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Schockierende Studie: Neuer Bildungstrend: Immer mehr Analphabeten in der Schule

Schockierende Studie: Neuer Bildungstrend: Immer mehr Analphabeten in der Schule

Schockierende Studie: Neuer Bildungstrend: Immer mehr Analphabeten in der Schule

Kinder auf dem Weg ins Klassenzimmer: Laut Bildungstrend lernen sie dort zu wenig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Kinder auf dem Weg ins Klassenzimmer: Laut Bildungstrend lernen sie dort zu wenig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Kinder auf dem Weg ins Klassenzimmer: Laut Bildungstrend lernen sie dort zu wenig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Schockierende Studie
 

Neuer Bildungstrend: Immer mehr Analphabeten in der Schule

Jeder dritte Viertkläßler erfüllt laut neuem Bildungstrend nicht einmal mehr die geringsten Standards in der Rechtschreibung, jeder fünfte kann nicht lesen. Schuld sind Zuwanderungs- und Coronapolitik.
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BERLIN. Der neue Bildungstrend bescheinigt dem deutschen Schulsystem einen weiteren Absturz. Jeder fünfte Viertkläßler erfüllt nicht einmal mehr die geringsten Standards im Lesen und Rechnen, sagt die neue Studie des Instituts für die Qualität im Bildungswesen (IQB). Bei der Rechtschreibung seien es sogar 30 Prozent.

Im Vergleich zu vorigen Untersuchungen fallen die Ergebnisse noch schlechter aus. Die von der Kultusministerkonferenz festgelegten Mindeststandards sollte jedes Kind nach vier Schuljahren erfüllen können. Doch ein erheblicher Teil kann das nicht. Schuld seien Zuwanderungs- und Coronapolitik.

38 Prozent aller Kinder aus Zuwandererfamilien

Durch die Schulschließungen und den Wechselunterricht im Rahmen der angeblichen Pandemiebekämpfung haben die Kinder weniger lernen können. Sie mußten 32 Wochen Fern- oder Wechselunterricht ertragen.

Außerdem verschlechtere die Einwanderungspolitik seit 2016 die Zahlen weiter. Inzwischen kommen laut des neuen Bildungstrends 38 Prozent aller Schüler aus Zuwandererfamilien. Nicht selten sind ihre Eltern – einst als ankommende Fachkräfte gepriesen – selbst Analphabeten, so daß sie den Kindern nicht helfen können, schon gar nicht in der Fremdsprache Deutsch. Obwohl alle Kinder schlechtere Leistungen erbrachten als vor fünf Jahren, hat sich die Kluft zwischen Einheimischen und Ausländern aufgrund deren miserabler Ergebnisse weiter vergrößert.

Bildungstrend: Sachsen schneiden am besten ab

Im Lesen haben 19 Prozent der Viertkläßler den Mindeststandard verfehlt, in der Rechtschreibung 30 und in der Mathematik 22 Prozent. Optimale Kompetenzen wiesen im Fach Deutsch nur sechs bis acht Prozent der Kinder auf, in Mathematik waren es knapp elf Prozent. Im Vergleich zu 2016 verzeichneten alle Bundesländer einen Negativtrend. Am besten sind die Ergebnisse in Sachsen und Bayern, am schlechtesten in Berlin und Bremen.

Erhoben hat das Institut die Daten von 26.844 Schülern zwischen April und August 2021, also kurz nach dem Lockdown. IQB-Chefin Petra Stanat sagte, zwar sei keine eindeutige Ursachenzuschreibung für die Trends möglich. „Es spricht jedoch einiges dafür, daß die pandemiebedingten Einschränkungen bei den ungünstigen Entwicklungen eine Rolle gespielt haben.“

In dem IQB-Bildungstrend heißt es: „Es dürfte weitgehende Einigkeit darüber bestehen, daß solche Zahlen nicht hinnehmbar sind.“ Denn bei Mindeststandards handele es sich um Anforderungen, die von allen Schülern erreicht werden sollten. „Hierfür haben alle Akteursgruppen im Bildungssystem gemeinsam Sorge zu tragen.“ (fh)

Kinder auf dem Weg ins Klassenzimmer: Laut Bildungstrend lernen sie dort zu wenig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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