Die Bundeswehr geht zurück in die Zukunft: Dabei sollen das territoriale Führungskommando und Heimatschutzkompanien helfen. Die Maßnahmen sind ein Zeichen zur Stärkung der Landesverteidigung.
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Ich sehe die Aufstellung des Territorialen Führungskommandos sehr kritisch und verstehe nicht, wie diese Einheiten mit „Heimatschutz“ in Verbindung gebracht werden können – zumal sie von einer Regierung aufgestellt werden, in der der einflußreichste Minister ganz offen erklärt hat, daß er Heimatliebe „schon immer zum Kotzen“ gefunden habe und daß das Wort „Volk“ ein „Nazibegriff“ sei.
Mit der Aufstellung des Territorialkommandos soll das Grundgesetz umgangen werden, das es untersagt, die Bundeswehr gegen das eigene Volk einzusetzen.
Ich muß also jetzt damit rechnen, auf friedlichen Demonstrationen im Herbst/Winter einer bewaffneten Bundeswehr gegenüber zu stehen, in der ich selbst – vor einigen Jahrzehnten – noch als Stabsoffizier gedient habe.
Mit einer Wehrpflichtigenarmee wäre ein solcher politischer Mißbrauch unserer Streitkräfte nicht möglich gewesen.
Soll man doch die (Bundes-)Polizei aufrüsten. Das wird – angesichts der wachsenden Not des Volkes (Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit etc.) – ohnehin nötig sein
Ich will mal ganz defätistisch sagen:
Eine landesverteidigungsfähige Bundeswehr……unter Christine Lamprecht….wer ˋs glaubt….
Sie sagen es, sollten ihre Kritik aber nicht auf diese Häckel-Oma beschränken. Das wäre ungerecht und würde den Kernpunkt des Problems nicht einmal berühren.
Die Entmannung der Bundeswehr begann – SPÄTESTENS – mit Merkel/v.d.Leyen. Vermutlich schon unter Kohl.
Wer kennt die Neben- und Geheimverträge zum 2+4-Vertrag? Ich nicht. Sie beinhalteten ganz gewiß nicht nur die Vernichtung der D-Mark und die Einführung der Monopoly-Währung EURO und damit den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands, den wir z.Zt. erleben.
Da will ich nicht widersprechen….
Die Wehrpflicht gab es zum Beispiel im dritten Reich, in den USA bis zum Ende des Vietnam-Kriegs und bei Putins Russland. Aus gutem Grund wurde sie abgeschafft und durch eine besser ausgebildete und ausgestattete Freiwilligen-Armee ersetzt.
Im Falle eines Krieges brächte dieses Kanonenfutter auch nichts außer traurigen Hinterbliebenen.
Auch halte ich es mit den meisten Menschen der Neuzeit, die sich als Individuum begreifen, mit freier Entscheidungsmöglichkeit etwas zu tun oder zu lassen. Als Verfügungsmasse für ein Staatskonstrukt, welches in Friedenszeiten nichts weiter tut, als Geld abzugreifen und umzuverteilen, sehe ich mich jedenfalls ganz bestimmt nicht und wünsche dies auch nicht der heutigen Jugend.
Guter Schritt , sinnvolle Ergänzung THW, Bundespolizei, mit einer Art freiwilligen Polizeireserve plus Ergänzung einem breitgefächerten Pflichtdienst für Katastrophen und Sanitätsdienst, ergänzt um Objektschutz. Als Vorbereitung einer allgemeinen Wehrpflicht. Für alle, also M, W und von mir aus auch D.
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Landesverteidigung stärken: Reservisten üben den Umgang mit der Waffe Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow