Geburtswehen der neuen Partei: Krall und Otte weg: Jetzt spricht Werte-Union-Chef Maaßen
Geburtswehen der neuen Partei: Krall und Otte weg: Jetzt spricht Werte-Union-Chef Maaßen
Geburtswehen der neuen Partei: Krall und Otte weg: Jetzt spricht Werte-Union-Chef Maaßen
Markus Krall (links) und Max Otte (rechts) haben die Werte-Union von Hans-Georg Maaßen verlassen. Fotos: picture alliance / dpa (3) | Sabrina Mpogia & Thomas Banneyer & Kay Nietfeld
Geburtswehen der neuen Partei
Krall und Otte weg: Jetzt spricht Werte-Union-Chef Maaßen
Mit Markus Krall und Max Otte verliert die Werte-Union zwei prominente Mitglieder. Parteichef Maaßen beklagt gegenüber der JF ein „Ultimatum“. Er kritisiert den Verlust von „Maß und Mitte“.
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Tweet von HGM von heute, 22.02.24: https://x.com/HGMaassen/status/1760738097556296148?s=20
„Aus dem selben Interview: Das mit dem Premiumpartner ist in Teilen tatsächlich nicht richtig rüber gekommen:
‚Genau deswegen halte ich auch ein Bündnis der WerteUnion mit dieser CDU für ausgeschlossen. Aber wir bieten ihr ernsthaft und ehrlich die Hand zu einer Zusammenarbeit, wenn sie sich glaubhaft für eine Politikwende, eine politische und juristische Aufarbeitung der Merkel-Herrschaft des Unrechts und für eine Entideologisierung der Politik einsetzt‘.“
Tweet von Hans-Georg Maaßen (https://twitter.com/HGMaassen/status/1760229043402678556):
„HGM hat immer gesagt, dass er Teile der AfD für radikal hält (das ist nicht gleichzusetzen mit extremistisch), er mit allen redet und, wenn die Bedingungen stimmen, bereit ist, mit allen zusammen zu arbeiten.
Präferenzen in Richtung der anderen Unionsparteien auszusprechen ist aus unserer Sicht nur natürlich, wenn und soweit diese Parteien eine Politikwende mittragen.
An den andern Aussagen hat sich damit nichts geändert. Keine #Brandmauern, mit allen reden etc.
Was machen Teile des sogenannten „vorpolitischen Raums“ der AfD? Prügeln wie verrückt geworden (sorry aber so wirkt es) auf die einzige Partei ein, die zu Gesprächen mit ihnen bereit ist.
Absurd.“
Ich gebe ihm in allen Punkten Recht. In ihrer gegenwärtigen Ausrichtung ist und bleibt die AfD eine Politsekte – und ist stimmenmäßig in den Umfragen auf dem Rückzug.
Die können froh sein, wenn überhaupt jemand mit denen reden will.
Ach Cannabaia, wann haben Ihre Prognosen denn schon mal gestimmt? Warten sie es doch einfach mal ab. Im Moment wird von allen Seiten auf die AfD eingeprügelt, sehen sie das nicht so? Da gehen doch einigen die Nerven komplett durch. Faeser und Haldenwang haben ihr Personal bereits komplett in Stellung gebracht. Machen die noch mehr, als angekündigt? Das sollte Ihnen zu denken geben, anstatt vage Vermutungen zu äußern.
Welche „vagen Vermutungen“ äußere ich denn?
Dass die Umfragen für die AfD mittlerweile sinken, ist Fakt.
Klar kann sich das ändern. Momentan ist es der CORRECTIV-Artikel, welcher die AfD belastet. Und ein wenig vielleicht das BSW. Zukünftig kommt allerdings noch die WU hinzu, die Stimmen von der AfD abziehen wird. Und DAS ist ein ganz anderes Kaliber als das BSW.
Meine vage Vermutung ist, dass sich die AfD, wenn sonst nichts dazwischenkommt, bei ca. 15% einpendeln wird.
@Canabbaia, Sie haben den wichtigsten Einfluss auf die Umfrageergebnisse vergessen – die simultane Hetze gegen rechts, die sowohl etwa 300 gut gesponserte NGOs, als auch der Bundespräsi betrieben. Rechts ist übrigens erlaubt, sie meinten die AfD. Die Bundeseule sprach sogar von Rattenfängern, stellte damit Assoziationen zu ekligen Tieren her. Wenn das nicht Umfrageergebnisse drückt! Aber es wirkt schon nicht mehr, Denn die unfähigen Minister ohne passende und abgeschlossene Ausbildung, machen zu viele Fehler, die der Bürger am Geldbeutel spürt.
Klar doch , Geheimdienstler reden mit allen Oppositionellen , das ist ihr Job , das war auch bei der Stasi in der DDR so. Das sehe ich aber nicht als Hoffnungschimmer , sondern als Drohung. Maaßen hat vor ihrem Parteirücktritt auch mit der Petri gesprochen. Jetzt mal was anderes aus dem Zersetzungsrepertoire . Es tritt eine neue Partei an u. keine alte Vorsitzende zurück.
“ … ist aus unserer Sicht nur natürlich …“ Wen meinen Sie mit „unserer“? Mich können Sie damit nicht meinen. Oder sprechen Sie bereits im „pluralis majestatis“?
1. Wenn jemand etwas von Wirtschaft und den angesteuerten Wirtschaftstod verstehen, dann sind es Krall und Otte! Maaßen ist da nicht besser als Habeck. Wenn die Spezialisten sofort das Schiff verlassen, da gibt es einen triftigen Grund!
2. Herrlich, wie sich hier die AfD Hasser auskotzen!
3. WU bleibt Lichtjahre hinter BSW, nehme jede Wette an! Da unwesentlich weniger Grün als der Rest der Blockflöten!
Im Osten der Republik trauern ja immer noch einige Ewiggestrige der DDR nach. Insofern kann es gut sein, dass die SED Sahra Wagenknecht dort eine relevante Anzahl an Stimmen erhält. Aber freuen Sie sich nicht zu früh – die SED SW wildert auch bei den Wählern der AfR.
Ihre Analyse gefällt mir !
Auch wenn ich sie nicht in allen Teilen teile, so zaubert sie mir doch ein Lächeln ins Gesicht.
( Wenn man einen Kommentar gut findet, dann muß man das auch äußern, auch wenn man ihn nicht zu 100 % teilt. Der Kommentator hat das verdient ! )
jodibel
Langsam trennt sich der Spreu vom Weizen.
Die Stellungnahme des Herrn Krall ist bemerkenswert und schlüssig.
Herr Dr. M. Krall hat sich doch blamiert mit ganz falschen Wirtschaftsprognosen und Forderungen nach Abschaffung der Demokratie.
Fals Sie es noch nicht mitbekommen haben Herr Motte, die Abschaffung der Demokratie – und noch viel schlimmer – die Abschaffung des Rechtsstaates- erfolgt doch schon durch die Wähler der Altparteien (aktiv) und der Nichtwähler (passiv). Da brauchen Sie nicht Herrn Krall für.
Ändert das was daran, dass auch der Krall ein Demokratiehasser ist?
Hessenexpress /Canabbaia: Bei allen sehr großen Bedenken gegen die sog. „Altparteien“: Den Vorwurf der Abschaffung der Demokratie und des Rechtsstaates sehe ich nicht als berechtigt an und das dürfte auch absolut herrschende Meinung der Staatsrechtler sein, wobei es immer umstrittene Abgrenzungsfragen gibt. Ich habe schon vor rund 30 Jahren bei der Siemensstiftung in einer verfassungsrechtlichen Diskussion erwähnt, daß die Auslegung der Rechtsstaatsdefinition und von Grundrechten von Staat zu Staat erhebliche Unterschiede aufweist. Ob da „Karlsruhe“ immer so richtig entscheidet, wage ich zu hinterfragen… Von Demokratiehasser sprach ich nicht. Herr Dr. Krall ist – wie viele ökonomisch (eher) Liberale – aber ein Demokratiegegner. Die BRD ist aber auch ohne Anwendung seiner Ideen nur eine Minimaldemokratie…
Ach, die Entmachtung des Parlaments samt Gleichschaltung der Legislative und Judikative durch die Exekutive und die Einsetzung einer Länderkonferenz unter Vorsitz einer Kanzlerin waren kein Staatsstreich? Das sogenannte Infektionsschutzgesetz samt Suspendierung der Grundrechte ist bis heute nicht aufgehoben; bei der Bundeswehr gilt die #Duldungspflicht# unverändert. Ich glaube, bei der ‚Einführung in die politische Philosophie‘ waren Sie Kreide holen.
