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Nähe zu Putin: Spahn: AfD verrät Deutschland

Nähe zu Putin: Spahn: AfD verrät Deutschland

Nähe zu Putin: Spahn: AfD verrät Deutschland

Jens Spahn spricht beim CDU Bundesparteitag. Der 35. Parteitag der CDU auf dem Messegelände wird seit der Corona-Pandemie erstmals wieder in Präsenz abgehalten.
Jens Spahn spricht beim CDU Bundesparteitag. Der 35. Parteitag der CDU auf dem Messegelände wird seit der Corona-Pandemie erstmals wieder in Präsenz abgehalten.
Der stellvertretende CDU-Chef Jens Spahn wirft der AfD Nähe zu Putin vor Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Nähe zu Putin
 

Spahn: AfD verrät Deutschland

Kritik an der AfD kommt vom stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Spahn. Die AfD sei Putin-freundlich. Daneben findet er klare Worte zur Politik der Ampel-Regierung.
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BERLIN. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jens Spahn hat der AfD Landesverrat vorgeworfen, weil sie Wladimir Putin unterstütze. Die Partei werde „in Teilen von Putin finanziert“ und rede dem russischen Präsidenten nach dem Mund, sagte er am Dienstag abend in der ZDF-Talkrunde von Markus Lanz. Der frühere Bundesgesundheitsminister attackierte die AfD weiter: „Das ist auch ein Stück Verrat am eigenen Land.“ Putin sei ein Kriegstreiber, „der Millionen auf dem Gewissen hat was Vergewaltigung und Mord angeht, auch Kinderentführugen aus der Ukraine“.

Viele Menschen wählen die AfD vor allem wegen Themen wie Migration, Klimaschutz, „Heizhammer“ und der Inflation, führte Spahn aus. „Das treibt die Leute um.“ Es reiche nicht, wenn die Ampel-Regierung ihre Politik den Menschen besser erkläre. Wenn die Ampel auf Dauer Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung mache, werde es „echt schwere Zeiten geben“.

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Die Wahlkampagne des AfD-Kandidaten Robert Sesselmanns in Sonneberg sei ausschließlich mit bundespolitischen Themen geführt worden. Migration und Heizung sind laut Spahn kein „Kulturkampf“, sondern „reguläre politische Themen, über die wir diskutieren“, aber die auch zur gesellschaftlichen Spaltung führen könnten. Der kleinere Teil seiner Wähler sei rechtsradikal. Die politische Auseinandersetzung solle sich an der Sache orientieren und nicht emotionalisieren und moralisieren. (ca)

Der stellvertretende CDU-Chef Jens Spahn wirft der AfD Nähe zu Putin vor Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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