Bundesagentur für Arbeit: Jeder zweite Hartz-IV-Empfänger hat Einwanderungshintergrund

Warteschlange im Jobcenter Foto: picture alliance/AP Images

Bundesagentur für Arbeit

Jeder zweite Hartz-IV-Empfänger hat Einwanderungshintergrund

Der Anteil von Arbeitslosengeldempfänger mit ausländischen Wurzeln ist erneut gestiegen. Ende Juni hatten 47,2 Prozent aller Bezieher der Sozialleistungen Personen mit einem Einwanderungshintergrund. Bei den Hartz-IV-Beziehern betrug ihr Anteil 52,7 Prozent.

BERLIN. Der Anteil von Arbeitslosengeldempfänger mit ausländischen Wurzeln ist erneut gestiegen. Ende Juni hatten 47,2 Prozent aller Bezieher der Sozialleistungen Personen mit einem Einwanderungshintergrund. Bei den Hartz-IV-Beziehern betrug ihr Anteil 52,7 Prozent, bei den Arbeitslosengeldempfängern 36,7 Prozent, meldet die Bild-Zeitung unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesarbeitsagentur.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg dieser Wert in beiden Kategorien um je rund zwei Prozentpunkte. 2014 hatte der Anteil von Arbeitslosengeldempfängern mit ausländischen Wurzeln 36,4 Prozent betragen. Seither wuchs diese Zahl jedes Jahr. 31,8 Prozent der arbeitslosen Hartz-IV-Bezieher sind demnach selbst zugewanderte Ausländer. 2014 lag ihr Anteil bei 19,5 Prozent.

Zahlen basieren auf freiwilligen Befragungen

Laut der Arbeitsagentur basieren die Angaben zum Einwanderungshintergrund auf freiwilligen Befragungen der jeweiligen Jobcenter. Sie werden seit Mitte 2011 erhoben. Ende Oktober betrug die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland 2,2 Millionen.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge hatten Ende August dieses Jahres 25 Prozent der Personen in Deutschland einen Migrationshintergrund. (ls)

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Kommentare

Heinrich Seidelbast sagt:

18. November 2019 um 17:02 Uhr

Recht(s) gesehen sollte hier kein Ausländer Sozialleistungen beziehen dürfen,
es sei denn ,
er hat hier mindestens 40 Jahre , eine gewisse Anwartschaft erarbeitet!!!
Kersti Wolnow sagt:

18. November 2019 um 16:34 Uhr

Ob sich diese Tatsachen nicht endlich einmal herumsprechen? Nicht, solange hier alle gleich behandelt werden und Geld fürs Nichtstun fließt.
Jeder Mensch hat im Ausland weniger Chancen als in der Heimat: Gründe:
• Andere Sprache/Dialekt (Temperament, Umgangsformen)
• Anderes Klima (kann gesundheitliche Folgen haben)
• Andere Kleidung
• Nicht anerkannte Schul- und Berufsabschlüsse, die eine Weiterbildung erforderlich machen
• Andere Esskulturen
• Oft muß der Führerschein nachgeholt werden (kostet Geld)
• Finanzieller Verlust (muß sich neu einrichten, einkleiden, ist in allem auf Hilfe angewiesen)
• Verliert sämtliche bestehende Bindungen (Familie, Schulfreunde, aufgebaute Netzwerke), Mensch wurde vereinzelt=wehrlos
Iudex sagt:

18. November 2019 um 14:43 Uhr

Staatsversagen allenthalben.
Wollte Mutti nicht 2020 eine Million e-Autos auf den Straßen der Republik haben?
Und nun den ( vermeintlichen?) Ruf Joschka Fischers im Ohr:
„…Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
….gibt es nicht einmal 40 Mio. migrantische Harz IV-Empfänger?
Ich fürchte, Muttis Stunden sind beim Wahltölpel gezählt!
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  18. November 2019 um 19:07 Uhr
  
  Und die Politiker faseln davon, dass die Zugewanderten(Eindringlinge) die Lücke der Fachkräfte schließen sollen. Statt zu arbeiten, schleppen die Deutschen diese Nichtstuer auch noch durch.
  Und Merkels Gäste werden ebenfalls zusätzlich auch noch fürstlich alimentiert.
  Auf der anderen Seite nimmt die Altersarmut der Deutschen immer weiter zu, Rentner durchwühlen Abfalleimer, um nach Brauchbarem zu suchen.
Carsten Schulz sagt:

18. November 2019 um 13:54 Uhr

Dann passt doch der Begriff ‚Weltsozialamt‘. Allerdings sollten wir unsere Migrationshintergründler nicht mit dem typisch deutschen Bürokratie-Firlefanz behelligen, sondern ihnen als Dank und Anerkennung für unsere permanente Bereicherung ein bedingsloses Grundeinkommen zusichern.

Die Kartoffeldeutschen können ruhig weiter nach alter Mütter und Väter Sitte beantragen. Die sind das ja so gewohnt.
K. Twiel sagt:

18. November 2019 um 11:27 Uhr

Wo ist das Problem? Wir haben den Klimawandel gemacht, wir berauben die Armen Afrikas – und jetzt wollen wir uns um die Folgen in Gestalt der „Klimaflüchtlinge“ drücken?
Und wenn jeder Neubürger uns auf der Tasche liegt: „Wir schaffen das!“ (Merkel), „weil wir das können!“ (Scholz).
Nur Schurken übernehmen keine Verantwortung für ihr Handeln. Der Papst sieht das genauso und hat jetzt die 7 Hauptsünden um die „Ökosünden“ erweitert. Es geht zwar niemand mehr zur Beichte, aber die Grünen werden nun die Beichtstühle stürmen, um Fremdsünden zu gestehen. (Ein alter katholischer Brauch: „Herr Pfarrer, der Peter hat mir die Pfanne auf den Kopf geschlagen. Ich bitte um Verzeihung.“ Dann weiß der Beichtvater, was für ein Aas der Peter ist. Ist es nicht gut katholisch, wenn der Bischof nach einer neubürgerlichen Straftat Schweigen verordnet, oder Glockenlärm befiehlt, oder sich beim Täter gar entschuldigt? )
1. Ehrlich sagt:
  
  18. November 2019 um 14:21 Uhr
  
  Es ist ja auch nicht Merkels oder Scholz‘s Geld, was da rausgehauen wird. Es ist das Geld der Bürger. Und DIE wählen in der Masse genau DIE Parteien, die diese Welt-Sozialamt-Politik vorantreiben! So gesehen gibt es für die Herrschenden nicht einmal einen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben (falls sie denn ein Gewissen besitzen).