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Hans-Peter Hörner, Bildungs-Blog

„Bitteres Zeichen“: Polizei verhindert Angriff auf AfD-Stand in Bremen

„Bitteres Zeichen“: Polizei verhindert Angriff auf AfD-Stand in Bremen

„Bitteres Zeichen“: Polizei verhindert Angriff auf AfD-Stand in Bremen

Polizeieinsatz am AfD-Infostand im Bremen: Die Angreifer schlossen sich später einem Anti-AfD-Protest an. (Themenbild/Screenshot)
Polizeieinsatz am AfD-Infostand im Bremen: Die Angreifer schlossen sich später einem Anti-AfD-Protest an. (Themenbild/Screenshot)
Polizeieinsatz am AfD-Infostand im Bremen: Die Angreifer schlossen sich später einem Anti-AfD-Protest an. Foto: Screenshot/X
„Bitteres Zeichen“
 

Polizei verhindert Angriff auf AfD-Stand in Bremen

In Bremen wollen dutzende vermummte Linksextremisten einen AfD-Stand stürmen. Die Polizei greift mit Stöcken durch, die Partei spricht vom Angriff auf Meinungsfreiheit. Mit Video.
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BREMEN. Die bremische AfD hat den Angriff vermummter Linksextremisten auf einen ihrer Werbestände am Samstag verurteilt. „Wieder einmal zeigt sich, daß linksextreme Gruppen nicht an demokratischem Diskurs interessiert sind, sondern Andersdenkende mit Haß und Gewalt bekämpfen“, teilte die Landespartei mit.

Die Eskalation reihe sich in eine „besorgniserregende Entwicklung“ ein. „Es ist ein bitteres Zeichen unserer Zeit, daß selbst wenige Tage nach dem Tod von Charlie Kirk, einem Vorkämpfer für freie Rede, linksextreme Gewalttäter erneut zeigen, daß sie eben diese Freiheit bekämpfen.“ Wer Demokratie ernstnehme, müsse sicherstellen, daß politische Meinungsäußerungen ohne Angst vor Angriffen möglich seien.

Im März griffen Unbekannte ein AfD-Mitglied an

Videos zeigen, wie Personen mit Masken und Regenschirmen in Richtung des AfD-Werbestandes rennt und auf Polizisten trifft. Die Polizei sprach von bis zu 30 Vermummten. Die Beamten wandten demnach körperliche Gewalt sowie Einsatzstöcke an und verhinderten so ein Aufeinandertreffen sowie „weitere Eskalation“. Es habe keine Verletzte gegeben. Anschließend schlossen sich die Angreifer einem Protest gegen die Partei an und legten ihre Vermummung ab.

Bereits zuvor hätten Unbekannte beim Werbestand Schriftzüge wie „Nazis raus“ und „AfD stinkt“ mit Sprühkreide auf den Gehweg geschrieben. Unter der Eisenbahnunterführung plakatierten sie zudem mit der Aufschrift „Kein Platz für rechte Hetze, Solidarität statt Faschismus“. Die Polizei habe die Banner daraufhin entfernt.

In der Hansestadt kommt es immer wieder zu Übergriffen auf AfD-Politiker und -Mitglieder. Im März hatten zwei Unbekannte einen 29jährigen nach dem Abbau des Werbestandes angegriffen. Dabei bewarfen sie ihn mit einer Glasflasche und verletzten ihn am Arm. (kuk)

Polizeieinsatz am AfD-Infostand im Bremen: Die Angreifer schlossen sich später einem Anti-AfD-Protest an. Foto: Screenshot/X
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