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Aktualisiert: Kosovo-Albaner rammt Lehrerin Messer in den Bauch

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Messer. Beamter eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) der hessischen Polizei (Archivbild)
Messer. Beamter eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) der hessischen Polizei (Archivbild)
Beamter eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler
Aktualisiert
 

Kosovo-Albaner rammt Lehrerin Messer in den Bauch

Ein 18jähriger Kosovare ist nach einem Messerangriff auf eine Lehrerin von der Polizei niedergeschossen und festgenommen worden. Die Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
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ESSEN. Ein Amok-Alarm an einem Berufskolleg hat am Freitagvormittag einen Großeinsatz der Polizei in Essen ausgelöst. Ein 18jähriger Kosovare soll im Bildungspark im Nordviertel eine Lehrerin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt haben. Der Stich traf nach ersten Informationen in den Bauch. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr soll nicht bestehen.

Der Tatverdächtige, selbst Schüler des Berufskollegs, sei nach der Attacke geflohen. Gegen 11 Uhr wurde er in einem Park rund drei Kilometer entfernt gesichtet. Als ein Spezialeinsatzkommando ihn kontrollieren wollte, soll er mit einem Messer auf die Beamten zugelaufen sein. Daraufhin eröffneten Polizisten das Feuer, der junge Mann wurde getroffen und festgenommen.

Schüler versteckten sich in Klassen vor dem Messer-Amok

Das Schulgebäude war zuvor von schwer bewaffneten Einsatzkräften umstellt und durchsucht worden. Ein Polizei-Hubschrauber kreiste über dem Komplex, der Bereich wurde großräumig abgesperrt. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) machte sich vor Ort ein Bild der Lage.

Neben der Lehrerin mußten auch Schüler behandelt werden, die unter Schock standen. Viele hatten die Attacke miterlebt oder versucht, Hilfe zu leisten. Innerhalb der Schule verbarrikadierten sich dutzende Schüler in Klassenräumen, wie es bei einem Amok-Alarm vorgeschrieben ist. (rr)

Beamter eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler
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