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Moslems in Deutschland: Seehofer: Gibt kein islamfeindliches Klima in Deutschland

Moslems in Deutschland: Seehofer: Gibt kein islamfeindliches Klima in Deutschland

Moslems in Deutschland: Seehofer: Gibt kein islamfeindliches Klima in Deutschland

Seehofer
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Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) lobt das friedliche Zusammenleben in Deutschland Foto: picture alliance/Kay Nietfeld/dpa
Moslems in Deutschland
 

Seehofer: Gibt kein islamfeindliches Klima in Deutschland

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht keine Anzeichen für ein islamfeindliches Klima in Deutschland. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, fordert dennoch einen besseren Schutz von Moscheen.
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BERLIN. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht keine Anzeichen für ein islamfeindliches Klima in Deutschland. „Der Großteil der Menschen in Deutschland lebt friedlich miteinander. Davon bringen uns auch gewaltbereite Extremisten nicht ab“, sagte er mit Blick auf den Anschlag in Christchurch der Bild-Zeitung.

Zugleich betonte der CSU-Politiker, die Bundesregierung sei entschlossen, die Religionsfreiheit zu verteidigen. „Islamfeindliche Straftaten und Angriffen auf Moscheen gilt es entschieden und mit aller Härte des Rechtsstaats entgegenzutreten.“

Zentralrat der Muslime verlangt mehr Schutz

Unterdessen forderte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, den Schutz von Moscheen zu verbessern. „Nach unserem Dafürhalten gab es bereits schon vor dem Terrorattentat in Neuseeland dafür akuten Bedarf. Aber besser spät, als nie“, äußerte er gegenüber der Heilbronner Stimme.

Der Zentralrat habe immer wieder angemahnt, daß die islamischen Gotteshäuser praktisch ungeschützt seien. „In der muslimischen Gemeinde leidet inzwischen das Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Viele haben das Gefühl, daß ihre Sorgen und ihr nachvollziehbares Sicherheitsbedürfnis nicht ernstgenommen werden.“ (ag)

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) lobt das friedliche Zusammenleben in Deutschland Foto: picture alliance/Kay Nietfeld/dpa
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