Vor den Wahlen im Osten: Wie die CDU Koalitionen mit der Linken vorbereitet
Vor den Wahlen im Osten: Wie die CDU Koalitionen mit der Linken vorbereitet
Vor den Wahlen im Osten: Wie die CDU Koalitionen mit der Linken vorbereitet
CDU-Bundesvorstandsmitglied Mike Mohring (links) hat kein Problem mit der Linkspartei von Ministerpräsident Bodo Ramelow. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt
Vor den Wahlen im Osten
Wie die CDU Koalitionen mit der Linken vorbereitet
Die CDU-Spitze will die Zusammenarbeit mit der Linkspartei erst nach den Landtagswahlen im Osten offenlegen. Doch nun durchkreuzen immer mehr Funktionäre diesen Plan. Eine Analyse.
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Ich war immer CDU Wähler aber ich kann mich mit deren Inhalten und deren Politik nicht mehr identifizieren. Die Koalitionen, die die CDU heute eingeht, waren bisher undenkbar aber die Zeiten haben sich geändert. Da es keine konservative Mitte-Partei mehr gibt, bleibt momentan nur noch die AfD übrig.
Das die CDU mit den Kommunisten zusammengehen wird dürfte niemanden überraschen.
Alles was dem Altparteienkartell zum Erhalt beiträgt wird gemacht.
Jeder mit jedem, wie in einem Swingerclub, wie sich ein AfD-Mann im BT auszudrücken pflegte.
Na mal sehen wie sich Herr Maaßen schlägt, der könnte denen einen Strich durch die Rechnung machen.
…Ein höchst verständnisvoller (fast schon verliebter) Blick …! Gut passt hierzu das längst
bekannte CDU-Schema links abbiegen, vor Wahlen, zur Tarnung, aber auch schon mal
rechts blinken … Bei heutigen Stand kann wohl als gesichert angenommen werden,
daß mit Einverständnis der CDU-Führungsspitze zur Bildung einer CDU-geführten Regierung jede Koalition mit den Linken akzeptiert wird, um die irre „Brandmauer“
aufrechterhalten zu können!
Die üblichen linken Verdächtigen in der CDU wollen das also so. OK, diese Absicht sollte flächendeckend kommuniziert werden, damit auch die letzte Oma begreift, daß ihre Lieblingspartei sich kommunistisch orientieren will. Dabei sind die Grünen offenbar bereits abgeschrieben.
Nun wird Maaßen in Kürze seine neue Partei gründen, die dann an den Wahlen in Mitteldeutschland teilnehmen will. Man muß dann abwarten, ob von der jetzigen CDU überhaupt noch soviel übrig bleibt, daß sie von einer Regierungskoalition träumen kann. Die Regierung könnte nämlich sehr realistisch AfD/WU heißen. Das hätte Folgen für ganz Deutschland. Fritz, was machst Du, wenn dieser Fall eintritt? Ich ließe vorsorglich schon mal die Zweimotorige warten, damit ich bei Bedarf sofort abhauen könnte, in die Blackrock-Mountains.
Einmal mehr der Beweis, dass die Altparteien sich untereinander nicht mehr unterscheiden und beliebig austauschbar sind. Immer wieder kommt das Argument von deren Wählern, ja schließlich diese oder jene Koalition nicht gewollt zu haben. Mir ist diese Ausrede zu billig. Wer Parteien wählt, die mit alles und jedem koalieren können und wollen, wenn es der Macht dient, darf sich nicht wundern, wenn ’seine Partei‘ das dann mit Links oder Grün tut. Die CDU mit der umbenannten SED… Unglaublich. Wer CDU wählt, bekommt jetzt nicht nur Grün dazu, sondern auch noch die SED.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Schon der große Staatsmann Herr Günther aus Kiel will da ja. DAS ist die neue Leitkultur der CDU, machen wir uns nichts vor. Viel Spaß beim Wählen!
Liebe Genossen CDU Mitglieder in Thüringen,
wenn ihr nur ein bisschen Stolz und Würde in Euch tragt, verlasst diese Partei.
Da findet sich doch nur noch das offiziell Zusammen was sowiese schon lange zusammengehöhrt hat.
„Dort dürften AfD und Linke gemeinsam erneut deutlich mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten“ Auch wenn ich Sie schätze, Frank Hauke, so muß ich Ihnen bei diesem Gedanken widersprechen. Die Thüringer mögen zwar „links denken“, aber könnte es nicht sein, daß die Erfahrungen der letzten vier Jahre (Rückgängigmachung einer Wahl; Nichteinhaltung von Ramelows Versprechen, bald Neu-Wahlen zu ermöglichen; die leidige Sache mit der Grundsteuer; etc) sie dazu bringen, eben nicht mehr auf den Faktor Ramelow zu setzen, sondern klare Verhältnisse zu schaffen, damit keine „Stillstands-Administration“ in diesem Bundesland ihr Unwesen treiben kann?! Ich weiß, daß dies eine Spekulation ist, aber in diese Spekulation kann auch ein Minus der CDU (wegen WU) einfließen; ein Minus der Partei Die Linke durch das Auftreten des BSW; ein Erhalt bzw Plus der Prozentzahl der AfD. Wie geschrieben: Spekulation . . . . oder wie der Franz sich ausgedrückt hätte: „schau’n mer ma“.
