Es geht um tausende Fälle: So viele Dublin-Rücküberstellungen in andere Länder scheitern

Ein Asylmigrant vor einer Erstaufnahmeeinrichtung: Über das Dublin-Verfahren erfolgen kaum Überstellungen Foto: picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Es geht um tausende Fälle

So viele Dublin-Rücküberstellungen in andere Länder scheitern

Deutschland

08. August 2024

Autor: JF-Online

8 Kommentare

Eigentlich sollen Asylbewerber in dem EU-Staat bleiben, wo sie erstmals einreisen. Trotzdem ziehen viele weiter. Die Bundesregierung scheitert damit, Tausende zurückzuschicken – nimmt aber selbst im großen Stil auf. Der JUNGEN FREIHEIT liegen exklusive Zahlen vor.

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Kommentare

Peter Ehrlich sagt:

8. August 2024 um 23:47 Uhr

Deutschland bleibt auch weiterhin ein Eldorado für Asylbetrüger. Einmal in Deutschland…….immer In D.!
Dazu lockt noch die kürzlich beschlossene Einbürgerung dieser unappetitlichen Gestalten.
UnbetreuterDenker sagt:

8. August 2024 um 16:16 Uhr

Sehe ich anders.
Diese Regierung scheitert nicht an diesen Rücküberstellungen in andere Länder.
Sie will sie garnicht.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  8. August 2024 um 23:52 Uhr
  
  Genau auf den Punkt gebracht. Sie verfolgt den Bevökerungsaustausch ihrer Agenda auch weiterhin. Also ihr Ziel: die Bio-Deutschen zur Minderheit machen.
Eberhard Schmidt sagt:

8. August 2024 um 16:04 Uhr

„Ihre Regierung läßt Verwaltungsakte auslaufen …“
Was bedeutet das? Was heißt es, daß ein Verwaltungsakt „ausläuft“? Wir verstehen kein Verwaltungsdeutsch.
Blockiert sie Verwaltungsakte, legt sie ein Veto ein kraft ihrer MP-Kompetenz? Oder was genau macht sie?
1. Liegnitz sagt:
  
  9. August 2024 um 6:18 Uhr
  
  Warscheinlich lãsst Meloni Fristen verstreichen nach deren Ablauf die Rückführung nicht mehr mõglich ist
2. Freiheit statt Faeser sagt:
  
  9. August 2024 um 9:44 Uhr
  
  Innerhalb von 6 Monaten muss der Asylbewerber in den zuständigen Mitgliedstaat geschafft werden. Art. 29 Abs. 1 Dublin III VO legt eine solche Frist für die Rückführung fest.
  
  Die müssen einfach nur den Antrag „aussitzen“ und klappen dann die Akte zu.
  
  Dublin und die EU sind eine Farce und Fake News.
  
  Die wissen das auch und wollen das so.
  
  Die EU ist dazu da, Deutschland maximalen Schaden zuzufügen. Genau wie die NATO. „To keep Germany down.“
Eberhard Schmidt sagt:

8. August 2024 um 16:00 Uhr

Der AfD-Abgeordnete Hess kritisierte gegenüber der JF die mangelhafte Zusammenarbeit in der EU. „Wir erleben hier nicht nur das Totalversagen der Ampelregierung, sondern auch die Dysfunktionalität der Europäischen Union, in der Solidarität ein Fremdwort ist.“

Man braucht gar keine Solidarität, wenn es um Verträge geht, die einzuhalten sind.
Leider wird dei Öffentlchkeit im dunkeln gelassen, worin hier der Fehler besteht: Halten sich die Partner nicht an die Verträge, die zur Zurücknahme verpflichten, oder besteht der kasus knacksus darin, daß die Rücknahme an die Zustimmung des zurücknehmenden Staates gebunden ist (also = schlecht gestrickte Verträge)?
1. Liegnitz sagt:
  
  9. August 2024 um 6:19 Uhr
  
  Klar ,mit Fristen und Tricksereien kann man jeden Fall legal ins Leere laufen lassen