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Kampf für woke Kühlregale: Linke „markieren“ jetzt Müllermilch-Produkte in Supermärkten

Kampf für woke Kühlregale: Linke „markieren“ jetzt Müllermilch-Produkte in Supermärkten

Kampf für woke Kühlregale: Linke „markieren“ jetzt Müllermilch-Produkte in Supermärkten

AfD-Chefin Alice Weidel (Mitte) mit dem Ehepaar Theo Müller und Beate Ebert bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth am 16. August.
AfD-Chefin Alice Weidel (Mitte) mit dem Ehepaar Theo Müller und Beate Ebert bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth am 16. August.
AfD-Chefin Alice Weidel (Mitte) mit dem Ehepaar Theo Müller und Beate Ebert bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth am 16. August. Foto: picture alliance / Alexander Schuhmann
Kampf für woke Kühlregale
 

Linke „markieren“ jetzt Müllermilch-Produkte in Supermärkten

Die linke Organisation Campact ruft dazu auf, Erzeugnisse von Müllermilch in Supermärkten zu markieren, um die Kunden vom Kauf abzuhalten. Grund: Firmengründer Theo Müller sei AfD-Sympathisant.
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BERLIN. Die linksradikale Organisation Campact ruft ihre Anhänger dazu auf, gegen Produkte von Müllermilch in den Supermarkt-Regalen vorzugehen. Sie sollen mit Aufklebern „markiert“ werden, um gegen den Firmengründer Theo Müller vorzugehen und die Kunden „über seine AfD-Verbindung aufzuklären“, schreibt die NGO in einem E-Mail-Serienbrief.

Müller hatte sich mehrmals mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen und sie auch zu seinem Geburtstag eingeladen. Das müsse Folgen haben, denn Müller „normalisiert so ihre rechtsextreme Politik“. Der Milliardär wolle „Rechtsextreme salonfähig machen“. Am 16. August ließ er sich bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth lächeln mit seiner Frau und Alice Weidel von Pressefotografen ablichten.

Zeichen gegen Müllermilch setzen

Bleibe das unwidersprochen, sei  das ein „gefährliches Signal“, behauptet Campact. Seine Unterstützer fordert die Organisation auf: „Nimm die Sticker in den Supermarkt mit, und klebe sie einfach auf Müller-Produkte im Kühlregal.“

Schon nachdem im Dezember 2023 bekannt geworden war, daß sich Müller mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen hatte und er sie anschließend öffentlich gegen Rechtextremismusvorwürfe in Schutz nahm, setzte eine politisch Kampagne ein. Die damalige Innenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte alle deutschen Unternehmen auf, sich klar von der AfD zu distanzieren (die JF berichtete).

Man habe bereits eine dreiviertel Million Aufkleber mit Sprüchen wie „Jetzt mit AfD-Geschmack“ oder „Alles AfD – oder was?“ drucken lassen, schreibt Campact. Damit wolle man Müller zeigen, „daß Tausende Menschen überall im Land seine AfD-Unterstützung ablehnen“. (fh)

AfD-Chefin Alice Weidel (Mitte) mit dem Ehepaar Theo Müller und Beate Ebert bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth am 16. August. Foto: picture alliance / Alexander Schuhmann
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