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Syrischer Asylbewerber: Islamistisches Motiv: Anklage gegen Duisburger Messerstecher erhoben

Syrischer Asylbewerber: Islamistisches Motiv: Anklage gegen Duisburger Messerstecher erhoben

Syrischer Asylbewerber: Islamistisches Motiv: Anklage gegen Duisburger Messerstecher erhoben

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen den syrischen Messerstecher von Duisburg erhoben Foto: REUTERS/Thilo Schmuelgen
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen den syrischen Messerstecher von Duisburg erhoben Foto: REUTERS/Thilo Schmuelgen
Polizisten eines Spezial Einsatzkommandos am Tatort: Islamitische Motive Foto: REUTERS/Thilo Schmuelgen
Syrischer Asylbewerber
 

Islamistisches Motiv: Anklage gegen Duisburger Messerstecher erhoben

Er wollte möglichst viele Ungläubige töten: Nun erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Asylbewerber, der einen Mann auf offener Straße bestialisch ermordet und bei einer späteren Tat in einem Duisburger Sportstudio zahlreiche Menschen verletzte.
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KARLSRUHE. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen den 26jährigen Syrer Maan D. wegen Mordes, versuchten Mordes sowie Körperverletzung erhoben. Der Mann soll im April dieses Jahres in der Duisburger Altstadt wahllos einen ihm zufällig begegnenden Mann mit einem Messer ermordet haben. Das Opfer starb am selben Tag an den mindestens 28 Stichwunden im Bauch-, Kopf- und Nackenbereich.

Eine Woche später griff der syrische Asylbewerber erneut an. Im „John Reed“-Fitneßstudio in Duisburg soll er laut Anklageschrift versucht haben, möglichst viele „Ungläubige“ zu ermorden. Im Umkleide- und Duschbereich stach er nacheinander mit einem Messer auf drei Männer ein und verletzte sie lebensgefährlich. Zudem verletzte er einen eintreffenden Ersthelfer am Oberschenkel.

Laut der Anklageschrift soll er ein Anhänger des radikal-islamistischen Islamischen Staates sein. „Aus dieser Einstellung heraus faßte er den Entschluß, einen Beitrag zum weltweiten Dschihad durch die Tötung vermeintlich ‚Ungläubiger‘ in Deutschland zu leisten“, heißt es in der Anklage der Bundesstaatsanwaltschaft. Der Prozeß soll in Düsseldorf stattfinden. Wann, ist noch unklar. (sv)

Polizisten eines Spezial Einsatzkommandos am Tatort: Islamitische Motive Foto: REUTERS/Thilo Schmuelgen
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