktionen geben. Zudem wird das Bürgergeld um die kommende Inflation erhöht.
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Auch wenn der Artikel generell richtig ist, die Gegenüberstellung von Goldmann Sachs ist fragwürdig! Erstens hat der Bürgergeldempfänger meist nur Verkehrskosten in Höhe des Sozialtickests, die Energiekosten önnen nicht pauschal gewertet werden und der Bürgergeldempfänger, welcher sich seine ständig schwanger werdende Frau hat nachkommen lassen, erhält wesentlich mehr, als jeder als singele für ihn arbeitende Deutsche! Das muß man mal aufzeigen!
Ich frage mich wie die Rechnung aussehen würde, zwischen Unternehmern und Unterlassern, also denjenigen, die sich ihr Geschäft von einer irren Politik nicht kaputt machen lassen würden, und denjenigen, die dafür Staatshilfen kassieren. Was unterscheidet die groß vom Transfergeldempänger? Dass sie teurer sind?
Sehr informativ die Grafik : Bürgergeldempfänger – Arbeitnehmer
Die Zahlen dürften 90 % der Deutschen unbekannt sein > sehr gut geeignet für
Wahlkampf in Gegenden mit überwiegend Arbeitnehmern.
Interessant wäre auch folgende Gegenüberstellung :
Deutsche Familie : Ehemann Vollzeit- , Ehefrau Teilzeitarbeit , 1 Kind
Ausländische Familie : Ehemann und Ehefrau arbeitslos und 5 Kinder
Die Sozialisten haben ursprünglich in der Arbeiterklasse ihre Klientel gesehen. Als die sich aber in der sozialen Marktwirtschaft ein eigenes Häuschen bauen und mit dem eigenen Auto in den Urlaub fahren konnte, sind die ihnen von ihrer roten Fahne gegangen.
Nächste Wunschgefolgsleute waren die Völker der dritten Welt, aber auch die begannen irgendwann vom Baum des allgemeinen Wohlstands zu naschen.
Hängengeblieben sind die Sozialisten schließlich im grün-roten Parteibuch-Transfergeldempfängertum (Lehrer, Medienvertreter, „Kulturschaffende“ etc.). Zum Pech der SPD zählt sie unter der großen Zahl sozialistischer Parteien nicht zu den Attracktivsten. Ihr alter „Stallgeruch“ ist heute nicht mehr so sehr gefragt.
„Nächste Wunschgefolgsleute waren die Völker der dritten Welt“
Das ist aber ein unerschöpfliches Reservoir.
Klar, was das so kommt „beginnt irgendwann vom Baum des allgemeinen Wohlstands zu naschen“. Die müssen abgeschrieben werden. Abgeschrieben wie zuvor schon die korrumpierte Arbeiterklasse.
Aber es kommen immerzu frische Scharen aus dem „Globalen Süden“ (so nennt man das nachdem die Sowjetunion untergegangen ist), welche befreit werden können. Durch unser Bürgergeld.
Von den Grünen habe ich zu dem Thema ja nichts erwartet. Deshalb ist größte Enttäuschung bei diesem Thema für mich die SPD. Früher galten bei ihr die ehernen Grundsätze, dass sich Arbeit lohnen muss und dass Solidarität niemals eine Einbahnstrasse sein darf.
All diese Grundsätze hat sie über Bord geworfen. Warum noch einfache Arbeiten annehmen, wenn man das gleiche Geld auch für umme bekommt?
Ausserdem ist Deutschland durch die Ampel jetzt endgültig zum Weltsozialamt geworden. Denn grundsätzlich hat heute weltweit jeder Mensch Anspruch auf deutsches Bürgergeld. Er muss sich nur einmal ins Land bemühen, wo er dann automatisch ein dauerndes Aufenthaltsrecht bekommt und Anspruch auf lebenslange Alimentation ist, ohne jemals etwas für diese Gesellschaft zu leisten. Mich würde nicht wundern, wenn SPD und Grüne diese Bedingung irgendwann auch noch streichen.
Heute muss man leider sagen: der größte Feind und Zerstörer unseres Sozialstaats ist die SPD!
