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Kampf gegen Extremismus: Grünen-Abgeordneter Hofreiter stellt Sperrung von X in Aussicht

Kampf gegen Extremismus: Grünen-Abgeordneter Hofreiter stellt Sperrung von X in Aussicht

Kampf gegen Extremismus: Grünen-Abgeordneter Hofreiter stellt Sperrung von X in Aussicht

28.05.2024, Brauereigaststätte Zum Stift, Kempten, GER, Wahlkampfveranstaltung Bündnis 90 Die Grüße mit Andrea W?rle und Anton Hofreiter in Kempten, gemeinsame Veranstaltung der bayerischen Spitzenkandidatin Andrea W?rle/Woerle und Anton „Toni“ Hofreiter (MdB) zur „Mittagspause“ im Bild Anton Hofreiter Anton Hofreiter bei der Veranstaltung der Grünen: Der Abgeordnete schließt eine Sperrung von Sozialen Netzwerken nicht aus Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto GmbH / Hafner
28.05.2024, Brauereigaststätte Zum Stift, Kempten, GER, Wahlkampfveranstaltung Bündnis 90 Die Grüße mit Andrea W?rle und Anton Hofreiter in Kempten, gemeinsame Veranstaltung der bayerischen Spitzenkandidatin Andrea W?rle/Woerle und Anton „Toni“ Hofreiter (MdB) zur „Mittagspause“ im Bild Anton Hofreiter Anton Hofreiter bei der Veranstaltung der Grünen: Der Abgeordnete schließt eine Sperrung von Sozialen Netzwerken nicht aus Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto GmbH / Hafner
Anton Hofreiter bei der Veranstaltung der Grünen: Der Abgeordnete schließt eine Sperrung von Sozialen Netzwerken nicht aus Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto GmbH / Hafner
Kampf gegen Extremismus
 

Grünen-Abgeordneter Hofreiter stellt Sperrung von X in Aussicht

Nach dem Blutbad von Solingen und dem Anschlag in München fordert der Grünen-Abgeordnete Anton Hofreiter nun Zensurmaßnahmen. Möglich wäre ein Verbot der Plattform X. Dadurch will er Radikalisierung im Internet reduzieren.
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BERLIN. Im Zuge des Anschlages in Solingen und dem Schießerei in München hat der Grünen-Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter größere Anstrengung im Kampf gegen Extremismus gefordert. „Eines der größten Probleme von Extremismus ist die Online-Radikalisierung“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Darunter falle im Zweifel auch die Sperrung des Kurznachrichtendienstes X.

„Wir müssen die Verbreitung menschen- und verfassungsfeindlicher Inhalte im Internet stoppen“, forderte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag. Verstöße gegen geltendes Recht müßten konsequent geahndet werden. Mit Blick auf Soziale Netzwerke hieße dies, daß sie „notfalls gesperrt werden“, sagte der Grünen-Politiker. Darunter falle auch X von US-Unternehmer Elon Musk.

Hofreiter fordert „virtuelle Agenten“

Dabei dürfe sich der Staat, der mit aller Härte vorgehen müsse, nicht vor neuen Technologien verschließen. Konkret schlug Hofreiter „virtuelle Agenten“ vor, die etwa Gruppen auf Telegram durchleuchten, um mögliche Straftäter zu identifizieren.

Beiden Plattformen, X und Telegram, wird angelastet, nicht ausreichend gegen „Haßrede“ vorzugehen. Weiter wird Telegram mangelnde Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen Drogenhandel, Betrug und Kindesmißbrauch vorgeworfen.

Derweil tobt zwischen X und der EU-Kommission ein Streit um die Verbreitung von „Haßbotschaten und Falschinformationen“. Brüssel plant, hohe Bußgelder gegen Musk zu verhängen, sollte dieser Inhalte nicht stärker moderieren. Der Amerikaner bezeichnet sich selbst als Verfechter der absoluten Meinungsfreiheit. (sv)

Anton Hofreiter bei der Veranstaltung der Grünen: Der Abgeordnete schließt eine Sperrung von Sozialen Netzwerken nicht aus Foto: picture alliance / nordphoto GmbH | nordphoto GmbH / Hafner
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