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Nach Gruppenvergewaltigung: Freiburger Polizei ermittelt nach Angriff auf Teilnehmer von AfD-Demo

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Freiburg
Freiburg
Gegendemonstranten bedrohten während der AfD-Demo in Freiburg die Teilnehmer. Später kam es zum Angriff Foto: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa
Nach Gruppenvergewaltigung
 

Freiburger Polizei ermittelt nach Angriff auf Teilnehmer von AfD-Demo

Die Freiburger Polizei ermittelt nach einem Angriff auf Teilnehmer der AfD-Demonstration gegen Ausländergewalt in der Universitätsstadt. Dabei wurden eine Mutter und ihr Sohn verletzt. Unterdessen löschte der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) seine Social Media Konten.
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FREIBURG. Die Freiburger Polizei ermittelt nach einem Angriff auf Teilnehmer der AfD-Demonstration gegen Ausländergewalt in der Universitätsstadt. Mutmaßlich linksextreme Täter attackierten eine Familie auf dem Rückweg von der Veranstaltung, meldete das Polizeipräsidium Freiburg am Mittwoch.

Zu dem Angriff war es am Montag abend nach der Demonstration gekommen. Eine 48 Jahre alte Frau und ihr 15 Jahre alter Sohn erstatteten am Dienstag Anzeige wegen Körperverletzung. Auf dem Rückweg von der Kundgebung wurden sie von Gegendemonstranten angegriffen. Die Mutter und ihr Sohn erlitten leichte Verletzungen. Der als „ungepflegt“ beschriebene Haupttäter habe den Jugendlichen mit einer Schlagwaffe attackiert.

Die Polizei ruft weitere Opfer und Zeugen auf, sich zu melden. Nach Aussagen der Familie attackierten die Täter weitere Personen.

OB Horn löscht Social Media Konten

Unterdessen löschte der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) seine Twitter- und Instagramkonten. Grund dafür seien Morddrohungen und Beleidigungen, die er nach seinen Aussagen zum Fall der Gruppenvergewaltigung einer 18 Jahre alten Studentin in seiner Stadt bekommen habe, sagte eine Sprecherin laut Nachrichtenagentur dpa.

Der Lokalpolitiker ist jedoch weiterhin auf Facebook präsent. Er wolle zeigen, daß er sich nicht wegducke.

Horn hatte nach dem Verbrechen, an dem auch sieben Syrer beteiligt gewesen sein sollen, gesagt, man dürfe Flüchtlinge nicht unter Pauschalverdacht stellen. Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten sei gesetzestreu. (ag)

Gegendemonstranten bedrohten während der AfD-Demo in Freiburg die Teilnehmer. Später kam es zum Angriff Foto: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa
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