Neuer Fördertopf: Bundesregierung beschließt Kaufprämie für Elektroautos

E-Auto-Stecker: Noch eine Subvention Foto: dpa

Neuer Fördertopf

Bundesregierung beschließt Kaufprämie für Elektroautos

Wirtschaft

27. April 2016

Autor: JF-Online

17 Kommentare

Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Subventionsprogramm für Elektroautos geeinigt. Künftig erhalten Käufer beim Kauf des Wagens 4.000 Euro Zuschuß. Insgesamt sollen dafür bis zu 1,2 Milliarden Euro bereitgestellt werden, kündigte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) an.

BERLIN. Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Subventionsprogramm für Elektroautos geeinigt. Künftig erhalten Käufer beim Kauf des Wagens 4.000 Euro Zuschuß. Insgesamt sollen dafür bis zu 1,2 Milliarden Euro bereitgestellt werden, kündigte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Mittwoch in Berlin an.

Die Hälfte der Kosten soll von der Autoindustrie übernommen werden. Gefördert werden sollen Autos, deren Listenpreis bis zu 60.000 Euro beträgt. Käufer von Hybridautos sollen 3.000 Euro erhalten. Zahlreiche CDU-Politiker hatten sich im Vorfeld skeptisch gezeigt. Mit einem Kabinettsbeschluß könnte das Programm bereits im Mai beginnen. (ho)

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Kommentare

Kersti Wolnow sagt:

28. April 2016 um 12:30 Uhr

Ein Produkt auf dem Markt steuerlich zu fördern bedeutet gleichzeitig, ein anderes zu benachteiligen. Aber das begreifen die Neomarxisten nicht, wie vieles andere auch. Hier ein Filmchen zu dem täglich erlebbaren Irrsinn.

https://www.youtube.com/watch?v=bRD2f-mjyNE&feature=youtu.be
Heimdal sagt:

28. April 2016 um 9:09 Uhr

Elektroautos ? Nie im Leben. Lieber lauf ich. Nichts geht über den brachialen Sound eines V-8 Motors oder gar eines V-12 (wenn man die Kohle dafür hat).
In dem Fall bin ich vielleicht ein Umweltignorant, mag sein, ist mir aber egal, die Welt die wir geschaffen haben, geht sowieso zum Teufel, da fahr ich auf dem "Highway to Hell" doch lieber in einem McLaren F1 als in einem Smart electric drive oder wie die Mistkarre heißt.
WOLFsBLUT sagt:

28. April 2016 um 0:42 Uhr

So ein Schwachsinn.
Da geht es nur darum das sie ihre Aussage: 1.000.000 E-Autos bis 2020, besser hinkriegen. Dann war´s aber der uneinsichtige Bürger der nicht mitzog…

Wird aber sicher eh nix. Von wegen Umweltschutz, pah.

Vergesst doch den Schmarrn mit dem CO2.
Dr. Gustav Krüger hat hierzu einiges Interessantes zu berichten:
"Der Klimakiller CO2 – Ein politischer Totschläger"
Otto Ohnesorge sagt:

27. April 2016 um 18:51 Uhr

Hat hier jemand eine Vorstellung, was aus dem E 10 Kraftstoff geworden ist?
Ist der inzwischen von den Autofahrern akzeptiert?
Trotz geringerer Energie und höherem Verbrauch?
Tanken jetzt mehr Leute Lebensmittel?

Elektroautos haben ganz erhebliche Nachteile.
Hoher Preis, geringe Fahrleistung, schwaches Ladenetz.

Beides typisch sozialistische Produkte.
Wie der Herr so´s Gescherr.

Und wieder wird ungefragt und ungesetzlich das Geld der Steuerzahler für Kampagnen verbraten, um ein sozialistisches Produkt an doofe Leute zu bringen.
1. JF Leser sagt:
  
  28. April 2016 um 13:07 Uhr
  
  @ Otto Ohnesorge „Hat hier jemand eine Vorstellung, was aus dem E 10 Kraftstoff geworden ist?“
  
  Er muß weiterhin produziert und angeboten werden, weil die „Befürworter“ immer noch nicht einsehen wollen, daß dieser Kraftstoff in der Herstellung reine Energieverschwendung darstellt. Zudem bewirken die Maismonokulturen Bodenerosion, Grundwasserbelastung, eine höhere Population von Schwarzwild mit den sie begleitenden Schäden, während der Wachstumsphase bis zur Ernte eine hohe Emission von Lachgas durch die Düngung. Alles kein Problem, denn der Acker muß in den Tank, weil ja alles nachwächst und die Natur keine Rechnung schickt. Die Befürworter dieser „Idee“ sehen darin nur Vorteile und es gibt tatsächlich Leute, die diese Umweltzerstörungsplörre in ihr Auto tanken, weil sie sich nicht bewußt sind, daß sie Lebensmittel tanken.
  dbddhkPukkUsAv
JF Leser sagt:

27. April 2016 um 16:21 Uhr

Die Ineffektivität in Reinkultur fördern zu wollen, siehe „erneuerbare Energien“, kann nur insuffizienten Politikergehirnen entspringen, deren Abhängigkeit von Lobbieisten damit abermals deutlich wird.
Wie heißt es doch in einem Werbespot zum Schluß: „Wir sind doch nicht blöd!“
1. g.h. sagt:
  
  27. April 2016 um 16:58 Uhr
  
  Hier war wohl nicht die Autolobby am Werk, zur Hälfte muß die Autoindustrie die Prämie ja selbst finanzieren, die andere Hälfte der Steuerzahler, d.h. zum größten Teil die gutverdienende Klientel, die überhaupt als Käufer in frage kommt! Also ein Nullsummenspiel!
  Nein, diese Fehlgeburt ist dem kranken Hirn der CDU entsprungen, welche die Grünen links überholen wollen! Um den ebenso kranken "grünen" Hirnen in den Medien zu gefallen, die's nicht abwarten können, bis leistungsfähigere Batterien oder Brennstoffzellen entwickelt sind. Die keine Ahnung haben, welches Entwicklungspotential noch im Dieselmotor steckt, z.B. in Verbindung mit modernem hochreinem Dieselkraftstoff, der o h n e Abgasfilter gar keine Schadstoffe mehr ausstößt, weil er stochastisch rein verbrennt! Hysterische deutsche Schwarmgeisterei auch hier!
  Selbst die "Zeitung des Großkapitals", die FAZ, die aber mit Horst Steltzner über einen sehr fähigen, n a t i o n a l- ökonomisch ausgerichteten Herausgeber für das Wirtschafts- und Finanzressort verfügt, wettert seit Wochen scharf gegen den Zuschuß für Elektroautos als Mitnahmeeffekt bei den Käufern und wettbewerbswidrige Subvention für eine der potentesten Industrien!
  1. JF Leser sagt:
    
    27. April 2016 um 18:27 Uhr
    
    @ g.h. „…zur Hälfte muß die Autoindustrie die Prämie ja selbst finanzieren,..“
    
    Lesen Sie den Text, es heißt soll und nicht muß. Ich meinte auch gar nicht die Autolobby, sondern die EE-Lobby, deren Flackerstrom nur für Kosten sorgt, indem er die Netze belastet und zu Zeiten produziert wird, in denen er nicht gebraucht wird. Bei den Befürwortern schwirren einige herum, die die Batterien der E-Autos als Puffer am Netz haben wollen. Hier werden von denen, die sich über exorbitante Subventionen aus dem Wettbewerb ziehen, Prämien für ein Produkt gefordert, das der Markt nicht braucht und genau so ineffizient ist, wie das Produkt EE.
2. Tiefer graben sagt:
  
  27. April 2016 um 21:58 Uhr
  
  Kurze Frage. Meinten Sie inkontinente oder auch inkohärente Politikerhirne?
  1. JF Leser sagt:
    
    28. April 2016 um 12:51 Uhr
    
    @ Tiefer graben „Meinten Sie inkontinente oder auch inkohärente Politikerhirne?“
    
    Das dürfen Sie halten wie Pfarrer Asmann, der hielt es immer wie er wollte. Bei allen drei Begriffen werden massive Funktionsstörungen beschrieben.
    Ich hätte auch die Frage stellen können: „Wie bekommt man ein Politikergehirn auf die Größe einer Erbse?“
    Antwort: „Aufblasen!“
    Das E-Auto ist genau so ein politisch verordneter Schwachsinn, wie die überdimensionierten, quergelegten und drehbar gelagerten Fahrraddynamos mit Propellerantrieb, die von deren Fans „Windkraftanlagen“ oder gar Windkraftturbine“ genannt werden.
3. Nur die Wahrheit alias Barnabas_B sagt:
  
