HERFORD. Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18jährigen im nordrhein-westfälischen Herford ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen sieben Tatverdächtige. Dabei handelt es sich um zwei Iraker, einen Syrer und vier Personen, die einen deutschen Paß besitzen.
Für die beiden Iraker, die als Hauptverdächtige gelten, wurde Untersuchungshaft angeordnet, wie die Bild-Zeitung berichtet. Die Tat soll sich bereits am 24. August auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants ereignet haben. Das 18jährige Opfer soll dort in einem Auto mehrfach mißbraucht worden sein.
Laut Lokalmedien besteht der Verdacht, daß die junge Frau zuvor in einer Diskothek mit KO-Tropfen betäubt worden sein soll. Dabei sollen die Täter auch von Überwachungskameras gefilmt worden sein. (ho)