Es zeigt sich immer deutlicher was schon immer Spreu war.
Die Anzahl der Kommentare zu diesem Thema ist ja umwerfend, sicher ein Zeichen der Zustimmung zu Aussagen von Krall und Otte, die auch ich befürworte. Ich erkläre mir die Austritte dadurch, dass es grundsätzliche Unterschiede zwischen den menschlichen Typen gibt, hier selbständige, erfolgreiche Wirtschaftsführer, dort alteingesessene Beamtenkarriere ala Adenauer. Das kann meist nicht gelingen. Eine allgemeine Enttäuschung macht sich breit, da mit der WU auf eine Hebelwirkung zum Politikwechsel durch die AfD als Hauptakteur spekuliert wurde. Diese Möglichkeit ist wesentlich schlechter geworden, nachdem von Maßen einen politischen Hang zur CDU nunmehr erstaunlicherweise wiederbelebt. Die 5% Klausel wird dadurch mehr an Bedeutung für die WU gewinnen. Andererseits kann die CDU wahrscheinlich doch empfindlich geschwächt werden, so dass Koalitionen der Altparteien eher schwieriger werden. Alles wird abhängen von der zunehmenden Zustimmung zur AfD. Ohne die AfD in den Regierungen wird Deutschland weiter abgewirtschaftet, da Grüne weiter ihren Unfug einbringen können. Deshalb, die einzige Lösung bleibt die AfD.
„Eine allgemeine Enttäuschung macht sich breit, da mit der WU auf eine Hebelwirkung zum Politikwechsel durch die AfD als Hauptakteur spekuliert wurde.“
Haben Sie wirklich geglaubt, die Werteunion würde sich mit der Alternative für Russland ins Bett legen? Mit den Schmuddelkindern will auch die WU nicht spielen.
Die klare Abgrenzung zur AfR macht die WU für Konservative wie mich erst zu einer Wahloption.
@ progressiver Hilfsschüler
Lassen Sie doch bitte Ihre permanenten Hetztiraden einfach bleiben. Das will wirklich Niemand lesen. Wir haben selbst ein Hirn zum denken.
„progressiver Hilfsschüler“
Ihre Worte mögen den guten Geschmack verletzen, aber nicht mich.
Sie werden auch zukünftig mit meinen Kommentaren leben müssen – so wie ich mit Ihren. Kleiner Tipp: Das nennt sich Meinungsvielfalt. Ein Konzept, welches für manche Zeitgenossen wahrlich revolutionär ist.
Wenn Sie nicht permanent Andere beleidigen und verunglimpfen würden, dann könnte ich mit Meinungsvielfalt, wie Sie es nennen, sehr gut leben.
Da Sie jedoch in all Ihren Kommentaren Andere herablassend tutulieren, muss ich diese wohl eher erleiden.
Janu, so sei es wohl…
Das sehe ich anders. Die Union besteht nach wie vor aus Mitläufern die sogar einen totalen Linksruck mitgemacht haben. Wenn man für diese Schicht attraktiv sein will, also für Unionswähler, dann hat er alles richtig gemacht. Wenn er sich wie aktuell die FDP nur als Steigbügelhalter (für die AfD) präsentiert, dann sollte er gar nicht antreten.
@JF: Werden Sie auch auf die Erklärung von Hr Krall eingehen zu seinem Austritt? Im Artikel steht da nichts zu.
Das Vorfeld zur Parteigründung fand ich hochinteressant und hoffnungsvoll.
Nach der Gründung und den damit einhergehenden ersten parteilichen Positionierungen bin ich doch sehr, sehr ernüchtert.
Die Besetzung des Vorstands, mit Ausnahme des Vorsitzenden, ist – um es nett zu formulieren – äußerst fad. Da ist wirklich niemand mit Charisma dabei, der nach Aufbruch und Umbruch wirkt.
Bei einigen fürchte ich viel eher, dass sie die WU als Chance auf ’ne zweite Politkarriere nach ihrer bisherigen politischen B-Prominenz sehen.
Brauche ich nicht noch zusätzlich diese Leute – gibt es im aktuellen Politzirkus schon weit mehr als ausreichend.
So wird das nix.
Schwer zu sagen welche Gesellschaftsschicht Maaßen anspricht. Er ist kein klassischer Frontmann, da wäre der Admiral wohl der bessere.
Vielleicht holt er einige aus dem Nichtwählerlager zurück. Ansonsten scheint er sich vom Auftreten her auf Rentner zu konzentrieren, da würde wohl der stärkste Wählerstrom von der Union erfolgen. Auch für enttäuschte FDP-Wähler könnte er interessant sein, in kleinerem Umfang. Nach einem Abfluss von der AfD sieht es aktuell nicht aus.
Die Konzentration der Union auf ihre Merkelmitläufer sollte möglich sein.
Wertgeschätzte Herren Dr. Krall und Otte. Folgen Sie Ihrem Herzen und unterstützen Sie Peter Böhringer und Dr. Alice Weidel als libertäre Kraft in der AfD. Ihre Heimat wird es Ihnen ewig danken. Meine Wenigkeit ebenfalls.
Lieber nicht, beide Herren wollen eigene Süppchen kochen. Maaßen hat das erkannt, er ist cleverer, als sein bescheidenes Auftreten vermuten lässt. Wenn Sie die Eloquenz der AfD aufstocken möchten, nehmen sie beispielsweise Dr. Martin Vincentz aus NRW dazu.
Mag der Aufschrei aus AfD -Kreisen noch so groß sein.Die Lücke, die es zu füllen gilt, umfasst mitnichten nicht nur den “ linken“ Rand der AfD, der auch ohne WU zunehmend bröckelt…einziger Grund ist die Affinität zur Politik Putins…sondern setzt sich aus sehr vielen höchst unzufriedenen bisherigen Wählern und Mitgliedern der Union zusammen.
Völlig unzulässig wird ständig der sog. WU -Förderverein und die neue Partei gleichgesetzt. 85 % des Vereins gehörten den Unionsparteien an und viele werden das ,obwohl sie als wertvolles Korrektiv mit ihnen hadern, auch noch eine Zeit lang bleiben, bis es unerträglich wird. Viele davon werden aus dem Verein aus diesem Grund noch austreten, aus aus Fairness gegenüber ihrer Partei.Die meisten davon werden allerdings, wie die Dinge stehen, einen klaren Schnitt setzen und zu gegebener Zeit direkt zur WU als Partei wechseln. Meine Überzeugung: Das gegenwärtige Konstrukt des Fördervereins sollte sich auflösen oder durch eine allgemeine freiheitlich konservative Vereinigung oder Stiftung ohne spezielle Parteibindung ersetzt werden.
Richtig gesehen von Hessenexpress + Christian Hoffmann + Wilhelm Friedrich + Joachim
Reuter + muku polkorr feminist gender. Sollte sich H.G. nach einer Landtags- oder Bundes-
tagswahl (vorausgesetzt mit über 5 %) zu einem Koalitionsgespräch am Katzentisch der
Union wiederfinden, wird er sich noch die Augen reiben können. Mit der Maßgabe, sich
an der linksgrünen Anti-AfD-Brandmauer zu beteiligen und maximale linksgrüne CDU-
Positionen mit zu übernehmen. Welche WU- und Maaßen-Hybris!
Absolut richtig, somit ist die WU überflüssig!👍
Im Osten stimmen alle für die AfD.
Die WU hat rechtzeitig geklärt,
Danke der WU für ihre zeitige Klarstellung !
Herr Ratio1 (wohl ml. da Verstand😉), habe ich Sie richtig verstanden? 100 % AfD das gab’s ja noch nicht einmal, als dort die Diktatur herrschte. Übrigens gibt es kein Ostdeutschland. die östl. Bundesländer liegen in Mitteldeutschland. Ostdeutschland ist durch einen Völkermord auf über 120.000 qkm vernichtet worden, und alle, die der Sprachregelung der Verursacher dieses ungeheuren Menschheitsverbrechens folgen, sind geschichtsvergessene Nichtdenker oder auch von fehlender Vaterlandsliebe und Empathie geprägt. Das hat nichts damit zu tun, daß die Oder-Neiße-Linie als Grenze anerkannt wird, zumal eine Rückgliederung an DE ein gleicher Völkermord wäre, wie er von den Polen an den Deutschen begangen worden ist.
