Der sächsische CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Fischer hat sich dafür ausgesprochen, nicht vorschnell Koalitionsoptionen mit der AfD auszuschließen. Es sei falsch, die Partei als rechtsextrem zu stigmatisieren, sagte er der Wochenzeitung Junge Freiheit. Zudem warnte Fischer, die derzeitige Asylpolitik spalte das Land.
Er sei nicht in der Position, Reiner Haselhoff irgendwelche Ratschläge zu geben. Fakt sei aber, wenn man die Möglichkeit einer Koalition mit der AfD von vornherein ausschließe, verschenke man Verhandlungsmasse in Gesprächen mit anderen potentiellen Regierungspartnern. Er fände es falsch, ständig das Gespenst des Nationalismus heraufzubeschwören, so Fischer.
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