Lieber infaustumveritas, ich habe mich an den aktuellen Umfragen orientiert und die weisen für AfD und Linke zusammengerechnet durchweg ein Ergebnis von 53 bis 54 Prozent aus. Da rund 45 Prozent für eine parlamentarische Mehrheit reichen dürften, halte ich es zumindest in Thüringen für nicht unwahrscheinlich, dass ohne eine dieser beiden Parteien keine Regierungsbildung möglich ist. Dasselbe Phänomen gibt es ja seit 2019. Die beiden Parteien kommen seit der vorigen Wahl auf 54,4 Prozent. Allerdings haben sich die Gewichte inzwischen deutlich Richtung AfD verschoben, ohne dass sich das Gesamtergebnis ändert. Kann sein, dass BSW und/oder WU das noch durcheinander bringen. Aber im Moment sehe ich das so kommen. Ein schönes Wochenende und beste Grüße, Ihr Frank Hauke
Hoch die internationale Solidarität – der demokratische Block muß und wird stehen … auf in die Freiheit ! Wir werden in diesem Land noch Irres erleben … Glück auf, Du armes gequältes Deutschland !
Meine Einschätzung von Mike Mohring , als Nichtthüringer bei einer Wahlveranstaltung im ehemals geteilten Mödlareuth vorgenommen, hat die letzten vier Jahre nie getrogen…ein windelweicher Opportunist .Auch Maaßen, jetzt endlich vogelfrei, hätte sich von diesen Führungsstrukturen der Thüringer CDU viel früher lösen müssen, auch wenn noch so viele der Parteibasis ihm nahestehen mögen. Gerade deshalb.Der verhängnisvolle Einfluss Merkel-Prien-Wanderwitz brachte zwar auch wertvolle Widerstandskräfte zutage, am Ende muss man sich solchen Intrigen aber immer offen stellen.
Mich hatte schon immer diese Krawatte bei Mohring verwirrt. Diese mit diesen auffallenden schrägen und roten Streifen.
Schräg und rot – mehr muss Ramelow nicht wissen. Das passt zu ihm.
Ich bin ehrlich entsetzt. Nathanael Liminski, der Sohn von Jürgen Liminski, ist für eine Zusammenarbeit mit den Linken. Wenn das sein Vater wüsste. Jürgen Liminski, der Buchautor und Publizist, den ich persönlich als eine Starke Stimme für die Familie erlebte…und jetzt sein Sohn, katholisch und ich fragte mich schon länger, wie er das aushält bei Wüst. Aber man verdient sicherlich sehr gut als Kanzleichef von Wüst und so frisst man etliche Kröten. Nathanael Liminski verrät das Erbe seines Vaters, wenn er für Koalitionen mit der Linken ist. Wo sind wir nur hingekommen?
„Nathanael Liminski verrät das Erbe seines Vaters“
JA. Sie haben recht!
Beide sind mir persönlich bekannt und ihre Analyse ist richtig: Senior Liminski dreht sich im Grabe um. Den Jürgen Liminski hatte echte Überzeugungen.
Nathanael Liminski ist wie alle hochrangigen CDUler: ein reiner Opportunist. Austauschbar mit jedem beliebigen anderen Blockparteiler.
Natürlich wird diese Partei auch mit der umbenannten SED koalieren, wenn es dem Machterhalt dient. Da haben die Parteioberen keine Skrupel, auch wenn sie sich noch nach aussen etwas zieren.
Ich weiß aber nicht, wie es dort wirklich an der Parteibasis aussieht. Sind die alle immer noch komplett vermerkelt? Keine Chance auf ein Innehalten und Umdenken? Das wäre schlimm!
Die von Merkel SEDisierte CDU passt ausgezeichnet zur nur umbenannten SED, ein Vorschlag der Genossen Kretschmer und Wanderwitz für einen Vereinigungsparteitag ist eigentlich naheliegend.
Kretschmer in die Produktion!
Altparteien-Clan abwählen!
X AfD / X WU / X FW
= Notwehr
wie sagte schon mein Vater: Dreck gesellt sich zu Dreck.
Historisch gesehen war die CDU niemals eine konservative oder gar patriotische Partei – auch wenn es in ihren Reihen immer wieder Konservative wie Alfred Dregger gab, die eher als Vorzeigekonservative herhalten mußten. Im Kern war und ist die CDU/CSU eine zutiefst sozialische Partei.