Sorry Werner,
im Sinne von “ die meisten..“
Kommt nicht wieder vor.
Schwurbler, Hetzer oder Ignorant – Sie können sich es aussuchen. Das bringt hier überhaupt nicht weiter!
Wer heutzutage Ostdeutschland als Mitteldeutschland bezeichnet, ist gedanklich im dritten Reich stehen geblieben. Hätte Nazi-Deutschland keinen Krieg begonnen und verloren, dann wäre auch niemand vertrieben worden.
Die Krim bleibt die Krim , auch wenn sie jetzt russisch u. nicht mehr ukrainisch ist u. Mitteldeutschland bleibt Mitteldeutschland , auch wenn es nicht mehr russisch sondern amerikanisch ist.
Meine Eltern sind in Ostdeutschland (ehemaliga deutsche Ostgebiete) geboren und nicht in Polen.
Ich gehe mal davon aus, daß Ihre Familie nicht aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten staamt.
Dann ist es nämlich einfach, jahrhundertelange deutsche Geschichte in diesen Gebieten dem Zeitgeist zu opfern.
Ich bin nicht „gedanklich im dritten Reich stehen geblieben“: .
Ja, Deutschland hat den Krieg begonnen.
Aber wenn die unmenschliche Vertreibung Millionen Deutscher die Strafe für den deutschen Kriegsbeginn sind, bitte ich Sie, mir zu erklären, warum Stalin Millionen Polen aus dem ehemaligen Osten Polens, vertrieben hat, um sie dann in den entvölkerten deutschen Ostgebieten anzusiedeln.
Oder hat Polen auch den Krieg begonnen?
Eine so stümperhaft inszenierte Parteigründung mit unattraktiven Vorstandspersonal, habe ich mir im Vorfeld nicht vorstellen können. Allerdings bestätigt es meine anfängliche Skepsis: da die AfD längst fest im Sattel sitzt, ist die WU überflüssig und trotz „edler“ Damen und Herren, werden die sich genauso um Aussagen, Programm und Posten streiten, wie es bei den anderen Parteien bekannt ist.
Nur AfD, das sollte die Devise in der nahen Zukunft sein.
Dass sich Max Otte fernhält, finde ich wirklich schade.
Dass der Krall draußen bleibt, erspart es der WU, sehenden Auges ihren eigenen „Höcke“ aufzunehmen.
WU und CDU zusammen werden keine absolute Mehrheit erreichen, auch mit mit der FDP, falls die überhaupt wiedergewählt wird (hoffentlich nicht!).
Wenn Maaßen insoweit standhaft bleibt, dass die WU keine Koalitionen eingeht, wo die SPD oder die Grünen drin sind, dann bleibt nur eine Dreierkoalition aus AfD, WU und CDU.
Die wäre in der Tat ideal, um die Putinisten und Ultrarechten in der AfD einzuhegen.
Ich denke, ich werde es bei der nächsten Wahl mal mit der WU versuchen.
Auch ich sehe die WU als interessante Wahloption. Allerdings nur, solange sie eine Koalition mit der AfR ausschließt. Ich möchte nämlich auf keinen Fall, dass diese Partei in Regierungsverantwortung kommt.
Nun, derzeit sieht es ja so aus, als würde die AfD auf 15% zurückschrumpfen. Und vielleicht setzt sich das noch bis gegen 10% fort. Dann denke ich nicht, dass sie in einer Koalitionsregierung einen großen Schaden anrichten könnte. Und noch weniger, wenn sie eine Minderheitsregierung toleriert.
Müsste natürlich ihre Position zur Ukraine komplett ändern (oder zumindest diese „Kröte“ schlucken). Insoweit wird sich keine andere etablierte Partei bewegen – und das ist auch gut so.
Wohnen -Sie an Rhein oder Donau? Da sind Sie nicht der einzige, der noch schläft.
So wie Sie es beschreiben, nehmen Sie der WU schon selbst deren Existenzberechtigung. Sollte die AfD mit der CDU koalieren wollen, dann bracht es keine WU!🤦♂️
Die Umfragewerte für die AfD sinken. Je nachdem, wie es am Wahltag aussieht, hat die Kombination CDU-AfD die absolute Mehrheit – oder eben nicht.
Aber selbst WENN, wird die CDU nicht mit der AfD koalieren, jedenfalls nicht allein.
Es könnte jedoch sein, dass sich eine CDU-WU-Regierung zumindest von der AfD tolerieren lässt. Vielleicht schreckt Merz ja doch vor einer Koalition mit den Grünen oder der SPD zurück, wenn eine andere Konstellation möglich wäre.
Hmm. Den Vergleich Krall – Höcke habe ich definitv nicht verstanden.
Beide sind politische Desperados.
Alle drei haben den Ernst der Lage nicht begriffen, sonst wären sie längst in der AfD. Diese Kleinstaaterei nutzt nur den Blockparteien, die Deutschland zu Grunde richten. Wenn das Segelschiff mit gerissenen Segeln auf die Klippen zutreibt, wirft man (erst mal) den Anker und diskutiert nicht darüber, mit welchem Garn man die Segel flickt.
👍
Ganz im Gegenteil haben sie richtig erkannt, dass es viele heimatlose Konservative gibt, welche niemals ihr Kreuz bei der Alternative für Russland machen würden. Darüber hinaus gibt es sicherlich den einen oder anderen Wähler, welcher bisher mit Bauchschmerzen die AfR gewählt hat und nun eine bessere Alternative geboten bekommt.
Es ist die AfD, die nichts begreift.
Sonst hätte sie sich längst von Putinisten und Ultrarechten befreit, und wäre eine echte Volkspartei geworden.
Aber der Narrensaum verhindert das erfolgreich. DAS sind die WAHREN Verbündeten unserer Machthaber. Ungewollt natürlich; aber außerordentlich erfolgreich.
Jo is klar. Und wann bringen Sie sich aktiv ein hier im Land wieder was zum positiven zu ändern. „Putinisten“ „Ultrarechten“ „Narrensaum“ na das haben sie ja brav aus dem politischen und medialen Mainstream übernommen.
Man muss nicht dem Mainstream angehören, um die Realität wahrzunehmen.
Wohl aber muss man einer Politsekte angehören, um selbst Offensichtliches zu leugnen.
Wo sind denn die Putinisten in der AfD ?
Jedem von ihnen gehört ein Freiheitsorden !
jodibel
Den werden die auch bekommen.
Sobald Putin in Deutschland einmarschiert ist. 😉
Dr Markus Krall hat heute morgen auf Twitter / X eine Stellungnahme zu den Vorgängen abgegeben. Das läßt die Sache natürlich in einem anderen Licht erscheinen.
Markus Krall und Max Otte haben m.E. in dieser Sache völlig recht. Beide sind -gewandt
an Merkelfreund- gewiß keine dummen Selbstdarsteller und haben in Sachen Positionierung der Werteunion Klartext gesprochen. Die Bemerkung des Politprofis Maaßen vom „Premiumpartner“ Union verwundert schon erheblich. Krall und Otte haben
nicht „Maß und Mitte“ verloren, sondern eine glasklare Einschätzung der deutschen
Parteienlandschaft von sich gegeben. Was H.G.Maaßen hierzu veranlasst hat, kann
bestenfalls gemutmaßt werden. In jedem Fall relativiert sich seine Bereitschaft, nach
den nächsten (3 Ost-) Wahlen mit der AfD „zu sprechen“, ganz erheblich. Ab sofort
muss die AfD die Werteunion als zukünftigen, voraussichtlichen Koalitionspartner
vergessen! Und immerhin noch rechtzeitig können nachdenkende Bürger aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg angedachte Werteunion-Wahlstimmen für die AfD reservieren!
Krall passt nicht in die Werte-Union. Libertäre Wirtschaftspolitik und soziale Marktwirtschaft schließen sich einander aus. Libertäre sind Marktfetischisten, sie glauben uneingeschränkt an die sog. Selbstheilungkräfte der freien Märkte, und das in fast allen Lebensbereichen. Sozial ist für sie was der Markt entscheidet. Wer dabei hinten runterfällt ist selber schuld. Krall ist ein hervorragender Vertreter seiner ökonomischen Lehrmeinung und hat wohl geglaubt, die Ideen von Hayek, Ludwig von Mises, Ayn Rand und Co. als wirtschaftpolitisches Programm durchsetzen zu können. Maaßen soll froh sein, dass er den los ist.
