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AfD-Anfrage: Seit 2020: Fast 300 Gruppen-Vergewaltigungen in Berlin

AfD-Anfrage: Seit 2020: Fast 300 Gruppen-Vergewaltigungen in Berlin

AfD-Anfrage: Seit 2020: Fast 300 Gruppen-Vergewaltigungen in Berlin

Brief mit Anklage: Vergewaltigung. Handschellen. Symbolbild
Brief mit Anklage: Vergewaltigung. Handschellen. Symbolbild
Vergewaltigung-Anklage (Symbolbild): Viele Minderjährige sind Opfer Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
AfD-Anfrage
 

Seit 2020: Fast 300 Gruppen-Vergewaltigungen in Berlin

Die Hauptstadt leidet unter einer Epidemie von Gruppenvergewaltigungen. Fast 300 davon gab es seit 2020. Nun kommt heraus: Viele Opfer sind minderjährig, viele Tatverdächtige sind Ausländer.
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BERLIN. Die Berliner Polizei hat seit 2020 rund 300 Vergewaltigungen mit mehr als einem Täter in der Hauptstadt registriert. Unter den insgesamt 299 Opfern befinden sich 94 Minderjährige, teilte der Berliner Senat auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Marc Vallendar mit. 2018 lag die Zahl der Gruppenvergewaltigungen in Berlin noch bei 38.

Anzahl der Gruppenvergewaltigungen in Berlin
Anzahl der Gruppenvergewaltigungen in Berlin Grafik: Senat

Die Behörden konnten 302 Tatverdächtige identifizieren, wovon mehr als die Hälfte keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit
Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit Grafik: Senat

Der Senat wies in seiner Antwort daraufhin, daß es sich bei Vergewaltigungen, bei denen mehr als ein Tatverdächtiger identifiziert wurde, nicht zwingend und „Gruppenvergewaltigungen“ handele.

Der AfD-Abgeordnete Vallendar zeigte sich gegenüber der JF schockiert über die Zahlen. „Der stetig zu beobachtende Anstieg schwerer Sexualdelikte ist erschreckend. Wenn man dann noch von Urteilen über Bewährungstrafen bei vollendeten Vergewaltigungen liest, dann wundern einen diese Entwicklungen allerdings immer weniger.“ Er forderte „harte Strafen und schnelle Abschiebungen für Sexualstraftäter“. (ho)

Vergewaltigung-Anklage (Symbolbild): Viele Minderjährige sind Opfer Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
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