Asylkrise: Mehr Stellen sollen BAMF-Chaos beseitigen

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Foto: picture alliance/dpa

Asylkrise

Mehr Stellen sollen BAMF-Chaos beseitigen

Das BAMF soll reformiert und modernisiert werden. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigte an, zu diesem Zweck 1.650 neue Stellen in der Behörde zu bewilligen. Außerdem sollen bestehende Arbeitsverträge entfristet und neue Technik angeschafft werden.

BERLIN. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, 1.650 zusätzliche Stellen für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu bewilligen. Zudem sollen 4.500 derzeit befristete Arbeitsverträge von Mitarbeitern entfristet werden, berichten Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die finanziellen Mittel für diese Maßnahmen würden im Haushalt 2018 aufgeführt, der demnächst verabschiedet werden soll. Die Informationstechnik im BAMF, das Innenminister Horst Seehofer (CSU) untersteht, solle ebenfalls durch zusätzliche Gelder modernisiert werden.

Geld spiele keine Rolle

Geld spiele bei der angestrebten Reform des Amtes keine Rolle. „Wenn Horst Seehofer das BAMF auf Vordermann bringen will, bekommt er alle Stellen und die Technik, die er braucht. Am Geld wird es nicht scheitern“, sagte ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa. „Ulkig ist, daß das Innenresort seit 13 Jahren fest in Unionshand ist und im BAMF solche chaotischen Zustände herrschen. Da stellt sich auch einmal die Frage, wieso das eigentlich vorher nie jemandem aufgefallen ist.“

Das BAMF steht seit Wochen wegen fehlerhafter Asylbescheide in der Kritik. Seehofer hatte daraufhin eine Reform der Behörde angekündigt. (ag)

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Kommentare

Ex oriente lux sagt:

23. Juni 2018 um 20:16 Uhr

Verstehe ich nicht, im Jahr 2016 waren ca. 995 Personen berechtigt einen Antrag auf Prüfung eines vorrübergehenden und begrenzten Schutzersuchen vor politischer Verfolgung zu stellen – laut Anageben der Bundespolizei der BRD – ALLE ANDEREN WAREN NICHT BERECHTIGT ÜBERHAUPT AUCH NUR EINEN ANTRAG ZU STELLEN !

DAFÜR brauch ich überhaupt KEINEN zusätzlichen Mitarbeiter !
Yahel sagt:

23. Juni 2018 um 11:44 Uhr

Der grundsätzliche Fehler ist, daß es in der West-EU den unabdingbaren politischen Willen gibt, die europäischen Völker über diese Art der „Zuwanderung“ zu zerstören. Das Bamf ist lediglich ein Feigenblatt für das noch nationale deutsche Volk. Im Bamf werden Zettel ausgefüllt, eine wohlwollende Entscheidung im Sinne der Politik gefällt, der Zettel abgelegt. Wollte man Betrug durch Mehrfachidentitäten verhindern, müßte jeder „Flüchtling“ erkennungsdienstlich behandelt und die Ergebnisse den Behörden EU-weit zugänglich gemacht werden, damit die Mehrfachidentitären sofort ermittelt sind und als Straftäter verurteilt und später ausgewiesen werden können. Dieser politische Wille ist nicht vorhanden und deshalb sind alle Maßnahmen lediglich Sand in die Augen der Bürger streuen. Wenn, wie bisher, massenhaft Ausländer die Plätze des Bamf besetzen, wird der Bock zum Gärtner gemacht, denn die entscheiden immer im Sinne des „Flüchtlings“, denn die sind ihnen näher als wir Deutschen, Amtseid hin oder her.
muku polkorr feminist gender sagt:

23. Juni 2018 um 11:13 Uhr

PS
Die Behördenarbeit des BAMF hat Bananenrepublikniveau bereits spürbar nach unten überschritten , deutscher Untertanengeist machts möglich – der Rest des Landes muß jetzt zügig nachziehen , sonst müssen manche die schon länger hier Leben u. immer Altparteien wählen ins Grab sinken ohne von Buntheit u. Vielfalt so richtig profitiert zu haben.
muku polkorr feminist gender sagt:

23. Juni 2018 um 11:04 Uhr

Im übrigen sollte man als Zeichen der Willkommenskultur u. als Zeichen der Integrationsbemühungen des Handels ab sofort alle Supermärkte u. Kaufhäuser 24 h am Tag geöffnet halten , damit die traumatisierten Fachkräfte ihre Bedürfnisse befriedigen können.
Im Sinne des Bürokratieabbaues natürlich ohne Entgelt . No Border no Profit .
Dieter sagt:

23. Juni 2018 um 10:51 Uhr

Ich bitte, eine Vorstellung anzunehmen:
Ein Land, eine Stadt, hat ein Problem mit Einwohnern, die nicht produktiv sind. Diese Personen belasten das staatliche und kommunale und politische Gefüge. Diesen Personen wird nahegelegt, daß es eine Region auf dem Weltenrund gibt, da fließen Milch und Honig – auch für unproduktive Individuen.
Was machen Diese? Richtig, sie wollen dorthin und gehen los.
Die jeweilige Staatsmacht ist heilfroh, daß ein Problem sich löst. Diese etablierte Gesellschaft feiert und ist unter sich – allein. Es geht ihnen gut, weil das Land, wo Milch und Honig fliest, eifrig Entwicklungshilfe in höherer Marche übersendet. Die derzeitige deutsche Hilfe überschlägt sich gerade darin, "goldene Wasserhähne" dorthin zu senden und das eigene Volk darben zu lassen.
Ist diese Fiktion richtig oder falsch?
Sozialsysteme in funktionierenden Insektenstaaten sind dem menschlichem Sozialsystem da voraus. Leider aber auch konsequent und grausam. Daß dies keine Option ist, sollte klar sein. Doch warum nutzen Menschen nicht den Verstand, der ihnen gegeben ist ? ? ?
Thijs sagt:

23. Juni 2018 um 0:53 Uhr

Dieses Jahr findet der endgültige Steinkohle Ausstieg statt. Dann saufen die Bergwerke unwiederbringlich ab und das Wissen geht verloren. Die Zahl der Arbeitsplätze ist geringer als oben genannte Zahlen. Die Steinkohle wird dann „umweltfreundlich“ aus Südamerika oder Australien heran gekarrt.
Kersti Wolnow sagt:

22. Juni 2018 um 16:57 Uhr

Weniger Okkupanten, weniger Stellen, keine Okkupanten-keine BAMF. Geld für deutsche Familien ist keins da, Rentner sammeln Flaschen, Schulen schimmeln vor sich hin, die Straßen sind dauernd gesperrt. Da sieht man, daß eine antideutsche Ideologie Vorrang hat.
Erwin der Querdenker sagt:

22. Juni 2018 um 15:29 Uhr

Es ist und bleibt unter Seehofer (CSU) ein laborieren an den Symptomen!
An die eigentliche Ursache wagt er sich oder will er nicht heran, der gegen geltendes Recht offen gehaltenen Staatsgrenze unseres Landes.

Bereits 2015 hätte sie spätestens gänzlich gesichert werden müssen, da sowohl das Schengenabkommen als auch Dublin 3 nicht eingehalten wurden.
Die europäische Außengrenze war für jeden Eindringling sperrangelweit offen und so genannte Flüchtlinge, tatsächlich Wohlstandssuchende und Kriminelle, konnten in Massen ungehindert in das europäische Binnenland eindringen.

Frau Merkels Wirken, mit indirekter Unterstützung von Herrn Seehofer, soll dieser immer noch bestehende unhaltbare Zustand für Deutschland nun sogar dauerhaft gelten.

"Deutschland muss ein offenes Land bleiben", so Frau Merkels entlarvenden Worte.
Diese Frau hat daher kein Problem damit ihren Amtseid und das geltende Recht zu brechen, denn sie stellt ihre verinnerlichte Linksideologie über alles.

Völlig unbelehrbar geht diese Frau, getragen von CDU, CSU und SPD als Regierungsparteien und von den Grünen und großen Teilen der Linkspartei, diesen irrigen und zerstörerischen Weg für unser Land starrsinnig weiter.