Dann stellt sich aber die Frage, wozu wir eine weitere Partei bräuchten, die ebenfalls für Umverteilung, Sozialisierung privater Lebensrisiken und Sozialismus, also staatliche Lenkung des Wirtschaftens ist. Mit den Grünen, der SPD, der FDP (ja, auch schon seit Westerwelle), der Linkspartei, BSW und der CDU und CSU haben wir reichlich Parteien, die keine „Marktfetischisten“ sind, sondern überzeugt, daß ungebildete Politiker und Beamte einen Informationsvorsprung gegenüber der Wirtschaft haben, so daß sie den Unternehmen vorschreiben können, wann, was und wie sie produzieren sollen, wen sie einstellen oder nicht oder was sie Arbeitnehmern zu bezahlen haben.
Übrigens, Thema „soziale Marktwirtschaft“. Sie hat immer nur funktioniert wenn Boom-Zeiten herrschten, so in den 1950ern mit der Wiederaufbaukonjunktur, den frühen 1990er mit der Sonderkonjunktur des nachgeholten Konsums der Ostdeutschen, oder den Merkeljahren mit der Mischung aus Infrastruktur- und Verteidingungabbruch in Verbindung mit staatlichen Bail-Out und künstlichen Nullzinsen.
Kommt eine Krise, versagt die soziale Marktwirschaft genauso wie der Sozialismus, denn mit Umverteilung entsteht weder Wohlstand noch Wertschöpfung
Sozialismus und frei Marktwirtschaft schließen sich gegenseitig aus.
Sozialismus führt immer zu Planwirtschaft, also in den Untergang.
Frei Marktwirtschaft immer zu echter Wertschöpfung letztlich für Jeden.
Einer dieser speziellen Kommentare.
Ist soziale Marktwirtschaft die Herrschaft der Assozialen , deren Daseinsberechtigung darauf beruht die dummen Fleißigen gemeinsam mit den klugen Faulen auszubeuten ?
Ich denke auch, dass Krall für die Wertunion eine Belastung gewesen wäre. Marktwirtschaft ja, aber bitte keinen Manchesterkapitalismus.
Vor allem geht eines nicht: drei Leitwölfe in einem Stall! Otte hat schon öfter mit seinen Prognosen und Vorhaben daneben gelegen. Und Krall spricht so schnell, wie man ihn gar nicht widerlegen kann. Sie werden neue Follower finden, bin ich gar nicht bange.
Das mit dem „Premiumpartner“ habe ich auch nicht verstanden und schließe mich Krall’s Kritik an. Maaßen hat noch vor kurzem gesagt, er habe kein Problem damit, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Was ist jetzt in ihn gefahren, daß er sich der CDU anbiedert? Nun schließt seine Aussage ja nicht aus, daß er sich auch anderweitig umtut (z.B. AfD, FDP). Aber seine eindeutig geäußerte Präferenz zeigt doch, wohin er eigentlich will. Ich vermute mal, daß ihn das die Wahl kosten wird. Eine zweite CDU will niemand, braucht niemand.
Es braucht aber auch keine eine zweite AfD. Die WU kann bei der AfD kaum Wähler holen. Auch wenn es zweifellos eine Reihe von AfD-Wählern gibt, denen die AfD zu rußland freundlich, sozialstaatsorientiert ist oder die keinen Dexit wollen, so werden sie die AfD trotzdem weiter wählen, schon weil die befürchten, daß der Druck, den die AfD auf dasbestehende Parteiensystem ausübt, nachlassen würden, wenn die AfD deutlich verliert. Das tut sie übrigens derzeit offenbar ohenhin, weil sich rein opportunistische Wähler wieder von ihr entfernen. Maaßen kann nur Wähler holen, denen die CDU zu links ist (und die keine Hoffnung mehr haben, sie könnte je wieder nach rechts rücken) und für die die AfD gleichfalls unwählbar ist, warum auch immer. Die meisten Parteienforscher sehen in der rechten Mitte eine Repräsentationslücke. Die WU wird sie finden müssen, dann etabliert sie sich fest. Potentielle WU-Wähler haben die CDU/CSU nicht als Feindbild, sie haben weder mit dieser Partei noch den System gebrochen. Sie suchen sehr wohl eine „andere CDU“, aber keine, die links anschlußfähig ist. Wer rechts davon steht, wählt auch künftig die AfD,
Russland schreibt man mit Doppel-S uns soll wieder als verlässlicher Partner gewonnen werden. Von Unterwerfung ist nicht die Rede. Des Weiteren will die AfD die Bevölkerung über einen möglichen Dexit entscheiden lassen. Und das auch nur dann, wenn sich die EU nicht reformieren lässt.
Wenn Sie jetzt behaupten, ja also dann will die AfD tatsächlich den Dexit, dann sagen Sie damit, dass sich die EU nicht reformieren lässt.
Jetzt müssen Sie uns nur noch erklären, ob Sie ein „weiter so“ oder einen Politik-Wechsel wollen.
Russland ist neue deutsche Rechtschreibung, die weder ich noch die JF verwenden. Überlesen Sie es bitte, wenn es Sie stört.
Rußland ist kein „verläßlicher Partner“. Daß Rußland in Europa sich einbinden läßt wie Deutschland oder Spanien, war immer eine naive Illusion. Nur aber unter diesen Umstände hätte die Annahme Sinn gemacht, daß Rußland auch in Krisenzeiten ein zuverlässiger Lieferant für Öl und Gas ist. Offensichtlich ist das nicht so. Es hätte also, wenn man sich schon von billigen Erdgas abhängig macht (warum haben andere Länder eigentlich nicht diese Abhängigkeit von Gas?) viel früher diversifiziert werden müssen auf der Lieferantenseite, das ist eigentlich kleines 1×1 jedes seriösen Kaufmannes und Außenpolitikers.
Ich habe in meinem Beitrag auch nicht die Politik der AfD problematisiert, sondern weise darauf hin, daß sie vor allem im Westen kopfstarke konservative Kohorten nicht erreichen kann. Dexit oder nicht. WENN sie das ernsthaft versuchte, müßte sie ihre Postion zu Rußland oder Renten und Sozialpolitk deutlich revidieren und verlöre im Osten die Hälfte ihrer Wähler, Die AfD bleibt wie sie ist und schafft so Platz für die WU. Alles zusammen kann man nicht haben.
Kompliment – Die Analyse in Ihren Antworten auf @Der Sauerländer und @René_Rohr ist sehr treffend.
Ob sich die WU dauerhaft etablieren kann, wird sich noch zeigen. Die Landtagswahlen im Osten dürften da ein herausfordernder Start sein.
Werte-Union = Lügen-Union!
Krall hat Recht! Welcher Geschasste und Geschiedene bezeichnet seinen Ex-Partner als Premium-Partner? Maassen hat sich demaskiert! Jede Stimme für die Werte-Union ist eine Stimme für die Merkel-CDU, ist eine Stimme für die Grünen, für die Umvolkung, für die Ausplünderung der Sozialsysteme durch Ausländer!
Mißverständnisse und divergierende Ansichten von bisherigen Verbündeten treten immer dann in den Vordergrund, wenn mit einer Parteigründung Verbindlichkeit aufkommt und eben manche Positionen, die man vorher im Rahmen von Debattentoleranz akzeptiert hat, eben nicht mehr auf „Parteilinie“ liegen. Die AfD ist ein gutes Beispiel, daß manches dann nicht mehr paßt. Man kann keine deutschnationale Partei sein und gleichzeitig russizistisch, man kann nicht für einen fürsorgenden Sozialstaat sein (selbst wenn er Ausländer ausschließt) und zugleich wirtschaftsliberal. Versucht man es doch, verliert man auf lange Sicht ein Lager komplett. So ist die Gründung der Werteunion eben auch das Resultat des Entschlusses der AfD, sich primär an ostdeutschen Befindlichkeiten zu orientieren (Parteinahme für Rußland vs. Westbindung, Sozialpatriotismus vs. Wirtschaftsliberalität usw.). Krall und m.E. Otte sind aber gar keine „Konservativen“, sondern eher Wirtschaftslibertäre mit konservativer Lebensart. Maaßens Fokus aber ist der Rechtsstaat und nicht so sehr liberale Wirtschaftspolitik. In eine Partei passen sie nicht, und Krall bräuchte eher eine eigene, ist am Ende aber auch kein Politiker.
