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Schock-Zahlen aus Berlin: Der Bundesregierung fehlen 171 Milliarden Euro

Schock-Zahlen aus Berlin: Der Bundesregierung fehlen 171 Milliarden Euro

Schock-Zahlen aus Berlin: Der Bundesregierung fehlen 171 Milliarden Euro

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil SPD und Bundeskanzler Friedrich Merz CDU in der 19. Sitzung des 21. Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude. Der Bundesregierung fehlt sehr viel Geld. Berlin, 11.07.2025 Berlin Hauptstadt Deutschland *** Federal Minister of Finance Lars Klingbeil SPD and Federal Chancellor Friedrich Merz CDU at the 19 session of the 21 German Bundestag in the Reichstag building Berlin, 11 07 2025 Berlin Capital Germany Copyright: xChristophxHardtx
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil SPD und Bundeskanzler Friedrich Merz CDU in der 19. Sitzung des 21. Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude. Der Bundesregierung fehlt sehr viel Geld. Berlin, 11.07.2025 Berlin Hauptstadt Deutschland *** Federal Minister of Finance Lars Klingbeil SPD and Federal Chancellor Friedrich Merz CDU at the 19 session of the 21 German Bundestag in the Reichstag building Berlin, 11 07 2025 Berlin Capital Germany Copyright: xChristophxHardtx
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (links, SPD) und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Bundesregierung fehlt deutlich mehr Geld als erwartet. Foto: IMAGO / Panama Pictures
Schock-Zahlen aus Berlin
 

Der Bundesregierung fehlen 171 Milliarden Euro

Der Bundesregierung fehlt viel Geld: laut aktuellem Haushaltsentwurf 171 Milliarden Euro. Berlin reagiert und kündigt massive Sparmaßnahmen an.
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BERLIN. Der Bundeshaushalt Deutschlands weist eine erhebliche Finanzierungslücke auf. Der Bundesregierung fehlen bis 2029 insgesamt 171 Milliarden Euro, wie die Bild-Zeitung berichtete. Das sind 27 Milliarden mehr als das, wovon das von SPD-Politiker Lars Klingbeil geführte Bundesfinanzministerium zuletzt ausgegangen war.

Diese erhöhte Schuldenmenge resultiert unter anderem aus Zugeständnissen an die Länder, steigenden Zinsausgaben und der Vorziehung der neuen Mütterrente auf 2027, die zusätzliche fünf Milliarden Euro kostet.

Bundesregierung plant radikale Sparmaßnahmen

Um diese Lücke zu schließen, plant die schwarz-rote Bundesregierung drastische Sparmaßnahmen: In den Jahren 2027 bis 2029 sollen jährlich 34, 63 und 74 Milliarden Euro eingespart werden. Geplant sind Personaleinsparungen in Ministerien (jeweils zwei Prozent pro Jahr), Kürzungen bei Sachkosten (zehn Prozent) sowie Streichungen bei Förder- und Entwicklungsausgaben (jeweils eine Milliarde Euro). Zusätzlich sollen Kommissionen Reformvorschläge für den Sozialstaat, insbesondere in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Rente, erarbeiten.

Trotz der Finanzlücke sieht der Haushaltsentwurf für 2026 Ausgaben von 520,5 Milliarden Euro vor – 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Parallel steigen auch die geplanten Schulden: Bis 2029 sollen diese auf insgesamt 851 Milliarden Euro anwachsen. Die endgültige Haushaltsverabschiedung durch den Bundestag ist für den 28. November geplant. (st mit KI)

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (links, SPD) und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Bundesregierung fehlt deutlich mehr Geld als erwartet. Foto: IMAGO / Panama Pictures
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