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„Letzte Generation“ wieder da: Aus den Klima-Klebern werden nun die Faschismus-Kleber

„Letzte Generation“ wieder da: Aus den Klima-Klebern werden nun die Faschismus-Kleber

„Letzte Generation“ wieder da: Aus den Klima-Klebern werden nun die Faschismus-Kleber

Die Ex-Klima-Kleber der „Neuen Generation“ bei ihrer Blockade der Axel-Springer-Druckerei. Foto: Neue Generation
Die Ex-Klima-Kleber der „Neuen Generation“ bei ihrer Blockade der Axel-Springer-Druckerei. Foto: Neue Generation
Die Ex-Klima-Kleber der „Neuen Generation“ bei ihrer Blockade der Axel-Springer-Druckerei. Foto: Neue Generation
„Letzte Generation“ wieder da
 

Aus den Klima-Klebern werden nun die Faschismus-Kleber

Die „Letzte Generation“ benennt sich in „Neue Generation“ um. Sofort klebt man sich wieder in einem Museum fest – nicht aber wegen des bevorstehenden Klimatods, sondern wegen der nahen Machtübernahme des Faschismus.
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BERLIN. Unter dem neuen Namen „Neue Generation“ ist die „Letzte Generation“ bei ihrer ersten Aktion mit altbekannten Methoden vorgegangen. Die Extremisten klebten sich am Sonntag im Berliner Zeughaus an der Prachtstraße Unter den Linden fest. Darin ist das Deutsche Historische Museum untergebracht. Laut der Organisation soll diese Aktion der Beginn einer „Widerstandswelle“ sein.

Auch an der Druckerei des Axel-Springer-Verlages in Berlin-Spandau stellten sich Ex-Klima-Kleber in der Nacht zu Montag in den Weg, um die Auslieferungen der Zeitungen Bild und Welt zu verhindern. Die Polizei beendete die Aktion aber schnell.

Allerdings geht es nun nicht mehr um den nahenden Klimatod durch wärmere Temperaturen. Nun kämpft man laut einer Pressemitteilung der von Carla Hinrichs geführten Gruppe gegen eine unmittelbar bevorstehende faschistische Machtübernahme.

Im vergangenen Dezember hatte die „Letzte Generation“ angekündigt, sich neu ausrichten und fortan als „Neue Generation“ agieren zu wollen. „Aus den Strukturen der Letzten Generation wird etwas Neues entstehen“, verkündete die oberste Klima-Kleberin Hinrichs damals.

Klima-Kleber: Faschismus oder Revolution

Doch nun sah alles aus wie immer: Drei Extremisten klebten sich mit Sekundenkleber im Zeughaus fest, andere machten Fotos und Videos und verbreiteten sie über die sozialen Medien. Auf einem Plakat verunglimpfen sie den US-Unternehmer und Pionier der Elektromobilität, Elon Musk, als „Faschisten“.

Auf einem weiteren im Museum aufgehängten Poster der früheren Klima-Kleber hieß es: „Der Wendepunkt kommt“. Man müsse sich nun für Faschismus oder Revolution entscheiden. Die Berliner Polizei bereitete dem Protest dann ein Ende. Auf einem Video ist zu sehen, wie Beamte das Museum betreten und mit den Extremisten sprechen.

Die Aktionen vor dem Springer-Druckhaus und im Zeughaus sollen nur zwei von vielen sein, die die Gruppe unter neuem Namen durchführt. Eine andere Abspaltung der „Letzten Generation“, das selbsternannte „Widerstands-Kollektiv“, hat in den vergangenen Tagen in Berlin mit Schablonen Fahrradwege auf Fahrbahnen gesprüht, um so den Autoverkehr zu behindern. (fh)

Die Ex-Klima-Kleber der „Neuen Generation“ bei ihrer Blockade der Axel-Springer-Druckerei. Foto: Neue Generation
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