FRANKFURT/MAIN. Die Frankfurter Polizei hat in der Nacht zum Freitag das Bahnhofsviertel durchsucht. Bei der Großrazzia waren 450 Beamte im Einsatz gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalität, teilte die Polizei mit.
Seit 22:00 sind wir mit 450 BeamtInnen im #BhfGebiet #Frankfurt im Einsatz gegen Rauschgift- und Milieukriminalität. Geleitet wird der Einsatz von der REE (Regionale Einsatz- & Ermittlungseinheit) pic.twitter.com/8Y0gWo22ZQ
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 13. September 2018
Bordelle und Kneipen, die als Rückzugsräume von Kriminellen gelten, standen im Mittelpunkt der Durchsuchungen. „Wir wollen damit den Kontrolldruck auf Straftäter weiter erhöhen“, sagte Polizeipräsident Gerhard Bereswill der Nachrichtenagentur dpa. So solle den Kriminellen gezeigt werden, „daß es so nicht geht“.
Verdeckte Maßnahmen bereiteten den Einsatz vor
Nach ersten Informationen gab es sieben Festnahmen. Sie stünden im Zusammenhang mit dem Rauschgifthandel.
Der Einsatz war am Donnerstag bereits mit verdeckten Maßnahmen vorbereitet worden. Zudem waren an der Razzia Steuerfahnder und Lebensmittelkontrolleure beteiligt.
#Teamwork im #BhfGebiet #Frankfurt zur Bekämpfung der Rauschgift- und Milieukriminalität: Wir sind zusammen mit @Stadt_FFM-Polizei, Steuerfahndung und den Lebensmittelkontrolleuren der Stadt FfM im Einsatz pic.twitter.com/nMAFLVyAEi
— Polizei Frankfurt (@Polizei_Ffm) 13. September 2018
(ag)