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München: „Nur ein Bruchteil sind ukrainische Flüchtlinge“

München: „Nur ein Bruchteil sind ukrainische Flüchtlinge“

München: „Nur ein Bruchteil sind ukrainische Flüchtlinge“

Polizei Bayern
Polizei Bayern
Bayerische Landespolizei und Blaulicht (Symbolbild) Foto: picture alliance/Karl-Josef Hildenbrand/dpa
München
 

„Nur ein Bruchteil sind ukrainische Flüchtlinge“

Nutzen Nicht-Ukrainer den Krieg in Osteuropa, um nach Deutschland zu kommen? Das legen Aussagen einer Polizistin nach Ausschreitungen in einer Münchner Unterkunft nahe. Dabei stehen demnach Sinti und Roma im Fokus.
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Kritische Stimmen warnen seit Beginn der Fluchtwelle als Folge des Krieges in Osteuropa, daß Nicht-Ukrainer die Chance nutzen könnten, um nach Deutschland zu kommen. Nach den Ausschreitungen in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft erhärtet sich dieser Verdacht. Dort waren am Sonnabend über 50 Personen aneinander geraten und hatten einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.

Über die Zustände vor Ort äußerte eine Beamtin laut Bild-Zeitung: „Nur ein Bruchteil sind wirklich ukrainische Flüchtlinge.“ Auffällig seien unter anderem Großfamilien, die den Volksgruppen der Sinti und Roma zugeordnet werden. „Die haben nagelneue ukrainische Pässe, die auch echt sind. Da verdient sich gerade jemand in der Ukraine eine goldene Nase“, zitiert das Blatt die Polizistin.

Flüchtlinge wollen 3-Sterne-Hotel

An der Auseinandersetzung sollen auch Angehörige dieser Gruppen beteiligt gewesen. Die Situation sei eskaliert, da einige von ihnen, die Krätze haben und von der Gruppe getrennt werden sollten. Ein Wachmann setzte demnach Pfefferspray ein, woraufhin 20 Personen wegen Augenreizungen behandelt werden mußten. Nach dem Tumult habe man 30 Erwachsene und 70 Kinder in eine andere Unterkunft verlegt.

Bereits Mitte März hatte eine Flüchtlingsgruppe, bei denen es sich ebenfalls um Sinti und Roma gehandelt haben soll, im bayerischen Miesbach für Unruhe gesorgt. Die 57 Personen protestierten gegen ihre Unterbringung in einer Sporthalle. Sie hatten ein 3-Sterne-Hotel erwartet. (ag)

Bayerische Landespolizei und Blaulicht (Symbolbild) Foto: picture alliance/Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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