Treffende Beurteilung!
Sie bereichern diesen Thread durch einige wirklich lesenswerte Analysen.
Wenn es die Idee der WU ist die Union als Premiumpartner hinterherzusteigen, dann kannste gleich alles so lassen wie es ist.
Merz wird wohl garnicht wissen ob er lachen oder ob soviel Einfalt weinen soll.
Was letztlich passiert ist, wissen nur die Herren selbst. Bedauerlich, dass so gestandene Männer nicht das große Ziel im Auge behalten konnten. Was nun übrig geblieben ist, sind alte Männer, die noch irgendwie, jeder auf seine Weise, an der alten CDU und FDP hängen. Das behindert den Neuanfang. Wie kann man eine CDU, die sich im Bund nach Grün ausstreckt und in Thüringen zu den Linken, als Premiumpartner bezeichnen. So etwas sollte man nicht mal denken. Gestern war jedenfalls ein guter Tag für die Altparteien.
Maaßen hat leider immer noch nicht die gedankliche Transferleistung vollbracht, dass die AfD alleine wegen der Propaganda von etablierter Politik, NGOs und Medien zu der bösen Partei wurde und genau das gleiche auch mit seiner Partei passiert. Die AfD in der Mainstream Meinung ist ein reines Luftschloss.
Es hilft also nicht, dass er sich gegen die AfD positioniert, da dies nur dem Mainstream Narrativ folgt. Er wird mit dieser Positionierung und Anbiederung an den Mainstream keinerlei Vorteil erlangen. Mit dem WU passiert das gleiche wie mit der AfD, es hilft also nur, wenn sich die beiden Gemoppten zusammenschließen. Es bringt gar nichts, wenn der eine Gemoppte den anderen Gemoppten auch moppt, mit der Hoffnung selber nicht mehr gemoppt zu werden.
Besser kann man es nicht ausdrücken auch wenn Mobbing mit zwei Bs geschrieben wird.
Wischmopp?🤔 Oder Mobbing? Das aber nur am Rande. Inhaltlich haben Sie völlig recht.
Die Werteunion kann ich mir sehr gut als Scharnier zwischen CDU und AfD vorstellen. Denn natürlich gibt es Schnittstellen zu beiden Parteien, wobei die Werteunion (hoffentlich) keine Brandmauer zur AfD kennt. Wichtig ist nur, dass sie nicht an der 5 Prozent Hürde scheitert. Denn dann wäre es ein Rohrkrepierer.
Hoffentlich bleibt die WU unter 5% der Hürde bei den Ostwahlen, genauso wie Linke, FDP, BSW, FW, SPD. Dann reichen eventuell schon zirka 37 Prozent für die absolute Mehrheit für die AfD
Nur so kann es funktionieren! WU und AfD zusammen werden keine absolute Mehrheit erreichen; auch nicht gemeinsam mit der AfD.
Ohne die CDU funktioniert ein Machtwechsel nicht.
Ist nicht schön, aber realistisch!
Ich hatte in HGM wirklich große Hoffnungen gesetzt. Nicht für mich, meine wahlentscheidung steht. Aber als Alternativew zur Alternative für die Wähler, die wirklich eine Politikwende wollen, aber irgendwie der AfD nicht vertrauen, warum auch immer.
Und nun bietet Maaßen tatsächlich die CDU als Lieblingspartner an!!!??? Demnach will er keine Neuausrichtung der Politik, denn mit der CDU und somit den Grünen im Schlepptau wird es weiter bergab gehen, so ganz woke, stramm links, totalitär.
Maaßen ist Geheimdienstler. So ganz verstehe ich nicht, was das soll. Warum lässt er sein Baby im Geburtskanal stecken? Ist er etwa gar nicht der, der er vorgibt zu sein. Sein Austrittsschreiben aus der CDU hat sich da ganz anders angehört. Wer schlau ist, bleibt bei der ersten Alternative. Da bleibt uns Grün garantiert erspart.
Mit der Aussage zur CDU hat sich Herr Maßen leider ins Abseits katapultiert. Mir kommt das wie Wischi-Waschi vor. Erst soll mit allen Parteien gesprochen werden, dann wieder nicht mit der AFD. Eine klare Linie, kann ich nicht erkennen.
Mit wem, außer mit der CDU will den Maaßen koalieren?
Mit der AfD vielleicht. Aber das wäre mit der CDU momentan sicher nicht zu machen. Außer die AfD hört auf mit Russenkuscheln und Trumpverehrung.
Die Werteunion muss mittelfristig daran arbeiten, die vermerkelte CDU gänzlich überflüssig zu machen.
Krall und Otte sind dumme Selbstdarsteller.
Gut, dass sie weg sind.
HGM nicht minder. Die CDU will HGM rauswerfen und er kommt dem Parteiausschluss durch seinen Austritt zuvor begleitet mit der Aussage, die CDU sei herz-und hirntot sowie nicht reformierbar. Dann biedert er sich der CDU mit der Koalitionsaussage. dass die CDU der Premiumpartner für die WU sei, wieder an. Widersprüchlicher und undurchdachter kann keine politische Strategie zur Positionierung einer neugegründeten Partei sein. HGM ist halt wie jeder andere auch nicht fehlerfrei, auch wenn er sich in seinem Habitus und Duktus dafür hält.
trotzdem würde ich mir mal den Kommentar auf X vormals Twitter ansehen, wo Dr. Krall gerade ausführlich Stellung genommen hat. Liest sich etwas anders, als bisher verlautbart worden ist
Krall und Otte sind in Ihrer Beurteilung der Gesellschaft weiter als HGM. Mir dem alten Filz gibt es nur „weiter so!“. Um wirklich etwas zu verändern, muss eine Brandmauer zum grünen Filz her, da gehört Merz dazu.
Mit seiner – möglicherweise unbeachtet- Äußerung hat Maaßen bestätigt, was viele befürchtet haben. Die WU ist – aus Sicht der AfD – ein unsicherer Kantonist. Sie wurde möglicherweise gegründet, um der AfD Stimmen wegzunehmen und diese der CDU wieder zuzuführen.
Ab sofort muß die WU bekämpft werden, wie alle anderen Systemparteien auch.
So einen Blödsinn, Reuter, habe ich schon lang nicht mehr gelesen! Maaßen glaubt halt, er kann u.U. die CDU-OST (!!), NICHT die CDU-WEST (!!) insoweit umdrehen, als dass sie sich von der Merkel-Merz-CDU ABWENDET und ein Bündnis mit der WU eingeht, weil es da vielleicht mehr Gemeinsamkeiten gibt, als mit der M-M-CDU und als mit der – jedenfalls im Osten! – doch als recht völkisch wahrgenommenen AfD. Vielleicht ist Maaßen da etwas naiv. Aber er ist ehrlich und antwortet auf Fragen konkret! Und dazu gehört auch – also bitte GENAU hinhören, was er gesagt hat! -, dass es NUR unter der oben genannten Bedingung eine Zusammenarbeit mit der CDU geben wird und SEHR WOHL auch eine Zusammenarbeit mit der AfD geben kann – gerade dann, wenn die CDU nicht
bereit ist, auf die WU zuzugehen. Lediglich Höcke ALS PERSON wollte er nicht zum Ministerpräsidenten wählen. Maaßen ist vielleicht taktisch (noch) nicht so geschickt in seinem derzeitigen medialen Auftreten, ABER SEHR EHRLICH UND SEHR CHARAKTERSTARK! Ich zähl auf ihn.
Maassen als „vielleicht da etwas naiv“ zu bezeichnen, finde ich schon abenteuerlich. Dieser Mann weiss genau was er sagt.
Für mich hat er sein wahres Gesicht gezeigt und macht sich einfach unwählbar.
Vielleicht wählen ihn ja trotzdem die unzufriedenen CDUler, aber wer einen Politikwechsel will, der kann nur die AfD wählen.
Mit der AfR gäbe es in der Tat einen Politikwechsel: Abwendung vom Westen, Anbiederung an Russland, Austritt aus der EU (Dexit), Austritt aus der NATO etc.
Für die meisten Menschen in Deutschland hört sich das wie ein Programm aus dem Gruselkabinett an.
Deshalb WU – die will Deutschland nicht den Russen zum Fraß vorwerfen und unsere Wirtschaft ruinieren.
Es sollte „… möglicherweise unbedachten Äußerung …“ heißen.
Gestern hat mich noch jemand gefragt, ob ich für diese „steile These“ Beweise hätte. Ich glaube, mich Ihnen anschließend, dass diese inzwischen nicht mehr nötig sind! Maaßen ist alles andere als Opposition- einmal Geheimdienst immer Geheimdienst!
Alle drei Protagonisten haben mich enttäuscht. Sie denken und handeln zutiefst unpolitisch. Nicht Deutschland, sondern ihr Ego steht für sie im Mittelpunkt.
Es wird wieder schwerer, Politik für Deutschland zu machen, weil es – außer der AfD – weiterhin keine Partei gibt, die sich diesem Ziel verschrieben hat. Wir werden einen langen Atem benötigen.
HGM hat Recht: Cool bleiben, die Richtung wahren. Reibungsverluste verschmerzen. Blick nach vorn, auf solider Basis bewährter konservativ-freiheitlicher Grundsätze, wie im WU-Gründungsprogramm überzeugend festgehalten.🍀💐🌞
Dann viel Spaß in der Bedeutungslosigkeit. Wer Deutschland liebt handelt anders.
Natürlich muss auch die WU ein eigenes Profil in Abgrenzung zur AfD entwickeln, aber nicht in dem sie sich als weitere Spielart des Sozialismus mit einem besseren Programm aber als Feigenblatt der Blockparteien präsentiert.
Ohne Krall und Otte ist diese Partei nichts als ein Stück verwirrter Beamter. Nun spielt sie für die Ökosozialisten nicht für Patrioten. Vielen Dank auch!
„Wer Deutschland liebt“, der wählt nicht die Alternative für Russland.
Warte mal ab, bis auch er die Brandmauer gegen rechts einführt.
SO IST ES !
So sehe ich das ebenfalls. Die WU gründet sich gerade erst, da wird es noch mehr ruckeln.
Notwendige Debatte: Wenn Maaßen die CDU/CSU für den besseren Partner als die AfD hält, dann wird es i.d.T. nicht zu einer Politikwende kommen. Diese Festlegung war überflüssig, hat aber gezeigt, wie er tickt. Im Falle der Auswahl (s. möglicherweise Thüringen), würde er sich für die Union als Koalitionspartner entscheiden, alles bliebe beim Alten. Als Juniorpartner in einer Koalition könnte die Werte-Union den Austritt aus dem Rundfunkstaatsvertrag nicht durchsetzen. Sie könnten die Migrationspolitik im Bundesland nicht maßgeblich auf den Kopf stellen. Die Bildungspolitik würde sich nicht ändern… Wir Wähler wissen jetzt Bescheid.
20 Prozent für die AfD sind eine Realität – 30 % für die CDU aber ebenso eine. Das bedeutet, die Positionen der AfD haben zwar Anhänger, sind aber nicht mehrheitsfähig. Das sind die der Grünen zwar auch nicht, nur: Die Grünen sind sehr erfolgreich darin, sich Bündnispartner für ihre Ziele zu suchen. Was geschähe, wenn Maaßen vorrangig auf die AfD zuginge? Wenn er Glück hat, würde er einige wenige westdeutsche AfD-Wähler und einige CDU-Wähler anlocken, aber hart mit der Fünfprozenthürde kämpfen, so wie die AfD 2013. Gewonnen wäre nichts, denn ob 20 oder 25 % im Bundestag oder den Ländern ausgegrenzt werden, wäre egal. Wer heute CDU wählt, will meistens nicht die Politik der Merkelianer – aber eben auch nicht die der AfD. Nur diese Annahme legitimiert die Parteigründung der WU. Und daher wird der Fokus der WU auf Wählern der Union liegen, und ihnen ein für sie akzeptables Angebot zu machen, Erst wenn sich die WU stabil über 5 % in den Parlamenten etabliert hat, hat sie die Beinfreiheit, auch auf die AfD zuzugehen. Bis dahin muß sie nach der Devise verfahren, immer dran denken, niemals drüber sprechen. Es sind nicht die Medien, sondern das scheue Reh der konformistische CDU-Wähler.
Hallo Herr Hellberger,
ich halte ihre Analyse für sehr differenziert und gut.
Allerdings argumentieren Sie mit den %-Zahlen (20/30) vom BUND!
Da ist dieses Jahr keine Wahl.
Aber in wenigen (!) Monaten schon in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.
Die AfD liegt in allen 3 Ländern auf Platz 1.
Und zwar zwischen 28% bis 35%.
Hier gibt es also eine sehr realistische Möglichkeit eines Regierungswechsels mit einem MP von der AfD. Dafür fehlen in Sachsen (35%) und Thüringen (31%) nur wenige %… die ein potenzieller Partner mitbringen muss.
Es kommt also in kürze zum Schwur!
Und nun? Was sagen Sie einem Potenziellen WU Wähler vor diesen Wahlen?
Das HGM „nur“ taktiert um dann mit der AfD zusammenzugehen ?
Oder muss man HGM ernst nehmen und die CDU ist seine 1.Wahl ?
Meine Meinung: HGM muss sich hier EINDEUTIG positionieren.
a) Wähle ich mit der WU einen Unterstützer der CDU/SPD/Grüne/Linke?
Oder b) wähle ich mit der WU eine Partei, die auch einen AfD MP wählt/unterstützt?
Viele Grüße.
Maaßen kennt die AfD sehr gut, er wußte zu Dienstzeiten als VS-Chef wohl besser über ihr Innenleben Bescheid als der damalige Parteichef Jörg Meuthen. Insoweit kann er sie sicher sehr gut einschätzen. Was er heute auch gesagt hat: „Wir brauchen einen Machtwechsel in Deutschland (setzen Sie Brandenburg ein) und mit wem wir das hinkriegen, ist egal“. Dem schließe ich mich an. Ich erwarte folgende Entwicklung: Die WU zieht in das EU-Parlament und die Landtage ein. Ich erwarte so zwischen 5 bis 8 %. Geht ihr Ergebnis zuerst auf Kosten der CDU, wird in den ostdeutschen CDU-Landesverbänden Panik aufkommen und man die Brandmauer zur AfD infragestellen. Das aber wird erst für die übernächste Wahl wirken, denn bei den Wahlen im Herbst wird es noch eine Allparteienmehrheit aus CDU, SPD, Linke und Grünen geben, sofern letztere reinkommen. Gelingt BSW der Einzug, koalieren die mit allen außer der AfD und WU. Damit bekommt das Ancién Regime noch eine Gnadenrunde. AfD und WU dürfen sich dann in der Opposition nicht bekämpfen, etwa in der Meinung, dem anderen jeweils verdrängen zu können. Eine marginalisierte CDU geht dann in der Allparteienkoalition unter und verschwindet. Die Chance für die WU.
An der Europawahl wird die WU nicht teilnehmen (zeitlich laut Aussage nicht machbar).
Ich denke Sie sehen das falsch.
Die WU wildert in den 30% CDU Wählern die mit der Faust in der Tasche gegen den Kurs der Merkelianer sind, dem größten Wählerpotential.
Sollten sich rechte Mehrheiten ergeben, erhöht das den Innendruck in der CDU .
Die AFD wird nicht ernsthaft bedroht und bleibt als Koalitionspartner erhalten.
So sehr ich Krall und Otte als Polemiker schätze, der WU wird der Start erleichtert und Maaßen handelt politisch kühl und richtig.
Hoffentlich mobilisiert er mehr als 5% bei den kommenden Wahlen.
Das sehe ich nicht so. Bei den Anhängern der AFD gibt es viele die unentschlossen sind, und die will Maaßen einsammeln, um dann vereint mit CDU/CSU ein weiter so zu veranstalten.
Maaßen war Jahrelang teil des Systems, und plötzlich ist er geläutert. Warum tritt Otte aus??? Warum ist seine EX-Partei sein Lieblinge Koalitionspartner. Was basiert denn wenn er in Thüringen, Sachsen und Brandenburg mit der CDU zusammen geht. In Sachsen könnte wieder die CDU mit Kretschmer an die Regierung kommen. Genau so ein Wendehals wie Söder. Einmal auf die Grünen Schimpfen und dann mit den Grünen gemeinsam Demonstrieren. Maaßen muß doch erstmal beweisen was er will. Keiner würde doch die Katze im Sack Kaufen.
BSW und WU haben offensichtlich nur das Ziel, den Machterhalt der Altparteien zu sichern. Sind Opposition in der Regierung und nicht zur Regierung.
Die CDU sei herz- und hirntot sowie nicht mehr reformierbar, rief Maaßen der CDU bei seinem Austritt aus selbiger hinterher. Nun stellt er die Koalitionsaussage auf, dass die CDU der Premiumpartner für die WU sei. Das ist ein völliger Widerspruch und fehlendes Zeichen für einen echten Wille zur politischen Wende sowie absolute Fehleinschätzung und Selbstüberschätzung von Maaßen, wie Otte und Krall absolut treffend kritisieren. Die WU ist offensichtlich eine CDU 2.0 und verliert mit Otte und Krall zwei der bekanntesten Protagonisten der WU.
Die Werteunion will ja erklärtermaßen eine CDU sein. Nur eben eine CDU 1.0, also die originäre CDU. Die CDU 2.0 ist das das vermerkelte Gebilde, das wir kennen. Aber das es auch weiterhin enge Kontakte zur CDU 2.0 gibt, ohne den Kontakt zur AfD zu verlieren, finde ich sehr sinnvoll und gut. Das genau ist der Mehrwert, der eine Werteunion im heutigen Parteiengefüge bietet.
Hatte Herrn Maaßen eigentlich als souverän eingeschätzt, und nicht als masochistisch veranlagt. Allerdings ist es auch nicht so einfach, diesen klugen Kopf zu durchschauen, und seine wahren Intentionen zu ergründen. Zumindest steht er zu seinem Vaterland, was ja schon mal ein recht stabiles Fundament (in heutigen Zeiten) ist.
Die CDU sei herz- und hirntot und nicht mehr reformierbar
Danke für die schnelle Aufklärung, Herr Maaßen.
Es gibt sie also doch nicht – die Alternative zur Alternative.
Die WU ist keine Alternative zur AfD, sondern zur CDU/CSU. Sie richtet sich ganz sicher nicht an Wähler, die die Positionen eines Thilo Chrupalla goutieren, sondern die eher wieder eine CDU wie Bosbach, Willsch oder Roman Herzog wünschen. Da es diese nie wieder geben wird, gibt es nun die WU als Alternative. Die AfD wendet sich nicht (mehr) an diese Wählerkreise. Täte sie es, hätte sie in Ostdeutschland statt 35 %+ nur 15 – 20 %, und würde demnächst vom BSW links überholt. Daher kommen sich beide Parteien kaum in die Quere, und nur so könnten sie eines Tages auch koalieren.
Gut analysiert. Eine Koalition mit der AfR ist für mich allerdings kein Thema.
Ich finde das NICHT schlimm. Krall ist ein komischer libertärer Vogel. Otte eigentlich nicht. Aber er erklärt sich ja auch nicht so richtig. Maaßen hat NICHT gesagt, dass er nicht mit der AfD zusammenarbeiten würde! Er hat lediglich gesagt, dass er – vermutlich meint er insbesondere Thüringen – am liebsten mit der – vermutlich Thüringischen – CDU koalieren würde, WENN diese den Kurs der WU mittragen würde. Sonst NICHT!! Was die AfD betrifft, hat er lediglich kundgetan, dass er Björn Höcke – PERSÖNLICH! – nicht zum Ministerpräsidenten wählen würde. Und DER ist ja nun allemal auch ein ziemlich merkwürdiger Vogel.
Niemand braucht eine weitere US-, Nato- u. EU-hörige Beamtenpartei in Deutschland – außer das System selbst . Maaßens CDU-Revivel ist eine Mogelpackung.
Woher wissen Sie, daß es ein russizistisches und westfeindliches Wählerpotential in Deutschland gibt, daß derzeit nicht abgeholt wird? Ich bin auch für einen Dexit, muß aber akzeptieren, daß mindestens 80 % der Deutschen den nicht wollen. 2005 mochten noch 75 % gegen den Euro gewesen sein, inzwischen beginnen jene Alterskohorten, die noch mit der D-Mark, ihren Preisen und der Währungspolitk der Bundesbank aufgewachsen sind, langsam auszusterben, das Land hat sich längst an eine Weichwährung oder die stete Abngabe von Souveränität gewöhnt.
Die AfD ist auch keine neutralistische Partei, sondern möchte den Hegenom USA mit Rußland ersetzen und hofft, unter dessen Schutz weiter pazifistisch und abgerüstet bleiben zu können, um kein Geld für Sicherheit und Rüstung ausgeben zu müssen und ohne Verantwortung für sich selbst existieren zu können. Was fehlt, ist eine Partei, die deutschnational ist, einen schlanken, auf Subsidarität setzenden Staat will (der Armutseinwanderer ganz von selbst abschreckte) und die Wirtschaft dem Markt überläßt. Definitiv ist das nicht die CDU/CSU, die AfD aber leider auch nicht.
Aber doch, Herr Hellerberger. Der Hauptvorwurf der Amerikanisten ist, dass die AfD die deutsche Abhängigkeit von russischem Öl & Gas wiederherstellen will. Man muss einfach darauf hinweisen, dass Russland jahrzehntelang treu und brav lieferte, aber Opa Biden schon nach weniger als zwei Jahren mit weiteren LNG-Lieferungen herumzickt.
Wer den jahrelangen Verursacher der Abschaffung der Demokratie, des Rechtsstaates und der Freiheit als Premiumpartner sieht, mein es nicht ernst.
Die CDU/CSU im Bundestag arbeitet sich nicht an der Regierung ab, sondern „nur“ an der AfD.
In allen 16 Landtagen – ob in der Regierung oder „Opposition“ – verwehrt die CDU/CSU der AfD die ihr zustehenden Posten. Zuletzt in Bayern – mit den FW zusammen und in Hessen mit SPD und den Grünen.
Was Krall und Otte sofort richtig deuten: die WU ist eine Mogelpackung. Und wohl „nur“ zum Schaden der AfD gegründet.
Sehe ich auch so. Reine Mogelpackung, CDU 2.0
Dieses Spektakel ist unnötig und eine vertanene große Chance, die nicht wiederkommt.
Das ist sehr bedauerlich.
Der Fehler wurde überraschend von H. Maaßen gemacht, indem er die AfD als (zu?) radikal hinstellte und als langjähriges CDU Mitglied sich noch auf die Basis der CDU berufen möchte. Das letzere ist zumindest verständlich.
Es wäre aber ein hoffnungsvolles Zeichen geworden, wenn Herr Krall mit seinen überspitzten Ideen im engeren Kreis der Spitze der WerteUnion gewirkt haben könnte.
Gerade dessen außergewöhnlichen Gedankenspiele hätten nicht nur bei der WU ganz neue Theorien ermöglichen können ind der verfahrenen politischen Lage, die ansonsten weiter abstürzt, Hoffnungen geben können.
Ebenso ist der Entschluss von Herrn Otte sehr bedauerlich; er hätte als Finanz- und Wirtschaftsmann ebenfalls gute Impulse eben könne. Gerade auch beim Aufbau der Partei!
Meine Hoffnung ist; dass alle drei Seiten sich noch arrangieren und ein offensichtliches Mißverständnis ausräumen können.
Gerade jetzt sind kluge Anregungen aus verschiedenen Richtungen erfordelich, was nur zu gutem Gedankenaustausch führen kann!
Der messesrscharf analysierende Krall stellt die Systemfrage u. passt in eine systemtragende Beamtenpartei so gut wie ein Fuchs in einen Hühnerstall . Er wurde nur als Köder für liberal Denkende gebraucht , für Publicity . Macht u. Mitspracherecht in der Beamtenpartei sollte er wohl nicht kriegen. Maaßen steht in der Tradition v. Münchhausen u.der Loreley . Leuten über 30 traue ich schon , aber keinem Geheimdienstchef – auch keinem im Ruhestand oder Sondereinsatz.
Jürgen Todenhöfer, ein brillianter und mutiger Mann, der in Syrien IS-Leute interviewt hat, bekam bei der letzten Bundestagswahl mit seiner neuen Partei #Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer# in einem Wahlkreis 1,3 % der Stimmen; ansonsten zwischen 0,2% und 0,4%. Herr Maaßen und Frau Wagenknecht werden dieselbe Erfahrung machen.
Das glaube ich nicht! Die Situation ist heute eine ganz andere.
Ich halte Maaßen für einen klugen Fuchs, der auf keinen Fall riskieren will, den Altparteien Futter für Angriffe zu liefern, die ihn für verängstigte Bürger so unwählbar machen wie die AfD,
Man darf nicht vergessen: Er wildert ja im Revier der CDU! Von dort sollen die mindestens
5 Prozent kommen, die seine Partei in die Parlamente bringen. Deshalb ist er übervorsichtig.
Später kann er dann andere Seiten aufziehen.
Jeder echte Oppositions-Politiker muß mit der verfahrenen und vergifteten Lage in Deutschland zurechtkommen, wenn er etwas verändern will. Das ist wahrlich nicht leicht – zumal bei der total einseitigen Medienwelt. Ein Eiertanz.
Es gibt aber auch die „nicht-die-AFD“-Wähler.
Insofern diese ihren Widerstand gegen die Ampel nicht stur in Nicht wählen ausleben sondern die WU als Lösung sehen, werden sie sich wohl eher nicht von den Causae Krall und Otte davon abhalten lassen.
Maaßens Premiumversprechen (versprechen kann man viel, Politiker müssen versprechen, der Wähler erwartet das) wird die „nicht-die-AFD“-Wähler wohl eher nicht zurückscheuchen ins Lager der Nicht-Wähler. Eher umgekehrt ist Maaßens Versprechen geeignet, ein Risiko des Verscheuchens potentieller WU-Wähler durch seine „Nähe“ zur AFD zu reduzieren.
Dafür verscheucht er jetzt die „Niemals Grün“-Wähler. Merz flirtet offen mit den Grünen. Offenbar will Maaßen sich dann an eine CDU-Grüne-Koalition hängen.
Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Dass die WU eine Koalition eingehen will, in der auch die Grünen vertreten sind, hat Maaßen nicht gesagt.
Aber auch nicht explizit ausgeschlossen.
Das sollte Maaßen in der Tat knallhart klarstellen.
Heißt das nun, daß Max Otte in der Merz-CDU noch eine Zukunft sieht?
Schade, daß da so wenig Mannschaftsspieler sind, die nicht über kleinliche persönliche Differenzen hinwegsehen und stattdessen an einem Strang ziehen können.
Dabei hätte das Land eine solide konservative Partei so dringend nötig.
Was hat der Maaßen geraucht, nur Stunden nach der Parteigründung macht er sein Baby platt, unfassbar!
Jetzt gibt es nur noch eine Möglichkeit diese Partei zu retten – Maaßen steigt aus.
Kakistokratie beenden, Altparteien-Clan abwählen!
Nur noch X AfD
= Notwehr
Wie schön das die grauen Panther von der WU so früh verfallen, dass versüßt mir glatt den Abend ^^
Die Unfähigkeit der Bürgerlichen zu realistischer Politik, die Unfähigkeit der Bürgerlichen zu Disziplin und Selbstlosigkeit, die Unfähigkeit der Bürgerlichen in Machtfragen — sowohl Maaßen und als auch Krall-Otte müssen sich diese Vorwürfe gefallen lassen. Kein guter Tag für Deutschland!!
Maaßen ist im innersten Kern seines Wesens ein CDU-Mann geblieben.
Nur so erklärt es sich, daß er über Jahre die unzähligen Demütigungen seiner „Parteifreunde“ (Merkel, Prien, Merz etc.) ertragen hat. Das ist auch ein Zeichen von Charakterschwäche und fehlender Selbstachtung.
Genau. Maaßen ist kein Politiker, sondern Beamter, hochqualifiziert, sicher, aber eben CDU durch und durch. Gut, daß sich so schnell zeigt, ehe der AfD noch Schaden angetan werden kann.
Krall u. Otte haben schnell begriffen , dass die langsam die Maske fallen lassende Maaßens Werteunion nicht wirklich an den dringendsten gesellschaftlichen Problemlösungen interssiert ist , sondern hauptsächlich ein Anti-AFD-U-Boot ist , mit der ersten Hauptaufgabe , einen AFD-Sieg in 3 mitteldeutschen Bundesländern dieses Jahr zu verhindern . Die wichtigsten ersten politischen Aktivitäten der WU sind es deshalb ebenda Parteistrukturen auf Kreis- u. Landesebene zu schaffen , um sich als AFD- Konkurrent in Szene zu setzen u. an den LT-Wahlen AFD-schädigend teilzunehmen.
Sehr gute Analyse!
Schon sehr früh haben die ersten „Ratten“ das sinkende Schiff verlassen.
Ich kann nicht umhin als diesen Ihren Wortbeitrag als äußerst unangebracht zu bezeichnen.
Ratten ist Steinmeier-Niveau. So tief wie der schlechteste Bundespräsident aller Zeiten sind wir hier eigentlich noch nicht gefallen
Meinen Sie nicht , dass Sie mit Ihrer Einlassung die Tatsachen verdrehen ?
Für alle 3 Kommentare:
1.) Die Ratten verlassen das sinkende Schiff, ist eine gebräuchliche Redewendung und hat mit Steinmeiers Entgleisung nicht das Geringste zu tun.
2.) Um diesem Einwand vorzubeugen, habe ich die Ratten in Anführungszeichen gesetzt.
Eine Partei, die die CDU als „Premiumpartner“ betrachtet, braucht kein Mensch und einen Vorsitzenden, der gegen die Partei hetzt, mit der er vorgibt koalieren zu wollen, erstrecht nicht.
Nach wenigen Tagen haben sich Maaßen und seine WU bereits als Trojanisches Pferd entlarvt.
Schade.
Herr Maaßen ist Jurist und kein Politiker, da passieren solche Fehler. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Aber eine CDU-light braucht wirklich niemand. Das hätte er wissen müssen. Fehlende Konsequenz, egal in welchem Bereich, wird immer teuer bezahlt.
Gut möglich, dass es genau das ist – wäre er Politiker, hätte er die Herren Krall und Otte noch eine Weile im Spiel gehalten, um von ihren Netzwerken und Finanzen zu profitieren, sodass seinem Parteigründungsprojekt (und der Hoffnung unserer Gegner, die AfD zu schwächen) mehr Erfolg beschieden gewesen wäre. Zumal bei solchen Alphatieren der Bruch früher oder später ohnehin noch erfolgt wäre – nur hatte ich damit eher erst bei entsprechenden Niederlagen auf Parteitagen gerechnet.
Treffend und allegorisch gut beschrieben! Die CDU ist herz- und hirntot laut Maaßen und trotzdem der Premiumpartner für die WU. Klarer kann Maaßen nicht zum Ausdruck bringen, dass er nicht für eine echte politische Wende steht und selbst Teil der Kartellparteien ist.
Das erinnert mich an die Entstehung der AfD vor 11 Jahren. Professor Lucke hatte sich nicht von der CDU abnabeln können, vielleicht sogar einen späteren Anschluß an die CDU im Kopf gehabt. Erst nach seinem Weggang konnte die AfD als Partei ein eigenes Profil entwickeln.
Das war auch eine total bescheuerte Aussage von Herrn Maaßen.
Aus der CDU austreten, diese dann aber zum Premiumpartner hochstufen.
Was hat er sich dabei bloß gedacht?
Die Werte Union ist schneller Geschichte als man glauben mochte.
Das ist wirklich bedauerlich und mehr als nur unschön in Anbetracht der kurzen noch verbleibenden, in diesem von der Ampel und zuvor dem Merkel-Regime stark beschädigten Land noch irgendetwas zum besseren zu wenden.
Der politische Feind, von Gegner im Wettbewerb kann man schon längst nicht mehr reden, wird sich die Hände reiben und kommt vor lachen gar nicht mehr in den Schlaf.
Game over in Germany!
Ich denke, alleine die Abgrenzung zu afd und als Premium die CDU zu nennen, ist blöd. Dann brauch ich diese Partei nicht wählen.
Ich hoffe zunächst, daß es unglücklich formuliert war.
Nein, glaub ich nicht – Herr Maaßen tickt sicher genauso. Die WU ist ein Kind der CDU und wird sich immer an den Rockzipfel der „Mutti“ hängen. Ich bin froh, daß dieser Haufen so schnell sich entzaubert, auch wenn dies einige nicht lernfähige CDU-Gläubige enttäuschen mag. Mit der WU würde es genauso weitergehen wie bisher und nur der AfD noch ein weiterer Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Das ist nicht blöd, sondern schlicht realistisch.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.
Markus Krall (links) und Max Otte (rechts) haben die Werte-Union von Hans-Georg Maaßen verlassen. Fotos: picture alliance / dpa (3) | Sabrina Mpogia & Thomas Banneyer & Kay Nietfeld