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Im Netz für den IS radikalisiert: Jugendliche planen islamistische Anschläge auf Kirchen und Synagogen

Im Netz für den IS radikalisiert: Jugendliche planen islamistische Anschläge auf Kirchen und Synagogen

Im Netz für den IS radikalisiert: Jugendliche planen islamistische Anschläge auf Kirchen und Synagogen

Passanten legen am Tatort des Anschlags von München Blumen nieder. Jugendliche Islamisten wünschen sich solche Bilder aus weiteren Städten. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Passanten legen am Tatort des Anschlags von München Blumen nieder. Jugendliche Islamisten wünschen sich solche Bilder aus weiteren Städten. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Passanten legen am Tatort des Anschlags von München Blumen nieder. Islamisten wünschen sich solche Bilder aus weiteren Städten. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Im Netz für den IS radikalisiert
 

Jugendliche planen islamistische Anschläge auf Kirchen und Synagogen

Drei Jugendliche planten islamistische Anschläge auf Kirchen und Synagogen – entdeckt wurden sie durch ihre eigenen Chats. Nun hat das Landgericht Düsseldorf sie zu Jugendstrafen verurteilt.
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DÜSSELDORF. Das Landgericht Düsseldorf hat drei Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren wegen Verabredung zum Mord und Brandstiftung mit Todesfolge zu Jugendstrafen von drei Jahren Haft verurteilt.

Die Angeklagten, zwei Mädchen aus Düsseldorf und Iserlohn sowie ein Junge aus Lippstadt, hatten Anschläge auf Kirchen und Synagogen geplant und sich in Online-Chats über ihre Vorhaben ausgetauscht.

Nach Erkenntnissen des Gerichts hatten sich die Jugendlichen durch Propagandamaterial der Terrororganisation „Islamischer Staat“ radikalisiert und beschlossen, einen islamistisch motivierten Anschlag zu verüben. Ursprünglich hatten sie verschiedene Ziele in Betracht gezogen, darunter Bahnhöfe und Polizeistationen.

Jugendliche wollten in Synagogen und Kirchen töten

Schließlich entschieden sie sich, während oder nach dem Fastenmonat Ramadan 2024 gezielt in Gotteshäuser einzudringen, dort Menschen anzugreifen und die Gebäude mit Molotowcocktails in Brand zu setzen. Einer der Angeklagten hatte bereits Anleitungen zum Bombenbau beschafft und diese mit den anderen geteilt.

Ein vierter Jugendlicher, der ebenfalls in die Pläne involviert war, wurde bereits im Februar vom Landgericht Stuttgart zu einer zweijährigen Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Prozess fand unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.

Passanten legen am Tatort des Anschlags von München Blumen nieder. Islamisten wünschen sich solche Bilder aus weiteren Städten. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
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