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Tatverdächtiger Asylbewerber: Afghane attackiert drei Personen mit Messer

Tatverdächtiger Asylbewerber: Afghane attackiert drei Personen mit Messer

Tatverdächtiger Asylbewerber: Afghane attackiert drei Personen mit Messer

Messerattacke
Messerattacke
Messerangriff in Ravensburg (Symbolfoto): Bürgermeister überredete ihn zum Aufgeben Foto: picture alliance / Photoshot
Tatverdächtiger Asylbewerber
 

Afghane attackiert drei Personen mit Messer

Ein 19jähriger Asylbewerber aus Afghanistan hat am Freitag in Ravensburg (Baden-Württemberg) drei Personen mit einem Messer schwer verletzt. Das Motiv sei derzeit noch unklar, teilte ein Polizeisprecher mit. Einen terroristischen Hintergrund schließe man jedoch aus.
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RAVENSBURG. Ein 19jähriger Asylbewerber aus Afghanistan hat am Freitag in Ravensburg (Baden-Württemberg) drei Personen mit einem Messer schwer verletzt. Bei den Opfern handelt es sich laut Polizeiangaben um einen 52 Jahre alten Deutschen und um zwei syrische Asylbewerber im Alter von 19 und 20 Jahren. Ein Opfer schwebe noch immer in Lebensgefahr. Das Motiv sei derzeit noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Einen terroristischen Hintergrund schließe man jedoch aus.

Der Tatverdächtige habe nach bisherigen Erkenntnissen erst auf zwei Passanten an einer Bushaltestelle eingestochen und sei dann 50 Meter weiter gezogen, wo er erneut eine Person mit seinem Messer attackiert habe. Der Oberbürgermeister der Stadt hielt sich dem Bericht zufolge in Tatortnähe auf. Er habe den Täter aufgefordert, das Messer fallen zu lassen. Dem sei der Afghane nachgekommen.

„Ich war zufällig in der Nähe“, sagte Oberbürgermeister Daniel Rapp (CDU) der Nachrichtenagentur dpa. Weil Zeugen völlig aufgelöst zu ihm gerannt seien, sei er zum Tatort gegangen. „Dann stand plötzlich der Täter direkt vor mir mit dem blutüberströmten Messer und hat mich bedroht“, sagte der 46jährige. „Ich habe dann gesagt, er soll das Messer auf den Boden legen. Das hat er tatsächlich gemacht.“ (ha)

Messerangriff in Ravensburg (Symbolfoto): Bürgermeister überredete ihn zum Aufgeben Foto: picture alliance / Photoshot
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