  28. April 2016 um 1:20 Uhr
  
  Ich wage mal eine Prognose…….
  Der normal Sterbliche wird diese grüne geistige Diarrhö weiterhin links liegen lassen, denn welcher Schwachmat tut sich ein Fahrzeug an das keine 150 km schafft und nackt ca. 34.000 Euro kostet (Mit Range Extender ca. 39.000 Euro (BMW I3))? Das vergleichbare Pendant, einen BMW 2er Activ Tourer oder 2er Gran Tourer bekommt man hingegen schon für 26.000 bzw. 27.000 Euro. Man muss also schon als Baby mit dem Klammerbeutel gepudert worden oder als Baby vom Wickeltisch gefallen sein um sich solchen grünen geistigen Dünnpfiff anzutun. Außer man hat zuviel Geld und/oder eine Firma, aber selbst dann lassen sich die ganzen Nachteile, welche man mit kauft, nicht verleugnen.
  
  Das ganze ist nichts weiter als Leute die zu viel Geld haben zu Ködern, damit der Zweitwagen eben eine E-Karre wird.
  
  Nun denn, wer sich unter Umgehung seines Gehirns sich so einen Alltags untauglichen grünen Hirnfurz anschaffen will, nur zu. Meinen Segen hat die Person jedenfalls, so lange wie diese hinterher nicht an gejammert kommt was sie sich doch da für einen Mist zugelegt hat.
Wutrentner sagt:

27. April 2016 um 15:18 Uhr

Nein, sie sind alle nicht lernfähig und glauben, die Leute mit dem Versprechen einer Förderung zu etwas Unsinnigem verleiten zu können.
Solange es keine Revolution in der Batterietechnik gibt, ist das E-Auto ein Nischenprodukt: als trendiges Dritt- oder Viert-Auto für Reiche oder als politische Demonstration für vermögende Fans der "Klimarettung", die nicht zur Kenntnis nehmen wollen, dass trotz Energiewende der CO2-Ausstoß nicht sinkt und Strom (auch für Autos) immer teurer wird.
Nur um eine völlig aus der Luft gegriffene und in der Praxis völlig unnütze Wahnidee der Kanzlerin aufrecht zu erhalten, greifen die abhängigen Lakaien ihres Umfeldes wieder mal ins Steuersäckel.
1. Iudex sagt:
  
  27. April 2016 um 15:56 Uhr
  
  Ein Fan der Klimarettung fährt als echtes Vorbild tatsächlich schon so eine Elektrokarre:
  Alexander Dobrindt auf Kosten des Steuerzahlers, weitere werden folgen.
  1. JF Leser sagt:
    
    27. April 2016 um 16:30 Uhr
    
    @ ludex „….fährt als echtes Vorbild tatsächlich schon….“
    
    Wäre er ein Vorbild, würde er mit dem Fahrrad fahren, denn seine Elektrokarre wird mit dem Strom geladen, der den CO 2 Ausstoß merklich erhöht hat. Diese Elektrokarre ist damit das Gegenteil von Umweltschutz. Es verursacht nur zu einer anderen Zeit CO2 Emission und hat jede Menge Sondermüll unter der Haube, der durch Inkaufnahme von Umweltschäden produziert wurde.
2. Nur die Wahrheit alias Barnabas_B sagt:
  
  28. April 2016 um 1:30 Uhr
  
  Das schlimme daran ist eigentlich…………….
  Für so einen grünen geistigen Dünnpfiff werden mal rasch ebenso 1,2 Milliarden Euro bereit gelegt wie für die ganzen illegalen Einwanderer Milliarden aus dem Fenster geworfen werden, aber für Rentner die ihr Leben lang gearbeitet haben, aber trotzdem um das Existenzminimum herum Rente beziehen ist keinerlei Geld zum Aufstocken der Rente da.
  
  Aber jedes Volk bekommt eben die Regierung die es verdient und so lange wie die dumme deutsche Biokartoffel weiterhin die Totengräber (CDU,CSU,SPD,FDP,GRÜNE,LINKE) der eigenen Kultur und Lebensweise wählt, dann scheint es dem dummen deutschen Michel einfach noch nicht schlecht genug zu gehen. Denn sonst würde er ja wohl das Kreuz an einer anderen Stelle machen um zu versuchen sein Leid zu beenden.
Axel Wahlder sagt:

27. April 2016 um 15:15 Uhr

Und man spricht dabei inbeirrt fortdauernd von irgendwelchem freien Markt.
1. Otto Ohnesorge sagt:
  
  27. April 2016 um 18:55 Uhr
  
  Lieber Axel Wahlder,
  
  und immer wird das als Fortschritt verkauft.
  Die Lieblingsworte des Sozialismus: modern und fortschrittlich.