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Statistikamt: Schuldenberge der Euro-Krisenstaaten wachsen weiter

Statistikamt: Schuldenberge der Euro-Krisenstaaten wachsen weiter

Statistikamt: Schuldenberge der Euro-Krisenstaaten wachsen weiter

Euro-Münze im Feuer
Euro-Münze im Feuer
Euro-Münze im Feuer: Die Schuldenberge werden größer Foto: picture alliance/Bildagentur-online
Statistikamt
 

Schuldenberge der Euro-Krisenstaaten wachsen weiter

Die EU-Staaten häufen immer mehr Schulden an. Im vergangenen Jahr stieg die Schuldenquote im Vergleich zur Wirtschaftskraft (BIP) in der EU von 83,5 auf 85,4 Prozent im Vergleich zu 2012, berichtet die EU-Statistikbehörde. Besonders die von der Euro-Krise betroffenen Staaten rutschen immer tiefer in die Schuldenfalle.
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BRÜSSEL. Die EU-Staaten häufen immer mehr Schulden an. Im vergangenen Jahr stieg die Schuldenquote im Vergleich zur Wirtschaftskraft (BIP) in der EU von 83,5 auf 85,4 Prozent im Vergleich zu 2012, berichtet die EU-Statistikbehörde. Besonders die von der Euro-Krise betroffenen Staaten rutschten immer tiefer in die Schuldenfalle.

So stieg das Defizit Griechenlands seit 2010 von 146,0 auf 174,9 Prozent. In Spanien erhöhte sich dieser Wert im gleichen Zeitraum von 60,1 auf 92,1 Prozent des BIP. Neben Griechenland verzeichneten auch Portugal (128 Prozent), Italien (127,9 Prozent), Irland (123,3 Prozent), Belgien (104,5 Prozent) und Zypern (102,2 Prozent) hohe Schuldenquoten. Die Bundesrepublik kam auf einen Wert von 76,9 Prozent.

Insgesamt hatten die 28 EU-Staaten 2013 einen Schuldenstand von 11,5 Billionen Euro. Neun Billionen Euro davon fallen auf die Euro-Mitgliedsländer. Ihr Defizit betrug 2010 noch 7,9 Billionen Euro. Von den acht Ländern mit den niedrigsten Schuldenquoten besaß keines den Euro als Währung. (ho)

Euro-Münze im Feuer: Die Schuldenberge werden größer Foto: picture alliance/Bildagentur-online
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