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Wahlumfrage: SPD holt auf und liegt vor Grünen

Wahlumfrage: SPD holt auf und liegt vor Grünen

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Wahlkampf SPD
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SPD-Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Wahlumfrage
 

SPD holt auf und liegt vor Grünen

Während die Grünen nach ihrem anfänglichen Höhenflug schwächeln und die CDU weiter mit sinkenden Umfragewerten zu kämpfen hat, können die Sozialdemokraten Boden gutmachen. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage ist der Vorsprung der Union gegenüber der SPD auf zwei Punkte zusammengeschmolzen.
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BERLIN. Die SPD hat laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa ihren Rückstand auf die CDU weiter verringert. Die CDU stand in der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 23 Prozent, während die SPD auf 21 Prozent zulegte. (plus 2). Die Grünen fielen auf 19 Prozent (minus 1) und die Linke auf sechs Prozent (minus 1). FDP und AfD verharrten bei zwölf beziehungsweise zehn Prozent. Der Anteil Unentschlossener betrug gleichbleibend 26 Prozent.

Der Vorsprung der CDU ist damit im Vergleich zu den Vorwochen deutlich geschrumpft und beträgt bei Forsa nur noch zwei Punkte. Mitte Juli belief sich der Abstand zwischen CDU und SPD noch auf 15 Prozentpunkte.

Scholz führt in Kanzlerfrage

Mit den aktuellen Umfragezahlen wäre die derzeitige Koalition aus Union und SPD nicht mehrheitsfähig. Derart knapp war der Abstand zwischen den beiden Parteien laut Forsa zuletzt im März 2017, nachdem Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten nominiert worden war. Auch sah das Meinungsforschungsinstitut die SPD erstmal seit Juni vergangenen Jahres vor den Grünen.

In den Zahlen zur Kanzlerpräferenz vom Mittwoch führt Olaf Scholz (SPD) mit deutlichen 29 Prozent im Vergleich zu Annalena Baerbock (Grüne) mit 15 Prozent und Armin Laschet (CDU) mit zwölf Prozent. Damit würde sich etwa ein Drittel der Befragten für Olaf Scholz als Kanzler entscheiden, wenn eine Direktwahl möglich wäre.

Forsa hatte für die Erhebung im Auftrag von RTL und n-tv zwischen dem 10. und dem 16. August 2.501 Bürger befragt. (jz)

SPD-Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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