Polizistenprozeß in Dortmund: Tod eines Asylbewerbers: Mediales Störfeuer gegen das Gericht

Richter Thomas Kelm gerät beim Prozeß gegen die Polizisten in Dortmund in die Kritik durch die Nebenkläger Foto: JF

Polizistenprozeß in Dortmund

Tod eines Asylbewerbers: Mediales Störfeuer gegen das Gericht

Deutschland
11. Januar 2024
Autor: Peter Hemmelrath
9 Kommentare

Im Verfahren um den Tod eines 16jährigen Senegalesen in Dortmund zeichnen sich Spannungen ab. Die Nebenklage will offenbar die Medien strategisch gegen die Polizisten vor Gericht nutzen. Das hat schon jetzt Auswirkungen auf das Prozeßklima. Die JF berichtet aus Dortmund.

IHR DIGITALER ZUGANG.

Einfach registrieren und weiterlesen.

Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF

4 WOCHEN FÜR
0 EURO TESTEN.

Kommentare anzeigen

Kommentare

Peter Ehrlich sagt:

11. Januar 2024 um 17:52 Uhr

Das sind die Folgen der verfehlten Asylpolitik. Jeder kann in dieses Land einfallen und machen was er will. Und wenn es mit ihnen Probleme gibt und Polizei eingreifen muss, sind es die Polizisten, die kriminalisiert werden und sich vor dem Gericht verantworten müssen.
Der Sauerländer sagt:

11. Januar 2024 um 17:36 Uhr

„…fordert vom Kammervorsitzenden mehr „Seriosität“ und „Respekt“.“

Von diesem Vorsitzenden, mit offenem Hemd, Krawatte auf halb acht und nicht zugeknöpfter Robe? Der sieht auch vom Aspekt her aus, als käme er gerade aus der Kneipe. Das ist Justiz heute. Erbärmlich.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  11. Januar 2024 um 17:47 Uhr
  
  Das sagt doch schon alles über den moralischen Zustand dieses Landes aus.
  1. dr. faust sagt:
    
    11. Januar 2024 um 20:42 Uhr
    
    Aussage eines Medienschaffenden:
    „Diese Gesellschaft kann man nur noch mit Alkohol ertragen“
Winkelried sagt:

11. Januar 2024 um 17:08 Uhr

Man hat bei O.J. Simson und George Floyd sehen können, wie Ochlokratie, Pöbel und „Volksgerichte“, unterstützt und munitioniert durch die Presse, Skandal-Urteile hervorbringen.

Erst würde ein Mörder freigesprochen, dann wurden unschuldige Polizisten „gelyncht“!

Ich befürchte auch hier ein Zeitgeist-Erziehungs-und-Abschreckungs-Urteil.
Horrex sagt:

11. Januar 2024 um 15:36 Uhr

Was wird Leuten die ihre Meinung über diese Regierung sagen immer wieder vorgeworfen?
„Delegitimierung des Staates!“
Was tun die Nebenkläger und ihre Unterstützen?
Sie deligitimieren den Richter, ein wichtiges „hohes Organ des Staates“.
Schon in der Schule lernte ich: Quod licet jovi nin licet bovi.
Was dem Jupiter (dem Chef der Götter) erlaubt ist ist dem Ochsen nicht erlaubt.
Ich sage, „stirbt das Recht ist alles ein Nichts.“
caddius sagt:

11. Januar 2024 um 15:21 Uhr

Die zwei Angehörigen aus dem Senegal werden nach dem Urteil sofort Asyl beantragen!
Normal sagt:

11. Januar 2024 um 15:12 Uhr

Verständlich wie die Polizisten reagiert haben. Alles Gute, hoffen wir auf ein vernünftiges Gericht.
1. Der Sauerländer sagt:
  
  11. Januar 2024 um 17:37 Uhr
  
  Hä?