Anzeige
Anzeige
Thilo Sarrazin, Deutschland auf der schiefen Bahn, Langen Müller Verlag

Einwanderung in den Sozialstaat: Ausländer bekommen immer häufiger Grundsicherung

Einwanderung in den Sozialstaat: Ausländer bekommen immer häufiger Grundsicherung

Einwanderung in den Sozialstaat: Ausländer bekommen immer häufiger Grundsicherung

Der Ausländeranteil in der Grundsicherung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Auch beim Bürgergeld nimmt der Ausländeranteil immer stärker zu.
Der Ausländeranteil in der Grundsicherung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Auch beim Bürgergeld nimmt der Ausländeranteil immer stärker zu.
In Deutschland leben immer mehr Migranten: Viele davon wandern in die Sozialsysteme ein Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
Einwanderung in den Sozialstaat
 

Ausländer bekommen immer häufiger Grundsicherung

Fast die Hälfte aller Bürgergeld-Bezieher sind Ausländer, gab die Bundesagentur für Arbeit bereits im Mai bekannt. Und wie sieht es bei der Grundsicherung im Alter aus? Die Zahlen, die das Arbeitsministerium nun auf AfD-Anfrage veröffentlicht, haben es in sich.
Anzeige

BERLIN. Der Ausländeranteil ist auch in der Grundsicherung seit 2015 stark gestiegen. Inzwischen hat fast ein Viertel aller Empfänger keinen deutschen Paß, wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer mitteilte. Der JUNGEN FREIHEIT liegt die Antwort des Ministeriums vor.

Während 2015 etwa 170.000 Ausländer Grundsicherung erhielten, waren es 2023 bereits rund 300.000. Damit kletterte der Ausländeranteil von 16,5 Prozent im Jahr 2015 auf 24,9 Prozent im vergangenen Jahr. Die größte Gruppe unter den Ausländern stellen mit 7,2 Prozent Ukrainer, gefolgt von Syrern mit 1,3 Prozent. Insgesamt bekommen in Deutschland gegenwärtig 1,2 Millionen Menschen Grundsicherung.

Springer warnt vor Schieflage bei Grundsicherung

Leistungsberechtigt sind alle Personen, die mit ihrer Rente ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können beziehungsweise dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Im Unterschied dazu richtet sich das Bürgergeld an erwerbsfähige Arbeitslose. Auch beim Bürgergeld nahm der Ausländeranteil in den vergangenen Jahren stark zu und liegt mittlerweile bei fast 50 Prozent.

Springer forderte angesichts der neuen Zahlen eine „180-Grad-Wende in der Migrationspolitik“. Die ungesteuerte Zuwanderung schlage sich nicht nur im Bürgergeld, sondern zunehmend auch in der Grundsicherung nieder, monierte der Sozialexperte und machte deutlich: „Das kann auf Dauer nicht gut gehen – vor allem nicht bei sinkender Wirtschaftsleistung und steigender Arbeitslosigkeit. Das wird unseren Sozialstaat über kurz oder lang zerstören. Die Armutsmigration nach Deutschland muß gestoppt werden!“ (dh)

In Deutschland leben immer mehr Migranten: Viele davon wandern in die Sozialsysteme ein Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag