Kampfbereitschaft: Kriegsfall: Jeder zehnte Deutsche zum Militärdienst bereit

Deutsche Soldaten: Im Kriegsfall wären nur wenige Bundesbürger zum Kampf bereit Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl

Kampfbereitschaft

Kriegsfall: Jeder zehnte Deutsche zum Militärdienst bereit

Falls Deutschland militärisch angegriffen wird, wäre jeder zehnte Deutsche zum Dienst an der Waffe bereit. Weitere elf Prozent wollen anderweitig helfen. Demgegenüber möchten 24 Prozent im Kriegsfall das Land verlassen.

BERLIN. Falls Deutschland militärisch angegriffen wird, wäre jeder zehnte Deutsche zum Dienst an der Waffe bereit. Das ergab eine Umfrage von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Davon gab die Hälfte an, sich auch freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Die andere Hälfte will im Kriegsfall einer Einberufung folgen und sich an der Waffe ausbilden lassen.

Weitere elf Prozent der Befragten sagten, im Kriegsfall anderweitig als durch Militärdienst helfen zu wollen. Demgegenüber stehen 24 Prozent, die beabsichtigen, im Kriegsfall das Land zu verlassen. Etwa 18 Prozent waren unentschlossen oder machten aus anderen Gründen keine Angaben. Ein Drittel äußerte, ihr Leben wie bisher führen zu wollen.

Die Frage, die vorgelegt wurde, lautete: „Einmal angenommen, es würde sich ein militärischer Angriff auf Deutschland abzeichnen, vergleichbar mit dem im Februar 2022 begonnenen russischen Angriff auf die Ukraine. Was glauben Sie, würden Sie persönlich in einer solchen Situation am ehesten tun?“ (JF)

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Kommentare

K. Twiel sagt:

11. Februar 2023 um 17:06 Uhr

Was verteidigen wir?
Es wäre völkisch, das Volk zu verteidigen.
Es wäre reaktionär, die Verfassung auf ihrer Wanderschaft zu behindern.
Der Wohlstand ist der einzige verbliebene gemeinsame Nenner. Und den zermahlen wir jetzt zu Sandkörnern.
Wenn es beim Essen im Munde so richtig knirscht, haben wir Bürgerkrieg.
1. dr. faust sagt:
  
  11. Februar 2023 um 21:50 Uhr
  
  ………Was verteidigen wir? ……………..
  ein marodes Gemeinwesen , dessen Identität täglich/stündlich
  weiter ins Negative abrutscht.
  
  Eine der weiteren Kernfragen: Wen, Weshalb und WIE
  (mit entpolitisiertem Personal und mit welcher Ausstattung)?
  
  Unsere Republik wurde in den letzten 50 Jahren durch die Politik von SchwarzGeldRothGrün und durch an diese ausgezahlten „Friedens-Dividenden“
  zwingend bürokratisch, zermürbend und die ursprünglichen WERTE degradierend verwaltet;
  mit dem Ergebnis / Status: Bewahrung der Freiheit der Sturmreife .
K. Twiel sagt:

11. Februar 2023 um 16:57 Uhr

Im Kriegsfall gäbe es vom ersten Tag an keine organisierte Staatsmacht mehr, nur Chaos und Tod. Es käme sofort viel schlimmer als in der Ukraine jetzt.
Panzer führen die Autokolonnen der Flüchtenden auf den Autobahnen platt. An der Grenze zur Schweiz stauten sich Hunderttausende. Alles rennet, rettet (sich), flüchtet. Kein Strom, kein Wasser, kein Essen.
Deutschland würde rücksichtslos bebombt, auch von unseren Freunden („wir mussten das Land zerstören, um es zu retten!“).
Zum Einsatz kämen TNT, Bio, Chemo, Radio, Strahlo, einfach alles. Und wenn es der Himmel nicht beendete, hätten wir schließlich eine menschenfreie Welt.
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  11. Februar 2023 um 22:26 Uhr
  
  Düstere Apokalypse, die Sie zeichnen, lieber Kollege Twiel. Ich befürchte, Sie haben recht.
Corvus Corax sagt:

11. Februar 2023 um 13:03 Uhr

Ich glaube nicht an einen konventionellen Krieg, falls der Nato-Staat Deutschland angegriffen wird – nicht in dieser Zeit der nuklearen Waffen.
Wer soll denn der angreifende Feind sein?
Wer zuerst den roten Knopf drückt, stirbt als zweiter. Da bleibt niemand verschont.
Im Nuklearzeitalter ist der wahre Feind der Krieg selber, nicht nur Deutschlands, sondern der Menschheit.
Frankundfrei sagt:

11. Februar 2023 um 6:56 Uhr

Von welchem Kriegsfall ist hier die Rede? Von dem amerikanischen Angriff auf unsere Energieinfrastruktur? Wir wehren uns nicht gegen die Amerikaner. Das haben wir noch nie gemacht. Ob sie unsere historischen Städte in Schutt und Asche gelegt haben oder uns zu einem potentiellen atomaren Schlachtfeld machen: wir wehren uns nicht. Die Amis können mit uns seit 1944 machen, was sie wollen. Und sie machen es ja auch.
Der einzige Widerstand, den ich uns zutraue, ist der gegen unsere Feinde aus den eigenen Reihen, gegen unsere Bundesregierung. D.h, „uns“ als ganzem Volk traue ich das auch nicht zu, aber unseren ostdeutschen Landsleuten. Denn die haben schon einmal ein diktatorisches Marionettenregime gestürzt. Wenn sie nochmal die Kraft aubringen, das zu tun, dann würden sich vielleicht sogar ein paar Deutsche im unfreien, westlichen Teil des Landes anschließen.
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  11. Februar 2023 um 11:18 Uhr
  
  Super Kommentar, lieber Frank und Frei!
Gottfried Hermann Spieth sagt:

11. Februar 2023 um 6:28 Uhr

Viele würden sich wohl das Leben nehmen, bevor sie eingezogen werden. Oder die Einweisung in Militärgefängnisse ertragen. Vielleicht gäbe es auch standrechtliche Erschießungen wegen Wehrkraftzersetzung? Alles schon mal dagewesen. Andererseits, was sollen die vielen Transen und sonstwie alternativ Lebenden bei der Bundeswehr? Und welche Kampfkraft liefert der hohe Frauenanteil? Die sind doch nur Kanonenfutter für Wagnerleute und andere Brutalos. Von den lebenden chinesischen Kampfmaschinen ganz zu schweigen. Also ich befürchte, der Westen setzt in der Not eher A-Waffen ein als der Osten. Weil der Westen über seine paar Söldner hinaus keine echte konventionelle Kampfkraft bieten kann. Die paar Polen, Balten und Ukrainer entreissen das sinkende westliche Schiff nicht dem Untergang, wenn erst mal die asiatischen Millionenhorden aufmarschieren. Deutsche und französische Gegenwehr? Dass ich nicht lache.
1. Kopfhörer sagt:
  
  11. Februar 2023 um 14:17 Uhr
  
  Eine von der Leyen die sich um Schwangerschaftsuniformen, Säuberungen und Gender kümmerte hat die Kampfkraft wissentlich und gezielt abgebaut. Jetzt ist sie weg, so etwas wieder aufzubauen dauert eher Jahrzehnte. Kampfkraft lässt sich nicht befehlen oder mit Gesetzen anordnen, das verstehen Bürohengste nicht.
  
  Ein Staat der Psychopathen über die Grenzen und aus Gefängnissen lässt weil sie das Wort „Asyl“ winseln können, um dann auf Kinder und Jugendliche loszugehen, wird auch auf seine eigene Bevölkerung einstechen wenn einige Angst um ihre Pfründe haben, nur wird das nichts helfen.
  
  Aktuell vernichtet man viele Industriebetriebe, das Verhätscheln der Windbarone kostet. Und ähnlich wie in der Bundeswehr wird man in einigen Jahren feststellen, dass man etwas verloren hat, dass sich so einfach und so schnell nicht mehr zurückholen lässt.
  1. Diogenes sagt:
    
    11. Februar 2023 um 18:57 Uhr
    
    “ … Kampfkraft wissentlich(!) und gezielt(!) abgebaut.
    Jetzt ist sie weg, so etwas wieder aufzubauen dauert eher Jahrzehnte.
    Kampfkraft lässt sich nicht befehlen oder mit Gesetzen anordnen“
    
    Das kann ich nur bekräftigen.
Paulinaroth sagt:

10. Februar 2023 um 20:25 Uhr

Unabhängig von Wenns und Abers: den meisten Kommentare entnehme ich, daß sie in ihrem Leben keinen Krieg erlebt haben.
Es war die große Heimatliebe, die aufrechte Deutsche in zwei große Kriege getrieben hat. Was hat es gebracht? Heimat verloren, Heimat enteignet (gilt bis heute weiter) Millionen deutsche Menschen, meist Männer und Jungs sind umgekommen (von den Toten der „Bekriegten“ will ich hier gar nicht reden). Fremd beeinflußt und umerzogen. Kriege lohnen sich nur für Sieger! U. ob wer siegt das ist am Anfang stets die große Frage. Krieg ist entsetzlich, ist grausam, ist dreckig, eklig – Illusion ist zu meinen, man bewirke Gutes, wenn man das Böse mit Mord u. Totschlag bekämpft.
Nach dem Krieg habe ich meine eigene „Umfrage“ im Bekanntenkreis gestartet. Die Antwort war immer: „Lieber in Armut leben, vielleicht auch unter anderem Kommando als verstümmelt oder tot zu sein“. Der Schmerz auch um umgekommene Angehörige, um verlorene Heimat, bleibt ein Leben lang.
Paulinaroth sagt:

10. Februar 2023 um 20:13 Uhr

Etwa 25 % der Deutschen sind Ausländer mit deutschem Ausweis oder gar beiden. Dazu kommen sicher noch einige viele, die hier einfach gemütlich vor sich hin leben, z.Z. ohne deutsche Papiere.
Von den deutschen Ausländern sind ein übergroßer Teil Männer. Viel mehr junge Männer als Frauen. Wahrscheinlich sind solche Deutsche auch befragt worden. Wer nimmt an, daß sie für die schweine-fressenden Kartoffeln in einen Krieg ziehen! Viele von ihnen sind doch aus der eigenen Heimat (angeblich) geflohen, weil sie einberufen worden wären. Das weiß ich von Türken bereits in den 1970/1980er Jahren.
Andersherum: Welcher deutsche junge Mann (von denen es eh erheblich zu wenige gibt) wäre so närrisch für die übergroße Zahl von Ausländern, die Dland zu ihrem Land gemacht haben, in den Krieg zu ziehen? Man muß nur offenen Auges tagsüber durch die Stadt gehen. Junge deutsche Männer sind in der Minderheit, dafür umsomehr in allerlei Farbschattierungen.
Pegida2016 sagt:

10. Februar 2023 um 20:11 Uhr

Was mich betrifft :
Ich kann es gar nicht erwarten, der „BRD“ im Kriegsfall in den Rücken zu fallen und den Russen alle Geheimnisse zu verraten.
Das kommt davon, wenn ein Staat die eigenen Bürger zum Feind erklärt, z.B.
Umgang mit Pegida-Spaziergängern, Corona-Ungeimpften etc.

War doch immer der Slogan der linken Mischpoke:
Deutschland in den Rücken fallen und Deutschland du mieses Stück Scheiße

Daraus mache ich eben:
Der BRD in den Rücken fallen und BRD du mieses Stück Scheiße

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es eben heraus.
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  11. Februar 2023 um 11:29 Uhr
  
  Lieber Pegida2016, in manchen dunklen Stunden denke ich ähnlich wie Sie. Zu groß ist mein Haß auf dieses undeutsche BRD-System. Dann wieder sage ich mir: Es sind ja doch Menschen vom eigenen Fleisch und Blut. Baerbock und Habeck, Hofreiter und Lauterbach, ja selbst ein Klaus Schwab sind Biodeutsche, deren Großväter in der Wehrmacht gekämpft haben, deren Urgroßväter treu zu Kaiser und Reich gestanden haben. Soll ich diese Leute und ihre Familien und Sippen hassen? Nein, das mache ich dann doch nicht. Sondern vertraue auf die umerziehende Kraft der Zukunft. Die BRD hat nur noch eine kurze Halbwertszeit. Bald wird ein neues Kapitel aufgeschlagen in der Nationalgeschichte unseres deutschen Volkes.
  1. Paulinaroth sagt:
    
    11. Februar 2023 um 14:03 Uhr
    
    Nein, Sie sollten diese Leute u. ihre Familien u. Sippen nicht hassen, Frau Spieth. Das machen deren Nachkommen oft genug selbst. Familienzwist wegen schweigender u. für schuldig gehaltener Eltern u. Großeltern war u. ist immer noch keine Ausnahme im richterlichen Beurteilen durch deren Nachkömmlinge. Urteilen über Geschehen ist leicht. Intelligenz u. Klugheit kann man nicht mit Löffeln essen. Selbst besser machen ist schwer. Ich sehe in dem, was heute in Dland geschieht, das gleiche System, wie es sich wohl ab den 1930er Jahren entfaltete. Jetzt ist es noch einfacher, weil die Mittel, Menschen zu manipulieren erheblich raffinierter geworden sind.
    Wenn eines Tages alles vorbei ist, wird von den heute „Schuldigen“ wieder gewinselt werden, daß sie nicht dafür können, daß es doch die anderen waren. Auch damals hatten Leute Angst um ihre Existenz. Menschen sind Rudelwesen im Guten u. mehr noch im Bösen!
    1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
      
      11. Februar 2023 um 22:24 Uhr
      
      Sehr aufmerksam und historisch sensibel analysiert von Ihnen, danke, liebe Paulina!
Pyritzer sagt:

10. Februar 2023 um 19:46 Uhr

Welches Land soll verteidigt werden? Ein multikulturelles Gelände, wo noch Deutschland drauf steht aber nicht mehr drinnen ist? Verteidigung von 84,5 Geschlechtern? Das Recht auf den CDS? Das Recht auf noch mehr messerscharfe Migration?

Und dann die Frage, welcher Nachbar sollte „uns“ überfallen. „Wir“ sind doch überall von Freunden umzingelt. Aber wenn Germoney, das Money ausgeht und nur noch das hässliche Ger übrig bleibt, werden einige unserer Freund sich als falsche Fuffziger erweisen.

Preisfrage: Von welcher Macht aber könnte ein Angriff drohen? Welche Macht könnte Gebietsansprüche plus Abermilliarden Gelder mit militärischen Mitteln erzwingen wollen? Die Antwort steht weiter unten.

POLEN
1. Christian_Steinhart sagt:
  
  11. Februar 2023 um 11:08 Uhr
  
  Die Polen wären zwar am deutschen Geld interessiert aber ganz sicher nicht an diesem Moslem und LGBTQ verseuchten Landstrich ! Auch unsere anderen Freunde ( des deutschen Geldes ) würden uns umgehend wie eine heiße Kartoffel fallen lassen wen es nichts mehr abzugreifen gäbe .
Mephisto sagt:

10. Februar 2023 um 19:24 Uhr

Vielleicht wiederholt sich Geschichte doch. Während der Nachrüstungsperiode am Ende der 80 er gab es auch schon mal so viele Angsthasen und die verließen das Land. Ziele waren außerhalb der Reichweite der SS 20, also im sonnigen Süden und wollten dort die Apokalypse überleben, dazu hatten sie sich sogar ihre Rentenansprüche auszahlen lassen, Lebensversicherungen usw für ein Appel und ein Ei verramscht. Wie so oft blieb der sichere Untergang aus. Viele bekamen Hautkrebs von der vielen Sonne, die anderen wurden die besten Kunden von Versicherungsmaklern für private Kranken und Rentenkassen. Die TAZ profitierte enorm von den Annoncen der Makler, waren doch die Angsthasen genau ihr Leserkreis. Und wenn sie nicht gestorben sind arbeiten sie heute noch. Geschichte ist manchmal doch gerecht.
FritzH sagt:

10. Februar 2023 um 18:44 Uhr

Man kann das Umfrageergebnis auch so verstehen: nur 10% halten den besten und demokratischten Staat für verteidigungswert (bei Gefahr erhaltenswert); 24% wollen das Land verlasen, wenn es ihnen keine Rundumversorgung mehr bieten kann und sie etwas für den Erhalt Deutschlands tun müßten. Interessant !!
Canabbaia sagt:

10. Februar 2023 um 18:28 Uhr

Da hat sich die AlternativeFeigerDeutscher ja genau richtig positioniert.
Zwar nicht zum Wohle Deutschlands. Wohl aber zum Wohle ihrer Diäten-Empfänger.
Peter Ehrlich sagt:

10. Februar 2023 um 17:32 Uhr

Es wäre mal interessant zu wissen, wie viele Pass-Deusche sich zur Verteidigung der BRD melden würden?! Vermutlich wäre es eine überschaubare Anzahl.
Franz sagt:

10. Februar 2023 um 16:58 Uhr

Bestätigt werden die Zahlen durch die wachsende Zahl von Kriegsdienstverweigeren unter den Reservisten. Damit wächst die finaler Atomschläge, im übrigen auch durch solche blödsinnigen Umfragen, die bei unseren Verbündeten glücklicherweise nicht existieren. Der Ruf Deutschlands würde sonst noch weiter sinken, sofern das überhaupt möglich ist. Aber 100 Milliarden für nutzlos eingelagerten Schrott ausgeben ?!
Kopfhörer sagt:

10. Februar 2023 um 16:47 Uhr

Die Zahlen erscheinen mir unplausibel – 10 % sind zu viele, gemessen an Gesprächen in meinem Umfeld. Fünf Prozent würden sich aktiv melden? Das glaube ich nicht.

Trotzdem spiegeln die Daten ein bereits zerfallenes System wider, eines welches innerlich hohl und verfault ist, das nur durch Restträgheiten zusammengehalten wird. Ähnlich dem Ostblock in den 1990er Jahren.

Es bedeutet auch: Jedweder Angreifer muss lediglich 5 % der Bevölkerung besiegen oder irgendwie für sich gewinnen – das erscheint machbar.

Es bedeutet auch: Nicht einmal massive Systemprofiteure sind bereit für dieses verfaulte Konstrukt zu kämpfen. Ob der juristische Bodensatz gestern den Nationalsozialismus, dann „die Demokratie“ oder den Kommunismus verteidigte, morgen die Klimareligion, Trans-Europa oder andere Abartigkeiten ist belanglos.

Eine Umfrage unter dem ÖRR, der staatlich alilmentierten Denunziationsindustrie, oder anderem Bodensatz – ich vermute dort sind es viel weniger als 10 % die diesen Staat verteidigen würden. Man lässt sich füttern oder man presst Geld ab – aber so etwas verteidigen?

Das kleptokratische Oligarchensystem im Osten ist aber auch keine Alternative, deshalb hält das System noch.
1. Diogenes sagt:
  
  11. Februar 2023 um 19:14 Uhr
  
  „Es bedeutet auch: Jedweder Angreifer muss lediglich 5 % der Bevölkerung besiegen oder irgendwie für sich gewinnen – das erscheint machbar.“
  
  Und damit das nicht geschieht sind 90% der Deutschen für immer mehr Waffen an die Ukrainer. Denn jedweder Angreifer muß erst mal die Ukrainer besiegen. Aber mit unseren Waffen sind die unbezwingbar. Je mehr Waffen wir den Ukrainern liefern desto unbezwingbarer werden die. Wir können so viele Waffen bauen … wir müssen uns nicht fürchten.
2. Diogenes sagt:
  
  11. Februar 2023 um 19:28 Uhr
  
  Nicht vergessen: Wir w o l l t e n das so.
  
  Deutschland wurde wiedervereinigt. Unter der Parole: „Wir sind von Freunden umzingelt“.
  
  Wer eine Rückkehr zu einem starken Deutschland im Sinne hatte, das sich s e l b e r schützen kann (Vorbild Israel) war ein Revanchist.
  
  Was den „Westen“ betrifft, der w o l l t e ein unfähiges Deutschland. Und hat es bekommen.
  Kein Mitleid.
Carsten Schulz sagt:

10. Februar 2023 um 16:20 Uhr

Das überrascht mich nicht. Gesetzt den Fall, Russland würde bei uns einmarschieren, dann würden sie durch dieses Land stossen wie durch weiche Butter. Mag sein, dass andere NATO-Truppen Widerstand leisten, aber von deutschen Truppen sollte man nichts erwarten.

Zum Glück haben wir Polen als Pufferstaat. Die sind noch wehrhaft und würden sich ganz anders verteidigen.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  10. Februar 2023 um 17:30 Uhr
  
  Ja, die Polen würden sich wohl selbst verteidigen, aber nicht uns!
NochEinLeser sagt:

10. Februar 2023 um 15:29 Uhr

Ich weiß nicht, was sich die Leute da so vorstellen. Ich habe zum Glück noch keinen Krieg erlebt. Aus den Erzählungen meiner Großeltern kann ich aber leicht ableiten, dass ich auch keinen Krieg in Deutschland erleben will.
Nur eines scheint mir sicher: Wenn es jemals dazu kommt, wird es nicht im Ermessen des Einzelnen liegen, ob er flüchtet oder zur Waffe greift.
1. Thrasistomos sagt:
  
  10. Februar 2023 um 18:05 Uhr
  
  Nein, das wird nicht im Ermessen des Einzelnen liegen. Wenn das Kriegsrecht gilt, werden die Grenzen geschlossen und daß das funktioniert, hat man bei Corona gesehen. Da es ohnehin die Nato als Ganzes beträfe, dürfte dann auch grenzüberschreitend bezüglich der Drückeberger agiert werden. Allerdings geht aus der Meldung nicht hervor, ob alle Befragten auch deutsche oder wenigstens europäische Pässe haben. Insofern sind solche Umfragen allein schon deswegen einigermaßen sinnfrei.
Zefixunsglangds sagt:

10. Februar 2023 um 15:29 Uhr

Ich war W18, habe also 18 Monate für dieses Land geopfert ( 70 – 120 DM/ Monat ). Damals habe ich einen Sinn in meiner Wehrdienstleistung gesehen. Hätte ich gewußt, was die Kommunisten ( 68er, Sozis, Grüne, SED-Nachfolger ) aus diesem Land machen, hätte ich meine Knarre weggeschmissen und hätte sofort das Land, auf nimmerwiedersehen, verlassen. Ich weiß, zu viele hätte, hätte, hätte, aber wer hätte wissen können, daß die feige Bagage der Union und FDP und auch der SPD ( Ausnahme Helmut Schmidt ) vor den Kommunisten kniefällig wird und zusieht wie sich in alle Institutionen ( Schulen, Universitäten, Ämter, Gerichte usw. ) einwanzen und diese übernehmen. Heute gefragt, ob ich für Frau Baerbock, Antonia Hofreither o. Strack- Zimmermann in den Krieg ziehen würde, beantworte ich mit einem klaren: “ NEIN „. Mein Sohn denkt ebenso.
Sapientia sagt:

10. Februar 2023 um 13:49 Uhr

Jeder zehnte ist zum Kiegsdienst in Form der „Landesverteidigung“ bereit? Was soll denn verteidigt werden? Das abgehobene und abgedroschene System einer falschverstandenen „Demokratie“ der BRD? Wo wurde denn gefragt? Im linksgrünen Milieu? Werden die grünen „Hurra-Pazifisten“ Fahne und Waffe in die Hand nehmen um dieses, ihr System zu verteidigen? Wohl kaum, die lassen andere die „Drecksarbeit“ machen und schreien sie dann in Grund und Boden. Und „Ottonormalbürger“ in Form von Reservisten, verteidigen die das System? Wenn, ja, weswegen? „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen!“ Diese Worte sprach ich in den 1990ger Jahren mit bedacht und von Überzeugung. Es war eine zeit, zu der ich diese Worte bedenkenlos sprechen konnte, da es MEIN Land war, daß ich verteidigen wollte. Heute könnte ich das NICHT mehr und fühle mich daran auch nicht mehr gebunden. Landesverteidigung-NEIN danke, nicht mehr dieses Land das nicht mehr das meine ist.
1. Thomas Steinhart sagt:
  
