Sprachdefizite: Berliner Polizeischüler sollen Deutsch statt Englisch lernen

Polizeischüler in Berlin: „Grundvoraussetzungen in Deutsch noch nicht so gut“ Foto: picture-alliance / dpa

Sprachdefizite

Berliner Polizeischüler sollen Deutsch statt Englisch lernen

Deutschland

26. November 2018

Autor: JF-Online

20 Kommentare

Berlins Polizeischüler sollen künftig mehr Deutschunterricht erhalten, um Sprachdefizite aufzuholen. Dafür würden einige Englischstunden gestrichen, kündigte die neue Leiterin der sogenannten Polizeiakademie, Tanja Knapp. Bei vielen Auszubildenden gebe es „grundsätzliche Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich“.

BERLIN. Berlins Polizeischüler sollen künftig mehr Deutschunterricht erhalten, um Sprachdefizite aufzuholen. Dafür würden einige Englischstunden gestrichen, kündigte die neue Leiterin der sogenannten Polizeiakademie, Tanja Knapp, laut der Nachrichtenagentur dpa am Montag im Innenausschuß des Abgeordnetenhauses an.

„In der Hauptstadt ist es natürlich sinnvoll, daß man bei vielen Touristen auch Englisch sprechen kann. Wenn aber die Grundvoraussetzungen in Deutsch noch nicht so gut sind, ist eine Konzentration auf Deutsch angezeigt“, sagte Knapp demnach. Die Maßnahme solle zum 1. März 2019 umgesetzt werden.

Schwierigkeiten bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und Schreiben

Bei vielen Auszubildenden gebe es „grundsätzliche Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich (…) bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und beim schriftlichen Verfassen von Texten. Und es ist nicht ganz einfach, das zu kompensieren in der Ausbildungszeit“.

An der Polizeiakademie werden rund 2.500 Nachwuchspolizisten von etwa 230 Lehrern ausgebildet. Viele von ihnen haben dem Bericht zufolge einen Einwanderungshintergrund. Neben Problemen wie Lehrermangel und Unterrichtsausfall habe zuletzt auch die fehlende Disziplin zugenommen. (ls)

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Kommentare

valhall sagt:

27. November 2018 um 11:00 Uhr

"Deutsch lernen"

Es hat sich ja nun mittlerweile auch bei den Dümmsten rumgesprochen, dass das
ordentliche Erlernen der Muttersprache (ganz gleich welche das ist) der einzige
Weg ist, sich fremden Sprachen überhaupt annähern zu können.

Wenn ein großer Teil der Polizisten in Berlin nur noch irgendeinen Kauderwelsch
aus Arab-Türk-Deutsch vor sich hinschwafelt, werden sie NIEMALS auch nur
ansatzweise irgendeiner Fremdsprache vernünftig mächtig werden!

Dieser Aufwand der betrieben wird, um hier von viel gravierenderen
Auswirkungen für das deutsche Volk abzulenken, ist so enorm, dass wirklich
jeder in Berlin es sich dreimal überlegen sollte, ob er tatsächlich die "Hilfe" der
Polizei braucht……!!!

Und ich behaupte dass genau das gewollt ist…, wenn ich die Geschichte des
Mitforisten Mephisto lese, dann denke ich, ist das heute eher Alltag, als eine
zufällige Begebenheit.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  27. November 2018 um 11:46 Uhr
  
  valhall, ich kann die Aussage bestätigen, daß sich eine Fremdsprache nur auf der Grundlage der eigenen Muttersprache erlernen läßt. Deshalb fabnd ich es notwendig, daß rußlanddeutsche Jugendliche weiterhin im Fach Russisch unterrichtet werden sollen. Man lernt durch Vergleiche. Trotzdem endete es meist so, daß sie sich halb und halb unterhielten, Russisch vergaßen und Deutsch nicht konnten, auch, weil zu Hause so gesprochen wurde, mit dem Partner aus demselben Kulturkreis ging das weiter….
  Meine Enkelin in NRW bekommt im 2. Hj. der 1. Klasse die Sprache der Besatzer. Da kann sie noch kein richtiges Schriftdeutsch, ja, die Experimente gehen weiter. Übrigens-nichts halte ich für Zufall…
  Man nahm uns die Geschichte, die Kultur, die Werte und nun gehts mit Riesenschritten an die Sprache.
  1. valhall sagt:
    
