„Meine Heimat bleibt Deutsch“: Mit dieser Botschaft drängen derzeit viele Spätaussiedler auf eine Perspektive in Deutschland Foto: picture alliance / dpa | Daniel Karmann
Überall in Deutschland fallen die Hürden für Einwanderer – ausgerechnet bei Rußlanddeutschen wachsen sie allerdings in unerreichbare Höhen. Während Betroffene klagen, schieben Politiker sich den Schwarzen Peter zu. Die Abhilfe kommt nur langsam voran.
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Grundsätzlich finde ich Verschärfungen richtig. Viele der sog. Rußlanddeutschen sind für mich de facto Russen. Hinzukommt, daß ein Ehepartner oft ohnehin Russe ist, Kinder sowieso. Man muß diese Leute nicht bevorzugt nach Deutschland holen.
Spätaussiedler kann nur werden, wer vor dem 1. Januar 1993 geboren ist (Quelle: Wikipedia). D.h. heutige Antragsteller sind mindestens 30 Jahre alt.
Da frage ich mich schon, warum man so lange wartet, bis man auf die Idee kommt, nach Deutschland auszuwandern.
Als Spätaussiedler mit deutschen habe ich innerhalb von 2 Jahren nach der Anreise die Berufsausbildung als Bürokauffrau parallel zum Aufbaustudium Personalwirtschaft absolviert. Mein Magisterdiplom wurde nicht anerkannt. Als ich meine Fächer in NRW studieren wollte, sollte ich eine Sprachprüfung für Ausländer bezahlen und ablegen! Die deutsche Berufsausbildung und das Fachstudium stellten keine anerkannte Sprachnachweise für die Uni dar! Verschwendung der eigenen Kapazitäten bei Fehlinvestition in Kulturfremde.
Warum flüchten sie nicht einfach vor Putin? Würde bürokratisch vieles einfacher machen.
Die würden wohl die Falschen wählen !
Meine Vermutung für Faesers Nicht-Handeln:
Russlanddeutsche gehören mit höchster Wahrscheinlichkeit – anders als andere „Volksgruppen“ – NICHT in den Bereich der Wählerschaft von Grün oder Rot. –
Was regt ihr euch auf?
Unsere Regierung sagt doch: Wir brauchen deutschsprachige Immigranten (Facharbeiter, Mediziner, Ärzte, Naturwissenschaftler, EDV-Spezialisten, studierte Leute). Oder habe ich was falsch verstanden? Wir brauchen aber auch eine kluge Regierung, leider haben wir diese nicht.
Das kommt davon, wenn man einerseits bei Nichtdeutschen einen Tanz um die geheiligten exotischen Identitäten wie ums Goldene Kalb veranstaltet, dann aber andererseits die Existenz einer deutschen Identität kategorisch negiert.
Entweder regt dieser Fall nun die Innenministerin zum verschärften Nachdenken und kritischen Reflektieren ihrer Doktrinen und Ideologie an, oder aber – was ich eher glaube – sie wird den deutschstämmigen Einwanderern nur äußerst zähneknirschend und widerwillig dieselben Rechte zubilligen wie jedem dahergelaufenen illegalen, so herzlich willkommenen Einwanderer.
Letzteres gefällt mir fast besser.
So war das nicht gedacht mit der „replacement migration“, der Weltoffenheit und Toleranz…
Nachher wählen die nach der Einbürgerung bei den Wahlen noch nicht einmal die Parteien des linken Spektrums, wie es sich für Eingebürgerte eigentlich gehört…
Halten wir doch klipp und klar fest:
Die Aussiedler, die hier herkommen wollen, bekennen sich also zur deutschen Volkszugehörigkeit. Das aber ist völkisch, patriotisch (womit ja Herr Habeck nichts anfangen kann) und nationalistisch.
Und die Furcht, patriotischen Parteien ein Wählerpotenzial zuzuspielen, ist bei unseren linksgrünen Altparteien groß.
Da hält man es lieber mit einwandernden Arabern und Afrikanern, die gleich zu erkennen lassen, sich auf Kosten deutscher Steuerzahler in abhängige Staatsalimentation zu begeben, und folglich eine dankbare Stammwählerschaft für die rot-Grünen Volksfeinde in Regierung und derzeitiger Opposition bilden.
Da wird sich auch so schnell nichts ändern, auch wenn die CDU vor der Wahl etwas anderes behauptet. Siehe Berlin.
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„Meine Heimat bleibt Deutsch“: Mit dieser Botschaft drängen derzeit viele Spätaussiedler auf eine Perspektive in Deutschland Foto: picture alliance / dpa | Daniel Karmann