Linksradikale Berufsdemonstranten besetzen ein verlassenes Dorf im Braunkohletagebau. Längst ist Lützerath zu einem Symbol für die derzeitigen Auseinandersetzungen rund ums Klima geworden. Die JF war vor Ort.
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Es wird immer eine wenn auch geringe Anzahl von Menschen geben, die physikalisch unwiderlegbare Fakten bestreiten und eigene Vorstellungen von einem Geschehen etwa zum Klima bis aufs Messer verteidigen werden, insbesondere dann, wenn Heilsversprechen wie die Verhinderung von apokalyptischen Erdtemperaturen dahinter stecken. Beim christlichen Glauben ging es analog um die Verheißung des Paradieses, wenn dem Glauben gefolgt wird. Nun ist den wissenschaftlichen Mitarbeitern des MIT ( Massachusets Institut for Technologies ) in Boston in einer Studie gelungen, einen auf der Erde automatischen Regelmechanismus zum Klimageschehen erklären zu können, der seit Jahrtausenden so wirkt, dass bei Temperaturausschlägen der Atmosphäre die Habitatzone, die das Leben auf der Erde sicherstellt, immer wieder erreicht wird. Nichts also mit der Temperaturerhöhung, die Menschenleben gefährdet, laut unbewiesener Behauptung der Klimaaktivisten. Das alles ist offenbar eingebildeter Fake, ohne wissenschaftlichen Beweis. Einstein wusste das schon vor 100 Jahren, als er mit Strahlungsenergiewerten den Beweis führte, dass mit dem CO² keine wirksame Rückstrahlung gespeichert wird.
Mit dem Klima hat das nichts zu tun, die Erde bekommt wieder mal ne Warmperiode.
Ob nun die Sonne, der Erdkern oder CO² schuld haben, ist n anderes Thema. Ausnahmsweise gebe ich den „Linken“ mal recht, ich mag es auch nicht, daß Konzerne in Brandenburg oder Saarland fast ungebremst Kohle abbauen und unser Land zerstören.
Ich wage zu bezweifeln, daß es hier wirklich auch um Arbeitsplätze geht, das Problem sollte lösbar sein. Mein Lösungsweg zur Energieversorgung ist aber anders : Nicht diese völlig unzureichende erneuerbare Energie, sondern Gas vom Russen oder Steinkohle aus Australien. Ja ja, wenn die erschöpft sein wird, sind wir schon verfault und es wird Fusionskraftwerke geben oder Kollektoren und Industrie in der Sahara, die aus Sonne Wasserstoff erzeugen. Schüttelt nicht den Kopf, es wird sich schneller entwickeln als wir glauben. Allerdings müssen die Grünen aus den Regierungen verschwinden.
„ Mit dem Klima hat das nichts zu tun, die Erde bekommt wieder mal ne Warmperiode.“
So ist es.
Zwar wird unter den heutigen marinen und kontinentalen Bedingungen in überschaubarer Zeit wieder eine Kälteperiode auf uns zukommen, aber zu 86% der Erdgeschichte waren die Polkappen der Erde eisfrei, Gletscher gab es in diesen Zeiten nicht. Dieser Zustand wird zweifellos wieder – mit Unterbrechungen – erreicht werden, dafür sorgt schon die Sonne. Da kann man nichts machen.
Vielleicht sollte man die berufslosen Taugenichtse, die sich um das Wohl kommender Generationen sorgen, weil sie diese für zu doof halten, für sich selber zu sorgen, fragen, wie sie verhindern wollen, daß in drei Milliarden Jahren die Sonne zum Roten Riesen wird und die Erde verschluckt.
Ich denke, alle hier im Kommentarbereich würden an der Demo mit dem Thema „Gegen Rote Riesen“ mit den Grünen und FfF teilnehmen.
Ich muß diesen „Weltverbesserern“ jetzt mal etwas beistehen- aber aus einem anderen Grund, als erwartet.
Zuerst einmal: Energiegewinnung ist Scheiße nach Geruch sortieren. Und wenn man das tut, dann bin ich absoluter Gegner des Braunkohletagebaus, denn er vernichtet nicht nur Quadratkilometer Naturgeschichte.- die Natur läßt sich wieder herstellen- sondern auch 1000 Jahre Kulturgeschichte in Form der Dörfer.
Zwar werden die Bewohner umgesiedelt, und RWE baut auch neue Dörfer- aber das ist das Problem: Diese Wohnorte werden von deutschen Architekten entworfen, und das sind nun einmal Modernisten, deren geistige Reichweite und Phantasie nun einmal nicht über die Raufasertapete hinausgeht. Die einfach strukturierte Bauweise der neuen Quartiere ist eben der Spiegel der mentalen Verfassung der für RWE arbeitenden Architekten. In den neu entstandenen Trabantensiedlungen kann man sich nur aufhängen. Anstatt Translozierung oder Heimatschutzarchitektur gibt es Beton verbrämt mit Architekturlyrik.
Das die neuen Häuser anders aussehen als die alten ist jetzt nicht ungewöhnlich und der Lauf der Zeit. So schön die alten Dörfer, Weiler und Höfe auch sind/waren, sie sind in der Region nichts besonderes. Daher hält sich der kulturelle Verlust sehr in Grenzen und ist vertretbar. Man kann nicht alles für die Ewigkeit konservieren.
Mal angenommen, diese „Weltverbesserer“ hätten recht. Was würde sich dann aber ändern??? Diese „Aktivisten“ benehmen sich so, als wollten sie den Rauch eines Brandes einfangen, obwohl die Glut eines Feuers weiterbrennt. Ja, die von Gott geschaffene Welt taumelt einem Ende entgegen. (Die Bibel: Das Matthäus-Evangelium und die Offenbahrung des Johannes, sind hilfreiche Schriften) Das ist unweigerlich! Es ist das Gesetz von Werden und Vergehen. Nichts kann dies „Gesetz“ aufhalten. Aber an diesem Untergang (Wann ???) waschen sich etliche noch die Hände und wollen dem Untergang damit entgehen. Gott spricht zu Diesen: „Ihr Narren!“ Wie aber sollen wir Menschen und die ganze Schöpfung einem unausweichlichen Ende begegnen? Ein guter Weg wäre, wenn in Verantwortung gehandelt wird und einfach im Vertrauen einer neuen Welt entgegen gesehen wird. Was anderes -wie hier die „Klima-Aktivisten“ -sie sind nur Gesellschaft-Störer- ist absolut illosorisch.
Es sind keine Demonstranten sondern Einsatzgruppen in einem asymmetrischen Bürgerkrieg.
Sie verhalten sich gesetzwidrig und die Polizei kann das nur beenden indem sie quasi-militärisch vorgeht.
Ein Bürgerkrieg kann ja auch gerecht sein. Oder nicht oder doch. Wer entscheidet das? Aber die Lützerath-Aktion ist jedenfalls eine gewalttätig unfriedliche Aktion.
Und sie delegitimiert. Wo Krieg mit der Polizei ist, da ist Delegitimation.
Herr Haldenwang, schlafen Sie?
Ach ja … die „Lützerather“ haben mächtige Freunde …
Man kann nicht alles haben. Man kann nicht Demokratie haben, mit Wahlen und Vertretern und Parlamenten und Kammern und dem ganzen rundherum und gleichzeitig eine radikale Sekte die für alle definiert was sie zu essen haben, welche Energie gut oder schlecht ist, wie man zu leben hat.
Das sind zwei elementare Widersprüche. Die Grünen zeigen, dass sie damit extrem gut leben können. Eine kleine Schicht von Grün-Merkelianerinnen die im Staatsapparat damit nach oben schwimmt, während das System darunter zerbröselt. Das funktioniert eine Zeit ganz gut.
Was gab es nicht für Konferenzen mit Selbst-auf-die-Schulter-Klopfern und Selbstbeweihräucherern bezüglich „Menschenrechte“. Was hat man da nicht alles reingeschrieben, wie Stolz haben die „Europäer“ das weltweit rausgebrüllt? Innerhalb eines Tages war verbrieftes Recht nur mehr als Toilettenpapier tauglich weil jemand „Corona“ gebrüllt hat.
Rein aus der Entfernung betrachtet würde ich sagen: Klimaterror schlägt Menschenrechte. Klima ist schlimmer als Corona und was an demokratischen Gepflogenheiten und Entscheidungsprozessen noch da ist – das steht ganz am Ende.
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Selbsternannte Klimaretter haben das Dorf Lützerath nahe dem Tagebau Garzweiler besetzt – die Situation eskaliert immer weiter Foto: JF