  10. Februar 2023 um 16:12 Uhr
  
  …dem gibt es nichts hinzuzufügen, ich sehe das genauso. Witzigerweise habe ich Ihre Worte was das Gelöbnis angeht die Tage im O-Ton genauso kommuniziert – für wenn oder was sollten wir Gedienten noch kämpfen, wenn so ein Fall eintritt wird die Familie und der letzte Heimatbereich geschützt und sonst bin ich für nichts mehr in diesem ehemaligen Deutschland bereit….sehr schade, aber de Geschichte nimmt ihren Lauf!
2. Thrasistomos sagt:
  
  10. Februar 2023 um 18:16 Uhr
  
  Das ist keine Frage persönlicher Befindlichkeiten. Tritt der Verteidigungsfall ein, ist grundsätzlich jeder, der tauglich ist, wehrpflichtig. Derzeit haben wir auch eine Wehrpflicht, sie beruht aber auf Freiwilligkeit. Dies entfiele im genannten Falle. Und wenn Sie dann meinen, daß das für Sie nicht zutrifft, werden Sie ganz schnell merken, daß dieses „Scheiß-System“ ganz gut funktioniert, wenn es um die Umsetzung entsprechender Gesetze geht.
  Wenn Deutschland nicht mehr ihr Land ist, dann müssen Sie halt auswandern.
dachsus sagt:

10. Februar 2023 um 13:26 Uhr

Ich bin ein alter weißer Mann!

Streichen wir das alt einmal weg: Warum sollte ich für eine Gesellschaft kämpfen wollen, die mich ablehnt, und mir an allem die Schuld gibt, was auf der Welt nicht stimmt ? Warum sollte ich für ein Land kämpfen, das alle Kulturen für erhaltenswert erachtet, außer der eigenen ? Warum sollte ich für ein Land kämpfen, dass immer wieder Politiker wähl, die mit Deutschland nichts anfangen können, oder ihm den Untergang wünschen ? Warum … Warum … Warum …

Uns trichtert man seit 70 Jahren ein, wie sch… wir sind … dann gehen wir eben Unter. Wir sind nicht das erste Volk, das verschwindet und wir werden auch nicht das letzte sein. Historiker werden einst sage: Deutschland ? Sanft entschlafen.

Und jeder der mir sagt: Das geht so nicht, wir müssen kämpfen – am Sonntag ist Wahl in Berlin – wofür sollen wir kämpfen ? Die meisten Deutschen haben sich zum Untergang entschlossen und wählen, was sie wählen…
Ernuwieder sagt:

10. Februar 2023 um 13:13 Uhr

Naja, zumindest den Bundesdeutschen ist ja geschichtspolitisch Jahrzehnte lang eingebläut worden, daß Deutschland nichts wäre, das sich zu verteidigen lohnt.
Das war ja der entscheidende Irrtum unserer Vorfahren gewesen – ihre durch und durch unwerte Nation für etwas Verteidigenswertes gehalten zu haben.

Eine solche Prägung bekommt man nicht über Nacht aus den Köpfen wieder raus.

Die Frage hätte vielleicht anders gestellt werden müssen:
„Einmal angenommen, es würde sich ein militärischer Angriff auf den Westen abzeichnen, vergleichbar mit dem im Februar 2022 begonnenen russischen Angriff auf die Ukraine. Was glauben Sie, würden Sie persönlich in einer solchen Situation am ehesten tun?“

Darüber hinaus kann man es den deutschen Familien bei der grassierenden Einzelkinderei nicht wirklich verübeln, das Leben des einzigen Kindes höher zu gewichten als den Schutz des Landes vor dem Putin-Regime.

Und die „Neuen Deutschen“ und Doppelpaß-Besitzer?
Die würden Deutschland schlicht den Rücken kehren, wenn sich das Leben hier nicht mehr lohnt. Würde ich als Deutscher auch machen, wenn ich in einem anderen Land leben würde, mit dem ich mich aber nicht identifiziere.