… Wenn wir uns vor Augen halten, daß ein Staat ohne die direkten und indirekten Zahlungen der Steuerzahler ein armer alter Mann ist, der nichts in den Taschen hat, dann ergibt sich die Tatsache, daß hier ein dreistelliger Millionenbetrag an „partei-nahe“ Stiftungen bezahlt wird. Das allein ist schon eine Schurkerei sonderlichen Ausmaßes, denn es gibt im Lande genügend Menschen, die Unterstützung viel nötiger hätten als diese „Stiftungen“. Daß sich aber die im Bundestag vertretenen Parteien via der ihnen angehörenden oder wohlgesonnenen Mitglieder der entsprechenden Organisationen sich nicht schämen, die Stiftung einer ebenfalls demokratisch gewählten Partei von den „Fleischtöpfen“ auszuschließen, sagt schon einiges über die Gier dieser Parteien. Eines sei diesen Parteien aber gesagt: man kann nur einem dienen – dem Göttlichen oder dem Mammon. Und wer sich für Letzteren entscheidet, wird vor einem höheren Gericht sicher das Nachsehen haben. Es sei denn, alle diese Verfechter der Geldschacherei sind seelenlose Wesen, die nur einmal leben !