LEER. Die drei Verdächtigen Migranten im Fall der Vergewaltigung einer Jugendlichen in Leer sind mit der ersten Flüchtlingswelle nach Deutschland gekommen. Die beiden Syrer im Alter von 18 und 20 Jahren sowie der 21jährige Iraker leben laut Informationen der Bild-Zeitung wohl seit 2015 in der Bundesrepublik.
Zudem habe die Zeitung erfahren, daß das Opfer erst 16 Jahre alt sei. Die drei Männer sollen sie vergangene Woche in eine Wohnung in der Leeraner Südstadt gelockt und sich an ihr vergangen haben.
Zunächst entschied der zuständige Haftrichter, daß die Verdächtigen nicht in Untersuchungshaft mußten, weil keine Fluchtgefahr bestehe. Nach einer erfolgreichen Beschwerde der Staatsanwaltschaft Aurich befinden sich die Männer nun aber doch hinter Gittern.
Tatverdächtige lebten mit ihren Familien zusammen
Die Migranten wohnten zum Zeitpunkt der Tat nicht in einer Flüchtlingsunterkunft, sondern in einer privaten Wohnsiedlung in der ostfriesischen Stadt. Dort lebten sie mit ihren Familien zusammen.
Kritik übte der ehemalige FDP-Fraktionschef im Landtag Nordrhein-Westfalen, Gerhard Papke. er sieht in der Tat die „brutale Realität gescheiterter Integrationspolitik“. Die mutmaßlichen Täter „waren sozial nicht isoliert. Alle wohnten bei ihren Familien. Offenbar hat ihnen dort niemand erklärt, daß Frauen kein Freiwild sind. Da hilft dann auch kein freundlicher Integrationskurs“, schrieb Papke auf Twitter.
Die jungen Syrer und Iraker, die in #Leer eine Frau mutmaßlich brutal vergewaltigt haben, waren sozial nicht isoliert. Alle wohnten bei ihren Familien. Offenbar hat ihnen dort niemand erklärt, dass Frauen kein Freiwild sind. Da hilft dann auch kein freundlicher Integrationskurs.
— Gerhard Papke (@PapkeGerhard) July 28, 2021
(zit)