Scholzolaf hat im letzten Wahlkampf mit dem Begriff „RESPEKT“
( = Ehrerbietung; auf Anerkennung beruhende Achtung )
überdimensional verlogen geworben.
Es ist mir ein Rätsel, wie man in Zeiten massiver Einwanderung auch noch das Bürgergeld mit erhöhten Sätzen einführt.
Als Mitarbeiter einer kommunalen Ausländerbehörde sehe ich Jobcenter-Bescheide, die nicht selten Leistungen in Höhe von 2000, 3000
und 4000 Euro ausweisen.
Die Bezieher dieser Leistungen werden im Leben keiner sozialversicherungspflichtigen Erwerbsarbeit nachgehen, zumal noch andere Geldquellen aus dem Ausland dazu sprudeln.
Diese Summen, die man als Flüchtling allein durch seine Existenz und Vermehrung erzielen kann, verbreiten sich rasend schnell in der Welt.
Deutschland verstärkt somit noch seine Anziehungskraft für noch mehr Zuwanderung.
Der Druck, der durch Sozialverbände, bestimmte Parteien und Gewerkschaften aufgebaut wurde, endlich das Bürgergeld (bedingungsloses Grundeinkommen) einzuführen, muss immens gewesen sein.
Zudem scheint die Anzahl der Leistungsempfänger schon solch einen großen Anteil an Wählern darzustellen, dass man bei SPD und Grünen gerne diesen Forderungen nachgegeben hat.
Werter Juri145,
das ist doch auch so gewollt.
Bei jeder sozialen Wohltat, ob z.B. Kindergeld oder jetzt Bürgergeld, haben unsere Volksverderber doch nur ihre Lieblingsklientel – also Migrationshintergründler und Migranten – im Auge. Daß einige Bio-Deutsche auch in den Genuss der Wohltaten kommen, wird zähneknirschend als Kollateralschaden hingenommen.
Außerdem hofft man auf Dankbarkeit dieser begünstigten Klientel, die ja bald die Wählermehrheit (mit ihrer dann wahlberechtigten minderjährigen Vielzahl an Kindern) bilden.
Für den indigenen Deutschen bleibt bald nur noch die gesetzliche Arbeits- und Abtreibungspflicht.
Das Geschehen = beklemmend und einengend.
WER wird DEREN / „unsere“ VERBINDLICHKEITEN abtragen ?
Wenn ich es recht verstanden habe, spielt auch hier das BVerfG eine unheilvolle Rolle. Worauf berufen sich die Richter diesmal, auf den Menschenwürde-Artikel oder auf die Sozialstaatsklausel? Im Effekt sind die Maßnahmen der Ampel und der Justiz leistungshemmend und migrationsfördernd, also im Grunde antideutsch. Es wäre interessant, welche Vorteile die Abschaffung oder rigorose Einschränkung der Verfassungsgerichtsbarkeit hätte. Nur so würden die Politik und damit auch der Volkswille angemessen zur Geltung kommen können. Aber den Volkswillen fürchten die Herrschaften ja wie der Teufel das Weihwasser.
Sie werden nicht ruhen, bis wir alle unser Geld vom Staats oder seinen Anhängseln ausgezahlt bekommen. Geld schöpft man ja bekanntlich aus dem Nichts. Es ist einfach eine Zuteilungsfrage, für die man komplette Kontrolle braucht. Dann sind wir im Paradies und Marx behält doch noch irgendwie recht. Komisch, dass das bisher immer und immer wieder gescheitert ist.
Manche Staaten explodieren in Form einer Revolution und beseitigen unhaltbare Zustände. Andere implodieren, wie damals die DDR. Erst als nicht mehr gelang das Volk mit Bananen ruhig zu stellen, weil die Fleißigen das Land verlassen hatten, ging es zu Ende.
Ähnlich ist es heute, mit Milliarden Papiergeld und anderen „Wohltaten“ wollen da einige eine Fristverlängerung für sich herausholen, um noch schnell was zu bunkern, weil die letzten beißen die Hunde. Dumm nur, schon morgen kann wer auch immer uns den Strom abstellen oder unsere Häfen verminen , Tanker versenken. Ob im Januar das Bürgergeld kommt oder die gebuchte Urlaubsreise angetreten werden kann, bestimmt keine deutsche Regierung mehr , sondern wer mehr Feuerkraft hat. Und unser wohlstandsverwahrlostes Volk wird aber trotzdem diese Bananen dritter Wahl dankbar annehmen. Sind gerne Untertanen, egal ob unter Ampel, Putin oder sonstigen Diktator, wenn sie nur die Sehnsucht der Untertanen nach der heimeligen Wärme ihrer Regression erfüllen. Stündlich kehren 80 Einwohner diesem Land den Rücken. Diese vertrauen auf sich und warten nicht auf Leckerlis, die einem wie Nachbars Lumpi nach Lust und Laune zugeworfen werden.
Das ganze System wird kollabieren. Aber jene, denen staatl. Hilfen verbrieft und verbürgt zugesprochen wurden, werden länger durchhalten.
Der „Große Sprung nach vorn“ in China führte zu einer Hungersnot. Aber während die Bauern bereits verhungerten, hatten die Häftlinge in den Arbeitslagern noch zu essen, denn ihnen waren feste Rationen zugeteilt worden. Erst dann verhungerten sie auch.
Unserem Kollaps folgen wüste Bürgerkonflikte. Die singularisierten Altbürger werden die schlechtesten Karten haben. Final kommt der 3. Weltkrieg zu „voller Blüte“. Wer es überlebt hat ruft nach einem König.
Nicht die so gefährlichen alten weißen Männer werden die Supermärkte stürmen oder Polizeistationen verwüsten. Nein, es werden andere sein. Vor denen fürchten sich die Parteien und füttern sie mit allem was noch zu holen sein wird.
Wer wettet dagegen? Keiner der nüchtern ist!
Naja..weiter K. Twiel, besoffen wette ich auch nicht dagegen…..
„Wer es überlebt hat ruft nach einem König“
… erinnert an „die kaiserlose, die schreckliche Zeit“.
Freiheitliche Gesellschaften, ein Freiheitlicher Staat, setzt eine hinreichende Homogenität des Staatsvolks voraus.
Wenn eine solche Homogenität verloren geht oder, wie es seit einigen Dekaden geschieht, absichtlich und systematisch zersetzt wird (Diversität), dann entstehen „wüste Konflikte“. Konflikte so wüst, daß die Menschen dadurch „weichgekocht“ werden und einen Despoten, der ihnen die verlorengegangene Identität „von oben“ verordnet und alle „von oben“ nach seinem Bilde wieder homogenisiert, als Erlösung empfinden.
Alle lassen den Hader sein, sind schließlich wieder einig und jubeln dem Herrscher zu.
Vor einigen Jahren befürchteten einige kluge Köpfe, dass sich eine kriminelle Bande des Euros bemächtigen wird, die Verträge problemlos bricht oder durch juristische Winkelzüge unterläuft und sich deshalb künftig Filz, Korruption und Unfähigkeit aus der Notenpresse bedienen werden. Sie haben um das aufzuhalten damals eine eigene Partei gegründet.
Geprägt durch die Erfahrungen der Zwischenkriegszeit – eine Elite die mit sich selbst beschäftigt ist, hemmungslos Geld druckt und dadurch in eine Abwärtsspirale gerät in der man in immer kürzeren Zeiten immer schneller immer größere Löcher stopfen muss, wollte man nicht den gleichen Fehler noch einmal begehen. Aus der Geschichte lernen, denn es führt nur immer schneller ins Elend.
Jetzt einige Jahre später kann man sagen, dass ihre damaligen Prognosen vollständig eingetroffen sind. Und offenbar wird es so weiter gehen. Das immer schnellere Drucken von immer größeren Beträgen wird den Euro immer stärker entwerten. Der Kanzler löst kein Problem, er schafft nur ein noch größeres Loch.
Mögen sich – so die Denkweise der verfaulten Zwischenkriegszeit – seine Nachfolger mit dem größeren Problem beschäftigen, er ist erstmal raus.
In dieser Zeitung kam Anfang der 2000er ein höherer Offizier des Mossad zu Wort. Er sagte, er befürchte, dass die Welt in wenigen Jahren von kriminellen Organisationen regiert werde. So kann man sich täuschen, oder?
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler