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„Leicht ist es nicht“: Söder befürchtet Wahlniederlage der Union bei Bundestagswahl

„Leicht ist es nicht“: Söder befürchtet Wahlniederlage der Union bei Bundestagswahl

„Leicht ist es nicht“: Söder befürchtet Wahlniederlage der Union bei Bundestagswahl

CSU-Chef Markus Söder befürchtet eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON
CSU-Chef Markus Söder befürchtet eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON
CSU-Chef Markus Söder befürchtet eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON
„Leicht ist es nicht“
 

Söder befürchtet Wahlniederlage der Union bei Bundestagswahl

CSU-Chef Markus Söder warnt angesichts aktueller Umfragewerte zur Bundestagswahl die Union vor einer Niederlage. „Wie schwer die Lage ist“, zeige sich daran, daß es sechs Wochen vor dem Urnengang eine Diskussion über den Austausch von Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) gebe.
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MÜNCHEN. CSU-Chef Markus Söder hat angesichts aktueller Umfragewerte zur Bundestagswahl die Union vor einer Niederlage gewarnt. So drohe nach der Wahl am 26. September eine Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen oder ein Linksbündnis. Mit Blick auf den Wahlkampf sagte er: „Man kann es drehen, aber leicht ist es nicht“, berichtete der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf Teilnehmer einer Präsidiumssitzung seiner Partei.

Söder betonte, er sei unsicher, wie die Entwicklung weitergehe. „Wie schwer die Lage ist“, zeige sich daran, daß es sechs Wochen vor dem Urnengang eine Diskussion über den Austausch von Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) gebe. Aus ganz Deutschland erreichten CSU-Chef Aufforderungen, mehr für den Wahlkampf zu tun, äußerte Söder demnach.

Zuvor war am Donnerstag eine Kantar-Umfrage im Auftrag des Magazins Focus veröffentlich worden, die die Union derzeit bei 22 Prozent sieht. Mit nur einem Punkt dahinter folgt die SPD vor den Grünen, die auf 19 Prozent kommen. Auf Rang vier der Wählergunst rangiert die FDP mit zwölf Prozent vor der AfD (elf Prozent) und der Linkspartei (sieben Prozent).

Laschet verliert an Rückhalt

Am Mittwoch hatte eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben, daß 23 Prozent die Christdemokraten wählen würden. Sie bestätigte ebenfalls den Aufwärtstrend der SPD, die mit ihrem Spitzenkandidaten Olaf Scholz aufholt und 21 Prozent verbuchen kann. In dieser Umfrage kamen die Grünen ebenfalls auf 19 Prozent und verloren damit einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche.

Im ARD-Deutschlandtrend von Anfang August büßte Laschet an Rückhält bei den Wählern ein. Im Fall einer Direktwahl würden ihn 20 Prozent wählen. Zuvor waren es 28 Prozent. Demgegenüber sprachen sich 35 Prozent der Befragten für den SPD-Kandidaten Olaf Scholz aus, der demnach um sechs Prozentpunkte zulegte. (ag)

CSU-Chef Markus Söder befürchtet eine Niederlage der Union bei der Bundestagswahl Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON
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