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Berliner Fraktionschef: Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Berliner Fraktionschef: Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Berliner Fraktionschef: Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Anschlag auf Georg Pazderski
Anschlag auf Georg Pazderski
Unbekannte greifen Haus und Auto von AfD-Fraktionschef Georg Pazderski an Foto: AfD Berlin
Berliner Fraktionschef
 

Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Mutmaßliche Linksextremisten haben das Auto und Wohnhaus des Fraktionschefs der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, angegriffen. Die unbekannten Täter zerstörten Reifen und Scheiben des Fahrzeugs und bewarfen die Hausfassade sowie Fenster mit Farbflaschen und Steinen. Gegenüber der JF gab Pazderski Grünen, SPD und CDU eine Mitschuld an der Attacke.
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BERLIN. Mutmaßliche Linksextremisten haben das Auto und Wohnhaus des Fraktionschefs der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, angegriffen. Die unbekannten Täter zerstörten in der Nacht zu Freitag Reifen und Scheiben des Fahrzeugs und bewarfen die Hausfassade sowie Fenster mit Farbflaschen und Steinen.

Die Polizei bestätigte gegenüber der JUNGEN FREIHEIT, daß eine entsprechende Strafanzeige wegen Sachbeschädigungen am Auto und Wohnhaus des AfD-Politikers vorliege. Derzeit ermittle die Kriminalpolizei. Sollten sich Hinweise auf eine politische Motivation der Tat ergeben, werde der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernehmen.

Pazderski bezeichnete den Anschlag gegenüber der JF als „Zeichen für den Verfall der politischen Kultur in Deutschland“. Es sei unerträglich, wie versucht werde, politische Gegner mit Gewalt einzuschüchtern.

Pazderski: SPD trägt Verantwortung

Schuld daran seien auch Politiker von SPD, Grünen und CDU, die gegen die AfD hetzten und deren Politiker als „Nazis“ und „Feinde der Demokratie“ diffamierten. „Da ist es wenig verwunderlich, wenn sich dann Gewalttäter wie heute Nacht durch solche Hetze dazu animiert fühlen, den Worten Taten folgen zu lassen“, kritisierte Pazderski. Wenn die SPD in Bündnissen wie „Aufstehen gegen Rassismus“ gemeinsame Sache mit gewaltbereiten Linksextremisten gegen die AfD mache, trage sie auch eine Verantwortung dafür, wenn AfD-Politiker Opfer solcher Attacken würden.

Auch der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Karsten Woldeit, gab Innensenator Andreas Geisel (SPD) eine Mitschuld an dem Anschlag. Dieser hatte nach den Protesten gegen die Bundestagswahlfeier der AfD in Berlin gesagt: „Wer austeilt, muß auch einstecken können.“ Bei den Protesten war es auch zu Flaschenwürfen, Pöbeleien und Drohungen gegen AfD-Politiker gekommen.

„Innensenator Geisel darf jetzt die Früchte seiner jüngsten unsäglichen Äußerung, die AfD müsse auch einstecken können, ernten“, sagte Woldeit. „Ein Innensenator, der durch seine unkontrollierte Wortwahl Anlaß zu solchen Gewaltakten gibt, ist eine komplette Fehlbesetzung. Statt die innere Sicherheit Berlins endlich wieder herzustellen, macht er alles noch schlimmer.“ Mit solchen Äußerung spalte Geisel die Gesellschaft. „Das ist untragbar!“ (krk)

Unbekannte greifen Haus und Auto von AfD-Fraktionschef Georg Pazderski an Foto: AfD Berlin
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