Bundeswehr: Jeder vierte Mannschaftssoldat stammt aus Einwandererfamilie

Soldaten der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels Foto: flickr/Bundeswehr/Marco Dorow

Bundeswehr

Jeder vierte Mannschaftssoldat stammt aus Einwandererfamilie

Die Zahl der ausländischstämmigen Bundeswehrsoldaten steigt. Jeder vierte Mannschaftssoldat hat mittlerweile ausländische Wurzeln. Bei den Unteroffizieren sind es 14 Prozent. Selbst von den Stabsoffizieren weisen sieben Prozent einen sogenannten Migrationshintergrund auf.

BERLIN. Jeder vierte Mannschaftssoldat der Bundeswehr hat ausländische Wurzeln. In den höheren Dienstgratgruppen ist der Anteil von Soldaten mit sogenanntem Migrationshintergrund jedoch niedriger, berichtet die Bild am Sonntag.

Insgesamt stammten 14,4 Prozent aller Soldaten aus Einwandererfamilien. Unter den Mannschaftsdienstgraden seinen es 26 Prozent, bei den Unteroffizieren 14 Prozent, im gehobenen Dienst (Leutnant bis Hauptmann) zehn Prozent und bei den Stabsoffizieren (ab Major) sieben Prozent.

„Die Bundeswehr braucht motivierte und qualifizierte Mitarbeiter. Die Integration aller Menschen ist wichtig für uns. Dabei kommt es uns nicht auf die Herkunft an“, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums dem Blatt. Die Bundeswehr wolle den Anteil von Soldaten mit Migrationshintergrund weiter erhöhen. (krk)

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Kommentare

Wolfgang sagt:

4. Juli 2016 um 21:19 Uhr

Na da sind wir doch auf einem guten Weg zur Sölnerarmee, die auch auf uns schiessen wird, wenn der Befehl kommt.
Reinhard Wehpunkt sagt:

4. Juli 2016 um 17:50 Uhr

Mich interessiert NICHT, wie viele ausländischstämmige Bundeswehrsoldaten es gibt.

Mich interessiert, wie viele der ausländischstämmigen Bundeswehrsoldaten bereit sind, im Kriegsfall Deutschland zu verteidigen, wenn es sein muß, auch mit ihrem Leben.
Und ich bin sicher, daß darunter viele tapfere Rußland-Deutsche, viele leistungsbereite Vietnamesen, viele Kinder von griechischen, spanischen, portugiesischen oder italienischen Gastarbeitern usw. sein werden.

Und was mich ganz besonders interessiert: wie viele Anhänger der sog. 'Religion des Friedens' befinden sich in der Bundeswehr und haben uneingeschränkten Zugang zu Waffen und Munition?
Jörg Hubertus Heinz Matthias Hobner sagt:

4. Juli 2016 um 17:24 Uhr

Nach den Grundsätzen der Allgemeinen Militärischen Grundlagen ist dieser Sicherheitstechnisch äußerst gefährlich dumm und zerstörerisch in Bezug auf die Wehrfähigkeit einer Gesellschaft. Hat sich in den letzten Jahrtausenden und Jahrhunderten in der Geschichte auf der ganzen Welt immer wieder gezeigt.
Vostrovicino sagt:

4. Juli 2016 um 15:02 Uhr

Liebe JF, genau hinsehen! Spätaussiedler werden auch als Wanderer gezählt.
Also stimmen die Prozentangaben wahrscheinlich nicht.
Weiterhin sucht die Bundeswehr gemäß der Sprecherin "Mitarbeiter", keine Soldaten. "Die Integration aller Menschen" sei "wichtig". "Menschen" umfaßt alle. Also auch Alte, Kranke, Krüppel, Verbrecher, Kinder, Heimkinder und Neugeborene. Und jede Menge unfruchtbarer Frauen. Na, wenn das kein edles Anliegen ist. Und es kann daher auch kein Rekrutierungsproblem geben.
Kersti Wolnow sagt:

4. Juli 2016 um 13:55 Uhr

Die ziehen dann so wie ausländische Fußballspieler in den Kampf-für Geld, Söldner. Sowas war in der DDR undenkbar, da waren alle Soldaten Patrioten und ließen sich für die DDR ausbilden. Da war auch die Disziplin in Armee und Schulen besser als in der BRD, ich bin sogar der Meinung, daß die DDR-Bürger klüger waren. Ich habe mich im BRD-Schuldienst über viele dumme Kollegen gewundert. Gutmenschlich waren aber alle "Wir müssen helfen" "Wir müssen spenden, uns geht es so gut".
Spreeathener sagt:

4. Juli 2016 um 13:42 Uhr

"Die Bundeswehr wolle den Anteil von Soldaten mit Migrationshintergrund weiter erhöhen"
Bald dann wohl auch Soldaten mit "Migrationsvordergrund" – für eine Armee in fremden Diensten kann man dann auch gleich fremde Truppen nehmen – Söldner, deren Treue sich am Salär bemisst, passend zur politischen Führungsebene.
1. Eckart Eckstein aus Bundeskasperländ sagt:
  
  5. Juli 2016 um 2:53 Uhr
  
  Gute Idee, vielleicht könnte der IS helfen?
Mephisto sagt:

4. Juli 2016 um 13:16 Uhr

Es wird seit geraumer Zeit versucht in " bildungsfernen Schichten" Soldaten zu werben, insbesondere über Jobcenter.
Laut Spiegel online kämpfen schon über 200 ehemalige BW Soldaten beim IS.
Die Frage ist, wie viele als fünfte Kolonne ihre Kameraden in Afghanistan und anderswo an den Feind verraten.
Deutsche Staatsangehörigkeit ist nun auch keine Aufnahmebedingung mehr, also eine Söldnerarmee die BW der Zukunft.
Die Merkel CDU zerstört nicht nur Europa, Währung, sondern auch die BW, das das Volk inzwischen schutzlos ist, hat sich ja an unseren Grenzen gezeigt, die vor dem Invasionsansturm nicht mehr geschützt werden konnten.
Die Zukunft der BW sieht so aus : Sollte San Marino einfallen, Helgoland zu besetzen, wird Flintenuschi sofort die bedingungslose Kapitulation anbieten und die Alleinschuld für den Casus Belles übernehmen sowie umfangreiche Reparationen in Aussicht stellen.
1. Friedrich sagt:
  
  4. Juli 2016 um 16:00 Uhr
  
  Entschuldigung, aber wie soll das denn gehen ? Die Stärke aller bewaffneten Kräfte von San Marino, inklusive Polizei , Zoll, Festungswache ,Ehrengarde und Militärkapelle beträgt aktuell 186 Mann. Das Land verfügt weder über eine Marine oder Fallschirmjäger, um nach Helgoland zu kommen. Aber der Mephisto ist ein echter Schlingel ! Da San Marino ja vollständig von Italien umgeben ist, übernehmen die italienischen Streitkräfte die Aufgabe der Landesverteidigung per Staatsvertrag. Und die haben eine Marine und auch Fallschirmjäger. Ja, ja, man lernt immer wieder dazu, wenn man Leser dieser Zeitung ist ! Im übrigen sind ja schon weit größere Reiche als Deutschland durch kleine Gegner zu Fall gekommen.
Werner Jost sagt:

4. Juli 2016 um 13:07 Uhr

Teile der BW sind offenbar zu einer Selbsterfahrungsgruppe geworden !
Arbeitszeitkonten, Panzer deren Inneres einer Arbeitsstättenverordnung entspricht
und auch für Schwangere geeignet sind, Kitas u.s.w. , das sind alles könnte man für
Endzeitvisionen halten, wenn es denn nicht wahr wäre.

So sieht richtiges Militär aus : https://youtu.be/PmZGuPfGNrY
1. Eckart Eckstein aus Bundeskasperländ sagt:
  
  5. Juli 2016 um 3:09 Uhr
  
  Na also, da weiß man doch wohin, wenn morgens der Muezzin nervt, Bier unter Strafandrohung von 100 Peitschenhieben verboten und die Landesverteidigung an Taliban und IS delegiert ist!
Thomas B. sagt:

4. Juli 2016 um 12:58 Uhr

"Die Bundeswehr wolle den Anteil von Soldaten mit Migrationshintergrund weiter erhöhen"

Die Bundeswehr wolle…soso.

Oder will doch eher nur unsere Flinten-Uschi?

Sinnvoll wäre doch ein Migrantenanteil von mindestens 50% (am besten 100).

Dann hätte sich auch der Schutzauftrag für das eigene Volk erledigt.
Chris Kuhn aus Schland sagt:

4. Juli 2016 um 12:07 Uhr

Liebe JF, hört bitte auf mit dem Neusprech von den "ausländischen Wurzeln"!

Es geht größtenteils um Paßdeutsche mit ausländischen Eltern.