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Aufruf: Linksextremisten wollen AfD-Parteitag stören

Aufruf: Linksextremisten wollen AfD-Parteitag stören

Aufruf: Linksextremisten wollen AfD-Parteitag stören

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Antifa-Aktivisten bei Demo in Köln Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
Aufruf
 

Linksextremisten wollen AfD-Parteitag stören

Linksextremisten haben zur gewaltsamen Störung des AfD-Parteitags Ende April in Köln aufgerufen. Mit Blockaden und militanten Aktionen solle der Parteitag zum Desaster gemacht werden. Im Visier der Linksextremisten ist aber auch die Polizei.
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KÖLN. Linksextremisten haben zur gewaltsamen Störung des AfD-Parteitags Ende April in Köln aufgerufen. „Wir rufen auf, das ganze Spektakel zu stören, egal ob mit Akzenten in oder an den Demonstrationen, militantem Agieren im Rahmen der Blockaden oder nächtliche Aktionen. Sorgt dafür, daß der Parteitag zum Desaster wird“, heißt es in einem von „Autonomen Gruppen“ im Internet veröffentlichten Aufruf.

Ziel der Attacken solle aber nicht nur die AfD sein, sondern auch „Unternehmen und Institutionen, die Teil von Rechtsruck, Autoritärer Zuspitzung oder Abschottung sind“. Gleiches gelte für die Polizei, der die „Repression“ vom vergangenen AfD-Parteitag in Stuttgart heimgezahlt werden müsse. Alle „Genoss*innen“ seien dazu aufgefordert, „in die Offensive zu gehen gegen die herrschenden Verhältnisse und nicht zuletzt, um die Bullen einen Funken von der Hitze spüren zu lassen, die sie für die Verteidigung der sozialen Kälte verdienen“.

Linksextremisten mobilisieren

Bereits seit Wochen mobilisiert die linksextreme Szene zu Protesten gegen den AfD-Parteitag in Köln. Unter anderem hat sich ein Bündnis mit dem Namen „Solidarität statt Hetze – Der AfD die Show stehlen“ gegründet, das „zu massenhaften kreativen Blockaden gegen den Parteitag“ aufruft. Zu ihm gehören neben der Linkspartei und den Organisationen „Köln gegen Rechts“ und „Kein Mensch ist illegal“ auch mehrere linksextreme Antifa-Gruppen sowie die vom Verfassungsschutz beobachtete militante „Interventionistische Linke“. (krk)

Antifa-Aktivisten bei Demo in Köln Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
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