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Aktion des „Deutschland–Kurier“: Berliner Polizei räumt Mahnmal für Terroropfer ab

Aktion des „Deutschland–Kurier“: Berliner Polizei räumt Mahnmal für Terroropfer ab

Aktion des „Deutschland–Kurier“: Berliner Polizei räumt Mahnmal für Terroropfer ab

Terror. Mit diesen Pollern wollte der Deutschland-Kurier an die Opfer der Migrationskrise seit 2015 erinnern. Quelle: Deutschland-Kurier
Terror. Mit diesen Pollern wollte der Deutschland-Kurier an die Opfer der Migrationskrise seit 2015 erinnern. Quelle: Deutschland-Kurier
Mit diesen Pollern wollte der Deutschland-Kurier an die Opfer der Migrationskrise seit 2015 erinnern. Quelle: Deutschland-Kurier
Aktion des „Deutschland–Kurier“
 

Berliner Polizei räumt Mahnmal für Terroropfer ab

Am Jahrestag der Grenzöffnung errichtet der „Deutschland-Kurier“ in Berlin ein Mahnmal für die Opfer der Masseneinwanderung. Polizisten räumen kurz darauf Kerzen, Blumen und Fotos ab.
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BERLIN. Am Freitagmorgen hat der Deutschland-Kurier in Berlin ein Mahnmal für die Opfer der Masseneinwanderung errichtet (JF berichtete zum Jahrestag der Grenzöffnung 2015 ausführlich). Dort wurden Kerzen, Blumen und Fotos von Todesopfern niedergelegt. Doch schon in den frühen Morgenstunden hatte die Berliner Polizei begonnen, diese Erinnerungen wieder zu entfernen.

Die Aktion fand auf den Tag genau zehn Jahre nach der von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterlassenen Grenzschließung in der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 statt. Der Standort ist bewußt gewählt: eine Verkehrsinsel in der Tauentzienstraße in Charlottenburg, nur wenige Meter von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dem Breitscheidplatz entfernt.

Deutschland-Kurier will an Terror-Opfer erinnern

Das Mahnmal bestand hat aus insgesamt fünf massiven Betonblöcken, die im Volksmund als „Merkel-Poller“ bekannt sind, da sie seit Jahren als Schutz gegen Terroranschläge mit Fahrzeugen dienen. Jeder der Blöcke wog mehr als 1,5 Tonnen. Drei dieser Elemente trugen auf der Vorderseite ein großes Kreuz mit der Inschrift: „Im Gedenken an die Opfer der Masseneinwanderung 2015–2025“. Auf der Rückseite findet sich eine Darstellung der früheren Kanzlerin mit blutiger Handraute. Die flankierenden Blöcke wiederholen dieses Motiv.

Deutschland-Kurier-Herausgeber David Bendels bezeichnete das Monument als „klare Ansage an die Schuldigen der Migrationskatastrophe“. Ziel sei es, an die unzähligen Opfer der seit 2015 andauernden Einwanderungspolitik zu erinnern. „Wir werden nicht vergessen! Niemals!“, erklärte Bendels. Mittlerweile hat die Berliner Polizei den Bereich gesperrt und mit dem Abbau begonnen. Dabei wurden auch Bilder von Terroopfern in den Müll geworfen. (rr)

Mit diesen Pollern wollte der Deutschland-Kurier an die Opfer der Migrationskrise seit 2015 erinnern. Quelle: Deutschland-Kurier
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