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Nach Empörung im Netz: Otto löscht Kinder-Kopftuch aus seinem Shop

Nach Empörung im Netz: Otto löscht Kinder-Kopftuch aus seinem Shop

Nach Empörung im Netz: Otto löscht Kinder-Kopftuch aus seinem Shop

Screenshot von der Otto-Seite: Geld machen mit Islamisten-Kleidung. Foto: Screenshot/JF
Screenshot von der Otto-Seite: Geld machen mit Islamisten-Kleidung. Foto: Screenshot/JF
Screenshot von der Otto-Seite: Zurückrudern nach Shitstorm. Foto: Screenshot/JF
Nach Empörung im Netz
 

Otto löscht Kinder-Kopftuch aus seinem Shop

Der Hamburger Versandhandel Otto kassiert einen gigantischen Wutsturm, weil er auf seiner Webseite Islamisten-Kleidung für kleine Mädchen anbietet. Jetzt löscht der Konzern das Produkt stillschweigend aus dem Netz.
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junge Autoren, Jungautoren, Wettbewerb, Journalisten

HAMBURG. Das Hamburger Versandhaus Otto hat den Verkauf von islamischen Hijabs für Kinder gestoppt. Zuvor hatte das für 19,90 Euro zu erwerbende religiöse Kleidungsstück für Empörung in den sozialen Medien gesorgt (JF berichtete). In den deutschsprachigen Trends auf X lag der Begriff „Otto“ mit mehr als 11.000 Beiträgen am Dienstag zwischenzeitlich auf Platz zwei – mit überwiegend negativen Kommentaren.

In der Produktbeschreibung hatte der externe Anbieter, dem Otto seine Verkaufsplattform zur Verfügung gestellt hatte, damit geworben, daß „Ihr Kind ungestört spielen und sich frei bewegen“ könne, „während es stilvoll bedeckt bleibt“.

Otto provoziert nicht zum ersten Mal

Weiterhin käuflich erhältlich sind bei Otto auch „FCK AFD“-Aufkleber für 2,69 Euro. Diese sind auch in Regenbogenfarben erhältlich.

Bereits 2021 hatte das deutsche Versandunternehmen für Unmut gesorgt. Damals hatte ein Mitarbeiter des Unternehmens auf dem offiziellen X-Konto hinsichtlich Beschwerden wegen Gendersprache auf der Otto-Webseite geschrieben: „Wir gendern. Und du mußt nicht bei uns bestellen. ;)“ (st)

Screenshot von der Otto-Seite: Zurückrudern nach Shitstorm. Foto: Screenshot/JF
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