    27. November 2018 um 13:34 Uhr
    
    "Man nahm uns die Gechichte, die Kultur, die Werte und nun gehts mit
    Riesenschritten an die Sprache."
    
    So ist es liebe Kersti!
    
    Und was nun noch folgen wird, ist ein Zustand des Volkes zwischen
    Depression (die sich durchaus in unbegreiflicher Euphorie äußern kann)
    und unbändiger Wut…., und wer einem ganzen Volk seine
    gesamte Identität nimmt, darf sich nicht wundern…., wenn am Ende
    die unbändige Wut obsiegt….., und die Verursacher dieses Zustandes
    diese auch zu spüren bekommen!!!
    1. Heinrich Seidelbast sagt:
      
      27. November 2018 um 15:50 Uhr
      
      Ihr Lieben,
      
      es geht um die Sprachhoheit.
      
      Wer auf Deutsch als Umgangssprache besteht, wird in den nächsten Jahren zunehmend Gegenwind erfahren und in eine Minderheitenposition geraten.
      1. Kersti Wolnow sagt:
        
        27. November 2018 um 18:47 Uhr
        
        Leuts, man kann aber im Untergrund unsere Sprache verbreiten und vertiefen. 2 Wochen pauke ich nun schon mit meiner Enkeltochter den Genitiv, den sie fast schon hingemordet haben. Uns richtig auszudrücken kann uns keiner verbieten.
        Obwohl diese Stadt schön ist, möchte ich dort nicht wohnen.
        Wer macht daraus einen Satz im Genitiv? War heute Thema.
        Hat die Kleene gut gemeistert.
Kersti Wolnow sagt:

27. November 2018 um 10:48 Uhr

Ausländer bei Berufen, wie Polizist, Armeeangehörige oder Lehrer war früher unmöglich. Seit Ende der 90er werden für die Polizei Annoncen geschaltet, bestimmte Ausländergruppen einstellen zu wollen, indem deren Muttersprachkenntnisse erforderlich gemacht werden. Und so haben wir eigentlich unsere Souveränität abgegeben. Wir gaben den Dirigentenstab in viele unterschiedliche Hände, und so spielt unsere Alltagsmusik. Nichts klappt mehr.
Und das Durcheinander war nicht vorhersehbar—oder war es gewollt herbeigeführt?
Witichis sagt:

27. November 2018 um 8:58 Uhr

Schon heute erscheint es sinnlos die Polizei zu rufen, da sich die Beamten kaum selbst schützen können – an den Schutz der Bürger ist überhaupt nicht zu denken. Ich habe das Gefühl in Zukunft wird es sogar richtiggehend gefährlich die Polizei zu rufen, da sie die Täter besser verstehen als die Opfer.
Sebastian_Nürnberg sagt:

27. November 2018 um 5:48 Uhr

Ohne Worte, aber Hauptsache man spielt einen Rapsong mit irgendwelchen Kriminellen ein… Berlin ist das größte aller Narrenschiffe…
Peter Ehrlich sagt:

26. November 2018 um 23:19 Uhr

Es ist nicht nachvollziehbar, dass viele Polizeianwärter grundsätzliche Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich (….) bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und beim Verfassen von Texten haben.
Warum spricht man nicht aus, dass es sich bei diesen Polizeianwärtern in den meisten Fällen um Türken und Araber handelt? Solche Polizeibeamte brauchen wir in D – auch in Berlin nicht! Diejenigen, die die Grundregeln der Sprache und Rechtschreibung nicht beherrscht, haben bei der deutschen Polizei nichts verloren. Wer will schon bei einer Polizeikontrolle auf einen Beamten treffen, der der deutschen Sprache und Schrift nicht fähig ist?!
Wolfgang Lammert sagt:

26. November 2018 um 22:40 Uhr

Die Berliner Polizeiakademie ist weltberühmt, vor allem, weil dort Polizisten mit Migrationshintergrund ausgebildet werden, die sich einer "gewisse Nähe" zu kriminellen, arabischen Clans erfreuen. Dort sind Deutsch – oder Englischkenntnisse nicht unbedingt erforderlich, sondern eine Zugehörigkeit zum Clan.
Wuehlmaus sagt:

26. November 2018 um 21:16 Uhr

Berlin verwundert nicht. Wenn in der Mittleren Reifeprüfung (Banker-/Kaufmannslehre) die Frage gestellt wird "Bilden Sie die größte dreistellige Zahl aus den Ziffern, 2, 3 und 6", dann wird es mit dem Deutschunterricht ähnlich sein.
Johann Schmidt sagt:

26. November 2018 um 19:38 Uhr

Mir graust es vor dieser Art von Polizeischülern!
1. Heinrich Seidelbast sagt:
  
  27. November 2018 um 17:43 Uhr
  
  Denk ich an Deutschland in der Nacht….
  
  Tag und Nacht, graust es mir , nicht nur, vor dieser Art von Polizeischülern, lieber
  Johann Schmidt.
XXXXXX sagt:

26. November 2018 um 19:35 Uhr

Alternativ gibt es noch die "leichte Sprache" oder Piktogramme.
Yahel sagt:

26. November 2018 um 19:15 Uhr

Wie wäre es denn mit einem Eignungstest, hat sich bisher bewährt, wenn ein gewisses Niveau gewahrt wird.
Mephisto sagt:

26. November 2018 um 19:08 Uhr

Hatte das Pech letztens in Berlin die Polizei in Anspruch nehmen zu müssen. Kam mir vor wie in Damaskus, Umgangssprache der Polizisten und Tatbeteiligten konnte nicht nachvollzogen werden, jedenfalls nicht deutsch, wahrscheinlich arabisch.
Die Polizisten sprachen uns nach längerem Palaver dann freundlich mit Du an.
Nachdem auch feststand keine Faketvshow sondern Berlin Reality, waren wir froh unverletzt von dannen ziehen zu können, selbstredend spielte der Rechtsbruch überhaupt keine Rolle mehr.
Wenn jetzt in Berlin die Polizeieinsätze merklich zurückgehen, wundert mich das nicht, wir rufen 110 jedenfalls nicht mehr an.
Und wie üblich wird der Innensenator alles bestreiten oder es war wieder der berühmte Einzelfall.
Mangelnde Deutschkenntnisse
Eberhard Schmidt sagt:

26. November 2018 um 18:58 Uhr

Vielleicht sollten wir Deutschen für den Umgang mit der Polizei lieber Türkisch und Arabisch lernen – das wäre auf jeden Fall zukunftssicherer.
Christian Bergisch sagt:

26. November 2018 um 18:50 Uhr

Wozu denn Deutsch? Türkisch und Arabisch sind in Berlin sicherlich sinnvoller.
Klaus aus ganz Deutschland sagt:

26. November 2018 um 18:39 Uhr

Es ist schon eine ziemliche Zumutung für unsere Menschen wenn man Polizisten mit Migrationshintergrund zu tun bekommt, die außerdem noch nicht einmal die deutsche Sprache in Wort und Schrift ausreichend beherrschen.

So etwas wäre vor 30 Jahren nicht einmal denkbar gewesen.
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

26. November 2018 um 18:06 Uhr

Schon wieder eine "Leiterin", daß bedeutet nichts Gutes und spricht Bände !