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Sachsen: AfD-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Pirna klar vorn

Sachsen: AfD-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Pirna klar vorn

Sachsen: AfD-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Pirna klar vorn

Der für die Oberbürgermeisterwahl von der AfD aufgestellte Kandidat Tim Lochner steht am Rande einer Wahlparty vor einem Gasthaus in der Altstadt von Pirna. Nach Auszählung von fast der Hälfte der Wahlbezirke liegt Lochner mit knapp 37 Prozent der Stimmen vorn.
Der für die Oberbürgermeisterwahl von der AfD aufgestellte Kandidat Tim Lochner steht am Rande einer Wahlparty vor einem Gasthaus in der Altstadt von Pirna. Nach Auszählung von fast der Hälfte der Wahlbezirke liegt Lochner mit knapp 37 Prozent der Stimmen vorn.
AfD-Kandidat Lochner: Gute Chancen im zweiten Wahlgang Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Sachsen
 

AfD-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Pirna klar vorn

Mit zehn Prozentpunkten Vorsprung gewinnt der AfD-Kandidat die Bürgermeisterwahl im sächsischen Pirna. In der Stichwahl muß er nun gegen einen Freien Wähler ran. SPD und Grüne erleben ein Desaster.
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PIRNA. Der AfD-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl im sächsischen Pirna hat den ersten Wahlgang klar für sich entschieden. Nach Auszählung aller Stimmen lag der Tischlermeister Tim Lochner bei 32, 9 Prozent. Er war als Parteiloser für die AfD angetreten. Auf dem zweiten Platz kam der Kandidat der örtlichen Freien Wähler, Ralf Thiele, mit 23,2 Prozent.

Vorläufiges Endergebnis in der ersten Runde der PArlamentswahl im sächsischen Pirna. Der AfD-Kandidat führt
Endergebnis des ersten Wahldurchgangs in Pirna Foto: Screenshot/Pirna.de

Den dritten Platz erreichte die CDU-Kandidatin Kathrin Dollinger-Knuth mit 20,2 Prozent vor dem Einzelkandidaten André Liebscher (13,7 Prozent). Chancenlos blieb dagegen der gemeinsame Kandidat von SPD und Grünen, Ralf Wätzig, der auf 9,9 Prozent der Stimmen kam. Der bisherige Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanker (parteilos) konnte aus Altersgründen nicht erneut antreten. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 50 Prozent.

Da keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit erreichte werden AfD-Kandidat Lochner und Thiele am 17. Dezember in der Stichwahl aufeinandertreffen. Lochner hatte im Wahlkampf unter anderem Kritik an „Energie-Awards, Regenbogenfahnen und teuren, steuerfinanzierten Fahrradgaragen“ geäußert. Er war bereits bei der vergangenen Wahl als Einzelkandidat angetreten und damals knapp gegen den nun aus dem Amt geschiedenen Hanker gescheitert. (ho)

AfD-Kandidat Lochner: Gute Chancen im zweiten Wahlgang Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
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