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Renommierter Jurist wird aktiv: Trump-Attentat: Anzeige gegen Böhmermann-Mitarbeiter

Renommierter Jurist wird aktiv: Trump-Attentat: Anzeige gegen Böhmermann-Mitarbeiter

Renommierter Jurist wird aktiv: Trump-Attentat: Anzeige gegen Böhmermann-Mitarbeiter

Jan Böhmermanns ZDF-Mitarbeiter „El Hotzo“ bedauert, daß Donald Trump nicht starb. Nun wird dieser bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Jan Böhmermanns ZDF-Mitarbeiter „El Hotzo“ bedauert, daß Donald Trump nicht starb. Nun wird dieser bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Jan Böhmermanns ZDF-Mitarbeiter „El Hotzo“ bedauert, daß Donald Trump nicht starb. Nun wird dieser bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Fotos: picture alliance/AP & dpa | Henning Kaiser
Renommierter Jurist wird aktiv
 

Trump-Attentat: Anzeige gegen Böhmermann-Mitarbeiter

Medienanwalt Höcker erstattet Strafanzeige gegen den Böhmermann-Mitarbeiter, der bedauert, daß Trump beim Attentat nicht starb. Auch die US-Behörden hat der Jurist gegen den ZDF-Mann eingeschaltet.
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BERLIN. Der renommierte deutsche Medienanwalt Ralf Höcker hat den früheren Ghostwriter des ZDF-Ideologen Jan Böhmermann, Sebastian Hotz, bei der Staatsanwaltschaft Berlin angezeigt. Mit einem Tweet hatte der Journalist, der sich „El Hotzo“ nennt, öffentlich bedauert, daß Donald Trump beim Attentat von Butler nicht ums Leben kam.

Höcker schrieb auf X: „Damit hat sich Hotz nach § 140 StGB wegen öffentlicher Billigung von Straftaten strafbar gemacht.“ Hotz, der auch für den RBB-Radiosender „Fritz“ arbeitet, hatte unmittelbar nach dem Mordanschlag geschrieben: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“ Eingeleitet hatte der frühere ZDF-Mann, der für Böhmermann auch als Ghostwriter tätig war, seinen Post mit der Bemerkung: „Den letzten Bus – Donald Trump – leider knapp verpaßt.“

Höcker ruft Trump zur Strafanzeige auf

Höcker wandte sich in seinem Tweet auch direkt an die US-Immigrationsbehörde, die Homeland-Security und das FBI: „Vielleicht schaut man sich den Herrn beim nächsten Versuch, in die USA einzureisen, genauer an.“

Der Jurist schrieb, daß es die Strafverfolgung erleichtern würde, „sollte Präsident Trump beschließen, auch selbst Strafanzeige zu erstatten“. Dafür wandte er sich an den den ehemaligen US-Botschafter in Deutschland und Trump-Vertrauten Richard Grenell. Er fragte ihn: „Kannst du Trump dazu bringen, sein Okay zu geben? Ich helfe dir gern!“ (fh)

Jan Böhmermanns ZDF-Mitarbeiter „El Hotzo“ bedauert, daß Donald Trump nicht starb. Nun wird dieser bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Fotos: picture alliance/AP & dpa | Henning Kaiser
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