Bündnisse der CDU mit roten Kommunisten und grünen Sozialismus beweisen nur, daß jetzt „zusammenkommt, was zusammen gehört“.
daß jetzt „zusammenkommt, was zusammen gehört“. Müßte heißen, daß jetzt zusammenkommt, was zusammen untergehen wird.
Na klar, das ist die Konsequenz. Aber dabei nimmt unser Volk erheblichen Schaden.
Die Parteibasis war historisch gesehen schon das christlich-konservative Bürgertum, wobei sich die CDU nie als ‚rechts‘ definiert hat. Das war nach dem Krieg aus nachvollziehbaren Gründen eher verpönt. Die damalige Epoche (50er Jahre) war eher biedermeierlich geprägt. Man wollte Stabilität, Ruhe und Wohlstand, was nach all schrecklichen Umbrüchen davor völlig verständlich war.
Die CDU wurde 1947 in der britischen Besatzungszone mit Unterstützung und dem Wohlwollen der Besatzungsmacht gegründet. Dem Gründungsakt lag das linke „Ahlener Programm“ zugrunde.
Die westlichen Besatzungsmächte wollten natürlich keine kommunistischen Parteien. Aber ihre Fürcht vor patriotischen Parteien war noch viel größer. Deswegen ließen sie lieber linke Parteien zu, die (z.B. durch eine christliche Attitüde) zu garantieren schienen, doch eher dem Westen als der Sowjetunion zuzuneigen.
Das war auch der eigentliche Grund, warum sich die CDU als christlich bezeichnet hat. Ohne das „C“ im Namen wäre die Zulassung wohl schwieriger geworden.
Hat sich da etwa ein Fehler eingeschlichen? Dativ, Joachim Reuter, Dativ! Bündnisse mit WEM oder WAS – „Bündnisse …. und grüneM Sozialismus“.
Das stimmt. Ich wollte “ … mit roten Kommunisten und grünen Sozialisten“ (statt Sozialismus) schreiben.
Das macht Sie sympathisch: einen Fehler ein(zu)gestehen !
Da sieht man mal wieder, dass man es bei der CDU mit dem Wähler nicht Ernst meint. Vor der Wahl wird dem Wähler offiziell der Unvereinbarkeitsbeschluss zu den Linken verkauft und nach der Wahl soll dieser dann einfach gekippt werden. Ein Grund mehr, dass es dringend Zeit dafür wird, dass Maaßen der Merkel-CDU die konservativen Wähler abspenstig macht, sonst gibt es wieder ein Links-Bündnis (aus Merkel-CDU, SPD, Grünen und Linken), obwohl zwei Drittel der Wähler für konservative Politik votierten.
Es ist aber schon mehr als EIN Wähler, der an die Urne tritt – also sollte nicht von DEM Wähler, sondern von DEN Wählern gesprochen …. egal, welcher Mist da als umgangssprachlich verzapft wird.
Ich hätte da schon einen
Namen für diese neue Koalition. SED und das damalige Logo dieser Partei können sie auch gleich übernehmen.
„Das Bestreben einiger CDU-Funktionäre, den Unvereinbarkeitsbeschluß mit der Linken schon auf dem Bundesparteitag im Mai zu kippen, werden daher keine großen Chancen eingeräumt. Nach den Wahlen im September sei dafür auch noch Zeit, heißt es.“
Zeitfrage? Wirklich? Oder simples Kalkül??
Erstmal soll das brave Wahlbürgerlein sein Kreuzchen bei der „C“DU machen, nachher sieht er dann schon was daraus wird.
Die „C“DU Strategen unterschätzen allesamt die Cleverness der Menschen in den „neuen“ Bundesländern! Die haben ähnliche „politische“ Spielchen schon einmal erlebt und die lassen sich kein `x‘ mehr für ein `u‘ vormachen!!
Es sieht doch mittlerweile jeder, der es sehen will, was rauskommt, wenn der „C“DU vertraut wird! Einfach den Blick gen Berlin und die wokeDU richten, dann kann’s auch der Vorletzte erkennen, dass die „“C“DU nicht wortgetreu ist!!
Wer’s immer noch nicht glauben will, dem ist nicht weiter zu helfen!
Ich vertraue unseren Mitbürgern im Osten. Die westlichen, wohlstandsverwahrlosten CDU-Chargen, haben keine Ahnung was sie da lostreten, das zählt auch nicht, wenn man sich auf dem untergehenden Schiff noch schnell die Hosentaschen füllen will. Aber diesmal wirds ein Schuß in denn Ofen, da der Ramelow ja schon abgewählt war und nur durch Gesetzesbruch, der Merkel, noch im Amt ist.
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CDU-Bundesvorstandsmitglied Mike Mohring (links) hat kein Problem mit der Linkspartei von Ministerpräsident Bodo Ramelow. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt
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