Es geht ein Albtraum um im Berliner Regierungsviertel, insbesondere in Kreisen der Ampelregierung. Das Horrorszenario, das dort manch einer fürchtet: Könnte die eigene Politik im kommenden Herbst etwa zu ähnlichen oder noch größeren Protesten führen, wie sie die Corona-Politik im vergangenen Winter hervorgebracht hat?
Michael Paulwitz schreibt in der aktuellen Ausgabe der JF: „Wo Kritik am politischen Personal als verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates denunziert wird, lauert der Totalitarismus.“
Er meint, hinter der Furcht vor „Volksaufständen“ stecke nicht nur die Entfremdung vor dem demokratischen Souverän, dem Volk, sondern letztlich auch die blanke Angst vor einer Realität, in der auch Worte nicht folgenlos blieben und in der politische Repräsentanten und Amtsträger Verantwortung für ihre Taten und Entscheidungen übernehmen müssten.
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Daß die Sorge der Regierenden ob der Wut der von ihnen allzu schlecht Regierten durchaus berechtigt ist, wie die Regierung bestenfalls damit umgehen sollte, was jedoch schlechterdings eher zu erwarten ist und welche Rolle einmal mehr die Medien bei alledem spielen, erklärt JF-Kolumnist Michael Paulwitz in dieser Ausgabe von JF-TV THEMA: Angst vorm Volk?