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Kölner Polizei: Kameraüberwachung an Kölner Brennpunkten

Kölner Polizei: Kameraüberwachung an Kölner Brennpunkten

Kölner Polizei: Kameraüberwachung an Kölner Brennpunkten

Kameraüberwachung
Kameraüberwachung
Kameraüberwachung Foto: picture alliance/Bildagentur-online
Kölner Polizei
 

Kameraüberwachung an Kölner Brennpunkten

Die Kölner Polizei will mit zusätzlichen Kameras künftig Kriminalitätsbrennpunkte in der Domstadt überwachen. Mit den Übergriffen in der Silvesternacht habe das jedoch nichts zu tun, sagte Polizeipräsident Jürgen Mathies.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

KÖLN. Die Kölner Polizei hat angekündigt, rund um Kriminalitätsschwerpunkte in der Domstadt die Videoüberwachung auszuweiten. Info-Schilder neben den Kameras sollen darauf hinweisen, zu welchen Zeiten die Kameras laufen, berichtete der Kölner Stadtanzeiger am Freitag.

Bis zu 48 zusätzliche Kameras sollen montiert werden, unter anderem auch in der Nähe des Doms, stellte Polizeipräsident Jürgen Mathies die Pläne der Bezirksvertretung Innenstadt vor. Die geplante Videobeobachtung hätte jedoch nichts mit den Silvesterereignissen zu tun, sagte Mathies. Unabhängig davon habe die Straßenkriminalität auf den Ringen und um den Dom Ausmaße angenommen, die ihm Sorgen bereiteten.

Aufnahmen werden kanpp zwei Wochen lang gespeichert

Ein Beamter habe die Monitore ständig im Blick und könne bei Bedarf sofort Kollegen an die gewünschte Stelle schicken, teilte Mathies mit. Da Videoaufnahmen per Gesetz nur maximal zwei Wochen gespeichert werden dürfen, wolle man die Aufzeichnungen zehn bis zwölf Tage aufheben. Diese sei notwendig, weil sich gerade Opfer von sexuellen Übergriffen häufig erst mit ein paar Tagen Verzögerung dazu entschieden, Anzeige zu erstatten, erläuterte Mathies.

Rund um den Dom soll vor Feiertagen und am Wochenende voraussichtlich bis zwei Uhr gefilmt werden und an weiteren Brennpunkten sogar bis früh um 7 Uhr. Dies seien die Zeiten, zu denen besonders viele Taschendiebstähle, Raubüberfälle oder Körperverletzungen begangen würden. (mv)

Kameraüberwachung Foto: picture alliance/Bildagentur-online
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