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20-Jahres-Bilanz: Anteil ausländischer Sextäter nimmt zu

20-Jahres-Bilanz: Anteil ausländischer Sextäter nimmt zu

20-Jahres-Bilanz: Anteil ausländischer Sextäter nimmt zu

Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa
20-Jahres-Bilanz
 

Anteil ausländischer Sextäter nimmt zu

Seit Jahren nimmt der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei Sexualstraftaten zu. Zumeist sind die mutmaßlichen Sextäter Türken, Afghanen oder Syrer. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner kritisiert die Politik der offenen Grenzen.
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BERLIN. Der Anteil tatverdächtiger Ausländer ist bei Sexualdelikten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Er wuchs bei Vergewaltigungen zwischen 2000 und 2020 von 35 Prozent auf 42,44 Prozent, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich demnach zumeist um Türken, Afghanen und Syrer.

Für gemeinschaftlich begangenen Vergewaltigungen lagen dem Statistischem Bundesamt nur für den Zeitraum von 2009 bis 2020 Zahlen vor. Auch in diesen Jahren wuchs der Anteil nichtdeutscher Verdächtiger von 29,55 Prozent auf 41,18 Prozent.

Bei Fällen von sexueller Nötigung verzeichnet die Statistik innerhalb von 20 Jahren einen Anstieg von 35 Prozent auf 50 Prozent. Zugleich sank die Zahl der Fälle von 302 auf 228. Dabei stellten türkische Staatsangehörige die Hauptgruppe der Verdächtigen, gefolgt von Afghanen und Syrern.

AfD: Zahlen zu ausländischen Sextätern sind erschütternd

Der Co-Vorsitzende der AfD, Stephan Brandner, äußerte sich gegenüber der JUNGEN FREIHEIT zu den Zahlen. „Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Straftaten sexueller Natur, wie Vergewaltigung, ist erschütternd. Es hätte gerade Frauen sehr viel Leid erspart werden können, wenn die Grenzen nicht für alle offen gewesen wären.“

Mit Blick auf den Frauentag am 8. März sagte der Bundestagsabgeordnete: „Gerade rund um den Frauentag hören wir von allen Seiten, wie wichtig es sei, gute Politik für Frauen zu machen. Aus meiner Sicht sollte damit aber nicht gemeint sein, daß durchweg gegendert wird, sondern daß Frauen sich in Sicherheit bewegen können und keine Angst haben müssen, im Dunkeln auf die Straße zu gehen.“ (ag)

Mann in Handschellen (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa
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